MovieJack DVD XLCD-ROM
Das Umkopieren von D V D-Filmen auf Video-C Ds ist mittlerweile passé - schließlich sind D V D-Brenner inzwischen mehr als erschwinglich geworden. < I> Movie Jack D V D X L trägt dieser Entwicklung Rechnung und konzentriert sich ganz auf das Zielmedium D V D. Im Extremfall (wenn die Original-D V D nicht mehr als 4, 7 Gigabyte Daten enthält) lässt sich so eine vollwertige 1:1-Kopie realisieren. Gerade bei Spielfilmen ist dies jedoch nur selten der Fall, so dass das Videomaterial umorganisiert werden muss. < I> Movie Jack D V D X L bietet hier diverse Möglichkeiten. Die simpelste: Der Film wird gesplittet und auf zwei oder mehr Datenträger verteilt. Alternativ können auch Bonus-Clips, Menüs oder fremdsprachige Audiospuren entfernt werden. Mit etwas Glück passt der Hauptfilm dann unverändert auf den D V D-Rohling. Der Königsweg dürfte für die meisten Anwender freilich in der so genannten Transcodierung des Videomaterials liegen. Dabei kann man entweder der vorgeschlagenen Kompressionsstrategie des Programms folgen oder aber eigene Schwerpunkte setzen. So ist es beispielsweise möglich, die Extras besonders stark "einzudampfen", während der Hauptfilm weitestgehend geschont wird. < P> Was sich zunächst etwas kompliziert anhört, geht in der Praxis äußerst leicht von der Hand. < I> Movie Jack D V D X L setzt, ähnlich wie die übrigen Titel der Reihe, Maßstäbe in Sachen Bedienungskomfort. Im Automatik-Modus hat der Anwender außer dem Einlegen der Medien und einem Mausklick auf den berühmten " Jack-it!"-Button kaum etwas zu tun. Sollen einzelne Spuren manuell entfernt werden, geschieht dies über einen simplen Klick auf die zugehörige Checkbox. Vom Programmvorschlag abweichende Kompressionsraten lassen sich ebenso einfach anwählen. Die Dauer der anschließenden Transcodierung liegt - einen aktuellen Rechner vorausgesetzt - in der Regel deutlich unter der Spiellänge des Films. Sofern sich die Kompressionsrate in Grenzen hält, überzeugt die Bildqualität der Kopien voll - störende Artefakte treten kaum auf. Das Programm unterstützt D V D-R( W)- und D V D+ R( W)-Rekorder sowie C D-Brenner. Letztere dienen der Erstellung so genannter mini D V Ds, welche das Original-Datenformat der Video-D V D auf C D-R( W)s abbilden. < P> Selbstverständlich gestattet < I> Movie Jack D V D X L auch das Kopieren auf die oder von der Festplatte. Mit Fremd-Software erstellte Images auf virtuellen Laufwerken oder Video_ T S-Ordner liest das Programm anstandslos ein. In Übereinstimmung mit dem geänderten Urheberrechtsgesetz vermag es jedoch selbständig keine C S S-verschlüsselten D V Ds zu rippen. < I>-Holger Otto < P> < B> Pro:< B R> < U L> < L I>Äußerst einfache Bedienung < L I> Schnelle Transcodierung < L I> Gedrucktes Handbuch < B> Kontra:< B R> < U L> < L I> Keine Einstellungsmöglichkeiten für den Regionalcode
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