Bücher Bücher Elektronik, Foto Elektronik, Foto Sport und Freizeit Sport und Freizeit
Drogerie und Bad Drogerie und Bad Haus, Garten, Küche Haus, Garten, Küche Spielzeug Spielzeug
Computerspiele Computerspiele Software Software Küchengeräte Küchengeräte
DVDs - Filme DVDs - Filme Lebensmittel Lebensmittel Musik-CDs Musik-CDs
Buch, Hörbücher
Biografien und Erinnerungen
Politik

Wichtige Politiker

Adenauer, Konrad
Brandt, Willy
Clinton, Bill
Erhard, Ludwig
Jelzin, Boris
Kennedy, John F.
Kohl, Helmut
Mandela, Nelson
Merkel, Angela
Schmidt, Helmut
Auf eine Zigarette mit Helmut Schmidt - Helmut Schmidt, Giovanni DiLorenzo

Auf eine Zigarette mit Helmut Schmidt

Helmut Schmidt, Giovanni DiLorenzo

Buch, Hörbücher, Broschiert


Der lange Weg zur Freiheit - Nelson Mandela

Der lange Weg zur Freiheit

Nelson Mandela

Taschenbuch


Kaum ein anderer Politiker dieses Jahrhunderts symbolisierte in solchemMaße die Friedenshoffnungen der Menschheit und den Gedanken der Aussöhnungaller Rassen auf Erden wie der ehemalige südafrikanische Präsident undFriedensnobelpreisträger Nelson Mandela, dessen Rolle für seinen Kontinentmit der Gandhis für Indien verglichen wurde. Seine trotz langer Haft ungebrocheneCharakterstärke und Menschenfreundlichkeit haben nicht nur die Bewunderungseiner Landsleute, sondern aller friedenswilligen Menschen auf der Weltgefunden. Obwohl als Häuptlingssohn, hochgebildeter und sprachenkundigerRechtsanwalt gegenüber der schwarzen Bevölkerung privilegiert, war er dochnicht von vornherein zum Freiheitskämpfer und international geachtetenPolitiker prädestiniert. Erst die fast drei Jahrzehnte währende Gefängnishafthat ihn zum Mythos der schwarzen Befreiungsbewegung werden lassen. NelsonMandelas Lebensgeschichte ist über die politische Bedeutung hinaus einspannend zu lesendes, kenntnis- und faktenreiches Dokument menschlicherEntwicklung unter Bedingungen und Fährnissen, vor denen die meisten Menscheninnerlich wie äußerlich kapituliert haben dürften.

Außer Dienst: Eine Bilanz - Helmut Schmidt

Außer Dienst: Eine Bilanz

Helmut Schmidt

Gebundene Ausgabe


Eine kürzliche Umfrage ergab, dass, wäre der Mann nicht definitiv zu alt, sich 80 Prozent aller Deutschen Helmut Schmidt als idealen Kanzler vorstellen könnten. Wenn dies, 25 Jahre nach dem Rückzug aus allen politischen Ämtern, keine Auszeichnung ist! Der Altkanzler, dessen unglaublicher 90. Geburtstag bevorsteht, rangiert im Bewusstsein der Deutschen immer noch als Staatsmann par excellence. Und eine solch hochrangige Persönlichkeit erlaubt es sich, eine "außerdienstliche" Bilanzierung seines politischen Erfahrungsschatzes vorzulegen. "Denn", so Schmidt verschmitzt bescheiden, "vielleicht könnte doch einer von den Jüngeren daraus einen Nutzen ziehen." - Nichts wäre mehr zu wünschen, Herr Bundeskanzler!

Eines vorab: Es handelt sich hier nicht um die autobiografische Rückblende auf ein politisches Lebens- und Gesamtwerk. Im Gegenteil. Schmidt, der Pragmatiker, möchte seine in aktiver Zeit gewonnenen Erfahrungen angesichts einer völlig veränderten politischen Weltlage zur Verfügung stellen. Immer im Gepäck, die großen philosophischen Fragen: Welchen Leitbildern sollten wir folgen? Was lässt sich aus Geschichte lernen? Im Spiegel gerade dieser Frage reflektiert der Altkanzler über die Unvorstellbarkeit eines Auslandseinsatzes der Bundeswehr in Afghanistan noch zu seinen Zeiten. Gelegenheit für einen historischen Ausflug und die noch immer problematische Stellung Deutschlands im politisch-militärischen Weltgefüge.

Natürlich holt der Wirtschaftsfachmann Schmidt zu einem satten Referat über die Finanzmärkte aus. Beklagt wird die verschlafene "Modernisierung unseres zerklüfteten Bankensystems", gewarnt wird vor Spekulantentum und Heuschreckenflügen. Betrauert die große Zeit des von der RAF ermordeten Freundes Herrhausen und seiner Deutschen Bank. Institutionen, so Schmidt, an die sich eine Bundesregierung in ökonomischen Fragen noch vertrauensvoll wenden konnte. Wie anders heute. Der Kanzler wird (in Maßen) privat. Erstaunt vernehmen wir, dass Schmidt die "Guillaume-Affäre" als Rücktrittsgrund Willy Brandts im Mai 1974 völlig inakzeptabel fand und ihm die eigene künftige Kanzlerschaft große Sorgen bereitete. Risiken und Chancen der Globalisierung. Der "Sonderfall" der Neuen Bundesländer. Die radikal veränderte Rentensituation, die ebenso radikal veränderte Maßstäbe verlangt. Ein kleiner Seitenhieb auf Lafontaine und seine "Sekundärtugenden". Eine Schulung bei den antiken Rhetorikern. Spurensuche nach eigenen Fehlern. In einem der letzten Sätze seiner klugen Reflexion appelliert der Altkanzler mit einer römischen Weisheit an die heutige Politikerkaste: Im Zweifelsfalle sei das Gemeinwohl höherzustellen als die eigene Karriere. Um schließlich witzelnd, aber nicht ohne Wehmut festzustellen: "Die meisten meiner Weggefährten haben schon endgültig ihre Adresse gewechselt." - Das können Sie sich aus dem Kopf schlagen, Herr Bundeskanzler. Die Republik braucht Sie noch! -Ravi Unger


Vertiefungen: Neue Beiträge zum Verständnis unserer Welt

Vertiefungen: Neue Beiträge zum Verständnis unserer Welt

Gebundene Ausgabe


Weggefährten: Erinnerungen und Reflexionen - Helmut Schmidt

Weggefährten: Erinnerungen und Reflexionen

Helmut Schmidt

Taschenbuch


Nach den Memoiren des Staatsmannes jetzt Helmut Schmidts privates Erinnerungsbuch Helmut Schmidt ist, von allem abgesehen, was er sonst noch war, einer der erfolgreichsten Autoren der Nachkriegszeit. Jetzt legt er sein privates Erinnerungsbuch vor. Und die Leser der Memoiren des großen Staatsmannes werden mit Überraschung sehen, daß der ehemalige Bundeskanzler ebenso von Franz-Josef Strauß zu erzählen weiß wie von Loriot, mit dem zusammen er die Kanzlerfeste in der Berliner Philharmonie veranstaltete. Diese Vielgesichtigkeit seines neuen Buches ist das Faszinierende an einem Alterswerk, in dem Helmut Schmidt von seinem engen Freund Leonard Bernstein erzählt, aber auch von dem Zusammensein mit Erich Honecker, dessen menschliche Dürftigkeit ihn noch in der Rückschau verblüfft. Es ist ein Buch, in dem Helmut Schmidt von jenen Menschen erzählt, die ihn durch sein Leben begleiteten Karl Schiller, Ida Ehre, Inge Meysel und Lilli Palmer, daneben die hanseatischen Bürgermeister von Max Brauer bis zu Herbert Weichmann. Aber auch die ausländischen Staatsmänner spielen eine Rolle - Valry Giscard d'Estaing, Leonid Breschnew, und dann natürlich Literaten wie Böll, Grass und Lenz. Politische Nähe spielte durchaus nicht die entscheidende Rolle. So schätzte er seinen Gegenspieler von der CSU, Franz-Josef Strauß, und sie frotzelten sich gegenseitig mit "Na, Sie alter Gauner", "Na, Sie Lump". Manche in der eigenen Partei blieben Ihm fremd.Es ist ein sehr privates Buch, das Schmidt seinen politischen Memoiren folgen läßt, und vielleicht wird es deshalb vielen Lesern das reizvollste Leseabenteuer sein.

Vom Mauerfall zur Wiedervereinigung: Meine Erinnerungen - Helmut Kohl

Vom Mauerfall zur Wiedervereinigung: Meine Erinnerungen

Helmut Kohl

Taschenbuch


Bekenntnisse: Mit einem Vorwort von Barack Obama - Nelson Mandela

Bekenntnisse: Mit einem Vorwort von Barack Obama

Nelson Mandela

Gebundene Ausgabe


Damit dürften die Würfel endgültig gefallen sein. Eine seit Jahren mit Spannung erwartete Fortsetzung der Autobiographie von Nelson Mandela, Der lange Weg zur Freiheit, von der man sich eine Abhandlung der Jahre seiner Präsidentschaft und seiner Bemühungen zur inneren Versöhnung Südafrikas versprochen hatte, wird es definitiv nicht mehr geben. Alle bereits vorhandenen Aufzeichnungen und Fragmente samt ausgewählter Briefe, Tagebuchaufzeichnungen, Notizen, Interviews und Gespräche aus dem reichhaltigen Fundus, den der greise Anti-Apartheitskämpfer zu seinem Gedächtnis dem Nelson Mandela Centre of Memory an Dialogue zur Verfügung gestellt hatte, sind statt dessen in den vorliegenden Band eingeflossen.

Bekenntnisse lautet der irreführende Titel der deutschen Ausgabe des in 22 Ländern zweitgleich erschienenen Sammelbandes, der im englischen Original Conversations With Myself (Selbstgespräche) überschrieben ist, was die Sache wesentlich besser trifft. Geht es doch hier nicht um irgendwelche vermeintlichen Beichten, Eingeständnisse oder Revisionen, sondern vielmehr um tiefe Einblicke in das Innenleben und aufschlussreiche Selbstreflexionen des südafrikanischen Nationalhelden. Den Löwenanteil haben dabei die Briefe aus seiner 27-jährigen Zeit als politischer Gefangener, darunter immer wieder erschütternde Zeugnisse der Ohnmacht gegenüber einem menschenverachtenden Regime selbst ernannter Herrenmenschen.

Das erklärte Ziel, dem Wunsch ihres Protagonisten entsprechend aufzuzeigen, dass es sich bei ihm nicht um den Heiligen handelt, als der er beinahe verehrt wird, gelingt den Herausgebern am Ende nur partiell. Die Art und Weise, wie Mandela in den Jahren seiner - übrigens niemals angestrebten - Präsidentschaft auf seine einstigen Gegner zugegangen ist, der Respekt und das Mitgefühl, mit denen er seinen Mitmenschen begegnet ist, macht ihn nolens volens zu einer politischen wie humanitären Ausnahmeerscheinung. Lesenswert! - Arnold Abstreiter


Geo Epoche 40/2009: Kuba, Apollo, Rassenunruhen, Vietnam: Tausend Tage, die Amerika veränderten - Michael Schaper

Geo Epoche 40/2009: Kuba, Apollo, Rassenunruhen, Vietnam: Tausend Tage, die Amerika veränderten

Michael Schaper

Buch, Hörbücher, Broschiert


Suhrkamp BasisBiographien: Che Guevara - Leben, Werk, Wirkung - Stephan Lahrem

Suhrkamp BasisBiographien: Che Guevara - Leben, Werk, Wirkung

Stephan Lahrem

Taschenbuch


Willy Brandt: 1913-1992 - Visionär und Realist - Peter Merseburger

Willy Brandt: 1913-1992 - Visionär und Realist

Peter Merseburger

Gebundene Ausgabe


Noch 1972 sprach Heinrich Böll von der "wütenden, hassgetränkten Abneigung" gegen den zur Wiederwahl angetretenen ersten sozialdemokratischen Bundeskanzler. Heute unvorstellbar, der beharrliche Versuch der Christdemokraten, den Gegner seiner unehelichen Geburt wegen beim bürgerlich-katholischen Wähler zu diffamieren. Zu dieser Zeit jedoch hatte Herbert Frahm, bekannt geworden unter seinem 1933 angenommenen Decknamen Willy Brandt, längst begonnen, dem Gesicht der Bundesrepublik ein menschlicheres Antlitz zu geben.

Künftige Historiker werden an der Biografie Peter Merseburgers, pünktlich zum zehnten Todestag Willy Brandts erschienen, nicht mehr vorbeikommen. Das wohl herausragendste politische Buch des Herbstes 2002 zeichnet ein exzellent recherchiertes Lebensbild der sozialdemokratischen Lichtgestalt. 1913, im Todesjahr August Bebels, beginnt in Lübeck die "unbehauste Kindheit" in "familiärem Chaos", wie Brandt, der seinen leiblichen Vater nie kennen lernen sollte, sie später bezeichnete. Merseburger deutet die als unehelicher Sohn einer proletarischen Mutter "gleich doppelt unterprivilegierte" Herkunft als Ursache für Brandts lebenslange Dünnhäutigkeit und Verschlossenheit.

Die Jahre im skandinavischen Exil 1933-1945 brachten die Wandlung vom linken Dogmatiker zum sozialdemokratischen Pragmatiker, ein Umstand, der Brandt nach den Kriegsjahren rigoros an die Spitze der Berliner SPD führte. Seine souveräne Haltung als regierender Bürgermeister während des Mauerbaus machte ihn endgültig zur charismatischen Figur. Zentrale Kapitel bilden die Kanzlerjahre 1969 bis 1974 und Brandts größtes Verdienst - den Brückenschlag zum Osten. Unvergessen, der Kniefall in Warschau 1970, dessen Ikonenhaftigkeit, so Merseburger bewegt, "weit über sein Land hinaus moralische Maßstäbe setzte". Ausgeleuchtet wird auch eines der spannendsten Kapitel neuer deutscher Geschichte: die Machtkungeleien des sperrigen SPD-Triumvirats Brandt, Schmidt und Wehner (dem Merseburger eine "stalinistische" Attitüde attestiert) - schließlich der durch die Guillaume-Affäre ausgelöste Schock des Rücktritts eines angeschlagenen, desillusionierten Kanzlers.

In Merseburgers mächtiger Biografie bleibt auch das Verhältnis Brandts zu den Frauen nicht unerwähnt, wesentliche Triebfeder im Leben des oft Schwermütigen. Auch hier fügt sich das Porträt einer polarisierenden, irritierend ambivalenten Persönlichkeit, die, wie Brigitte Seebacher-Brandt erinnert, am Ende ihres Lebens die größte Genugtuung erfuhr. "Nun wächst zusammen, was zusammengehört". Willy Brandts Mission war erfüllt. -Ravi Unger


Buch, Hörbücher, Kategorie Wichtige Politiker, Weitere Seiten:
 1      2      3      4      5      6      7      8      9      10