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Politische Theorien 10

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Das Schwarzbuch des Kommunismus 2

Das Schwarzbuch des Kommunismus 2

Gebundene Ausgabe


Manche guten Bücher hinterlassen Spuren, wenige außergewöhnliche Werke reißen tiefe Krater in die Gefühls- und Erkenntnislandschaft der Leser und Meinungsmacher. < I> Das Schwarzbuch des Kommunismus der Autorengruppe um Stéphane Courtois provozierte binnen Jahresfrist Kontroversen, wie wir sie in Deutschland seit dem Ende des Historikerstreits der achtziger Jahre nicht mehr sahen. Dies umschließt sowohl die wissenschaftliche, wie auch die publizistische Arena, wie die Auswahl der Stellungnahmen zeigt, die der Historiker Horst Möller als Buch unter dem bezeichnenden Titel Der rote Holocaust und die Deutschen vor kurzem herausgab. < P> Es sind in der Tat weniger die Fakten, die provozieren, vielmehr sind es die alten Fragen in neuem Gewande, die Courtois im Vorwort stellt: Wieso war es so lange nicht möglich, ein derartiges Buch zu schreiben? Und was spricht dagegen, die Mechanismen der Machtausübung zweier totalitärer Systeme, namentlich des Nationalsozialismus (" Rassen-Totalitarismus") und des Kommunismus (" Klassen-Totalitarismus") als zumindest 'ähnlich' zu klassifizieren? < P> Völlig nachvollziehbar steht die 250 Seiten starke Analyse der leninistischen und stalinistischen Verbrechen (" Ein Staat gegen sein Volk") von Nicolas Werth im Zentrum der Betrachtungen, handelte es sich dabei doch um das Gravitations- und Expansionszentrum kommunistischer Herrschaftstechnik schlechthin. Eine Technik, die darin bestand, die " Feinde der Arbeiterklasse" wahlweise 'umzuerziehen' oder gleich zu eliminieren. Hier führte die teilweise Öffnung der Archive zu neuen Erkenntnissen. Die übrigen Beiträge, die neben den osteuropäischen, sozialistischen Systemen auch die asiatischen, lateinamerikanischen und afrikanischen Metastasen des Kommunismus ins Blickfeld rücken, mußten mit einer sehr viel schmaleren Datenbasis auskommen. < P> Der Sprengstoff dieses Buches liegt in der Enttabuisierung: Massenmord wird hier als das bezeichnet, was er war: als Herrschaftstechnik. Damit ist der erste Schritt getan, um eine große Forschungslücke zu schließen. Auf jeden Fall entlarvt diese Topographie des Verbrechens Eines: 80 - 100 Millionen Tote sind nicht das Resultat einer Entartung der kommunistischen Idee, alle Menschen wären gleich, sondern die Idee selbst ist entartet. < I>-Manfred Schwarzmeier

Feministische Psychotherapie. Auf der Suche nach einem neuen Selbstverständnis der Frau - Luise Eichenbaum, Susie Orbach

Feministische Psychotherapie. Auf der Suche nach einem neuen Selbstverständnis der Frau

Luise Eichenbaum, Susie Orbach

B, Broschiert


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Die grundsätzliche Differenz. Ein Streitgespräch in Wort und Schrift - Sahra Wagenknecht, Gerhard Zwerenz

Die grundsätzliche Differenz. Ein Streitgespräch in Wort und Schrift

Sahra Wagenknecht, Gerhard Zwerenz

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Turbo-Kapitalismus. Gewinner und Verlierer der Globalisierung - Edward N. Luttwak

Turbo-Kapitalismus. Gewinner und Verlierer der Globalisierung

Edward N. Luttwak

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A U S D E R B E S C H R E I B U N G D E S V E R L A G S: ". . . Der Siegeszug des amerikanischen Turbokapitalismus, der alle Bereiche des gesellschaftlichen dem Gewinnstreben unterwirft, scheint unaufhaltsam. Edward Luttwak zeigt nicht nur die Eigendynamik der neuen wirtschaftlichen Entwicklung auf, er analysiert auch unvoreingenommen die sozialen und kulturellen Folgen des tiefgreifenden Strukturwandels unserer globalisierten Wirtschaft. "

Emma und ihre Schwestern: Ausflüge in den real existierenden Feminismus - Katharina Rutschky

Emma und ihre Schwestern: Ausflüge in den real existierenden Feminismus

Katharina Rutschky

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Die falsche Verheissung: Der globale Kapitalismus und seine Folgen - John Gray

Die falsche Verheissung: Der globale Kapitalismus und seine Folgen

John Gray

Taschenbuch


Feministische Ethik zur Einführung - Saskia Wendel

Feministische Ethik zur Einführung

Saskia Wendel

Taschenbuch


Die feministische Ethik hat die Ethikdiskussion als Ganzes maßgeblich geprägtund weitergebracht. Darüber hinaus stellt sie das bislang profiliertesteund am häufigsten diskutierte Themenfeld feministischer Philosophie dar. Zahlreiche kontroverse Debatten innerhalb der feministischen Theorie wurdenund werden gerade im Bereich der Ethik geführt, so z. B. die Diskussionum Gleichheit oder Differenz der Geschlechter, um die Existenz einer "weiblichen Moral", um die Universalität oder aber Kontextabhängigkeit der Begründungethischer Urteile. Saskia Wendel stellt die Positionen der bekannten internationalenwie auch der führenden deutschen Theoretikerinnen vor Dazu gehören u. a. Martha C. Nussbaum, Seyla Benhabib, Carol Gilligan, Luce Irigaray, Judith Butler, Lorraine Code, Herta Nagl-Docekal, Herlinde Pauer-Studer, Gertrud Nunner-Winkler, Andrea Maihofer.

Marx, wir brauchen Dich - Jean Ziegler, Uriel da Costa

Marx, wir brauchen Dich

Jean Ziegler, Uriel da Costa

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Sündenfall der Intellektuellen. Ein deutsch-französischer-Streit von 1945 bis heute - Ulrike Ackermann

Sündenfall der Intellektuellen. Ein deutsch-französischer-Streit von 1945 bis heute

Ulrike Ackermann

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Das Kapital - Karl Marx

Das Kapital

Karl Marx

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Kapital von bleibendem Wert
Zum Ende eines jeden Jahres wird aufgeräumt. Auch vor dem Bücherschrank mache ich da nicht Halt. Zu jedem Jahreswechsel muß notwendig der ein oder andere Band seinen sonnenbeschienenen Platz im Regal gegen die Dunkelheit und Enge in einer der - immerhin wohlsortierten - Kisten auf dem Speicher eintauschen. Drei blaue Folianten mit dem Titel < I> Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie, erworben 1980 von mir damals gerade mal 19-Jährigen (für, wenn ich mich recht entsinne, sage und schreibe zehn Ostmark - kann das sein? -, zwangsumgetauscht gegen "unsere echte D-Mark"), haben bislang bei jeder Aufräumaktion ihren Platz verteidigen können. Und dies wird auch zum Ende dieses Jahres nicht anders sein, wenn mit dem Dezember das Jahrhundert und mit diesem - wenn man es so rechnen will - das Jahrtausend zu Ende geht. < P> Was (außer den zahllosen Zitaten) wird bleiben von Karl Marx nach dem Ende von so gut wie allen kommunistischen, ja auch nur sozialistischen Staatswirtschaften dieser Welt? Wird sich die Erinnerung an sein Werk mit dem Nachgeschmack des untergegangenen Totalitarismus im Osten Europas allmählich ganz im Nichts verlieren? Ich denke: Nein! Im Gegenteil wird irgendwann der Blick wieder frei werden für dieses Stück deutscher und europäischer Geistesgeschichte. Frei vor allem von der gegenwärtig noch reflexhaften Konnotation mit den ehemals real existierenden staatskapitalistischen Diktaturen, deren Führer ihren und ihrer Staatsdoktrinen Namen mit dem von Marx verbanden, ohne dass der sich noch hätte wehren können. < P> < I> Das Kapital, zuerst erschienen zwischen 1867 und 1894, ist ohne Zweifel ein bedeutendes Zeugnis der Geschichte der Politischen Ökonomie als Wissenschaft. Und als solches wird es bleiben. Und bleiben wird es auch in meinem Bücherschrank. Auch im neuen Jahrhundert. Beladen freilich mit Erinnerungen, die nichts mit dem Werk und ebenso wenig mit seinem Autor zu tun haben: Mit dem geteilten Berlin des Jahres 1980, dem ersten Jahr des letzten Jahrzehnts der D D R. Hat das irgend etwas zu bedeuten? Nein! Denn: " Abstrakt strenge Grenzlinien scheiden ebensowenig die Epochen der Gesellschafts- wie der Erdgeschichte". ( Karl Marx, < I> Das Kapital, Berlin ( Ost): Dietz Verlag 1980, Band 1, S. 391). < I>-Andreas Vierecke

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