Best of WhitesnakeAudio CD
Dies ist ein Album mit zwei sehr unterschiedlichen Teilen. Ärgerlich, aber ganz sicher unvermeidlich vermischt: < I> The Best of Whitesnake solide, handwerklich gut gemachte Tracks der Blues-Rock-Band aus der Zeit vor 1984 mit transatlantischem Haarspray-Rock einer Band der späten 80er-Jahre, die zwar den gleichen Namen und den gleichen Frontman hatte, sonst aber musikalisch nur noch wenige Gemeinsamkeiten mit ihrer früheren Inkarnation vorweisen konnte. Aus ihrem ersten Studioalbum < I> Trouble ist hier nichts zu finden. Aber zumindest ist hier ein Track aus dem 1978 veröffentlichten < I> Lovehunter (" Long Way From Home") zu finden und der Live-Klassiker " Ain't No Love In The Heart Of The City" aus dem Album Live In The Heart Of The City (1980). Zu den anderen Hihglights zählen " Fool For Your Loving" (aus Ready an' Willing, 1980) und dem flotten Boogie " Would I Lie To You" (aus Come An' Get It) - genau das, was Whitesnake am besten konnte. Zu den Tracks mit Haarspray-Power-Akkorden, denen man am besten aus dem Weg gehen sollte, zählen: " Is This Love" aus dem Album 1987 und " Now You're Gone" aus dem noch Slip Of The Tongue (1989). Aufschlussreich wird es, wenn dann " Too Many Tears" aus dem Album Restless Heart (1997) fließen, Coverdale voller Nostalgie sich an die Blues-Wurzeln der Band klammert und singt: " All I'm asking is where did I go wrong? " < I>-Mark Walker
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