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Romane und Erzählungen 02

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Sommerhaus, später: Erzählungen - Judith Hermann

Sommerhaus, später: Erzählungen

Judith Hermann

Taschenbuch


Eine Menge Vorurteile werden mit Judith Hermanns Debütwerk beseitigt: Erstens, es gibt doch gute deutsche Nachwuchsautoren, zweitens, die Gattung der Erzählung ist nicht tot, und drittens, deutsches Schreiben ist per se nicht schwerfällig und grüblerisch, sondern kann, so zeigt Sommerhaus, später, sehr leichtfüßig und virtuos daherkommen.

Die Erzählperson schlüpft in neun Geschichten in verschiedene Rollen und Geschlechter: Mal ist sie Enkelin, mal Geliebte, mal Künstler, mal Zuhörer. Und manchmal auch bloß Erzählerin. So schnell sie eine Intimität zum Leser aufbaut, so schnell endet die Geschichte auch wieder und es beginnt eine neue. Personen treten in das Leben der Protagonisten und gehen wieder, reißen kleine Wunden, die lange schmerzen. Da ist der alte, einsame Mann, der seine Klassikkassetten einem jungen Mädchen schenkt, obwohl sie ihn versetzt; oder Sonja, die wie ein naives Kind in einen Maler verliebt ist und dann wie ein Geist wieder aus seinem Leben verschwindet. Gute und Böse gibt es nicht, nur Unvermögen oder Großzügigkeit.

Hermanns Kunst ist unmittelbar: direkte Rede, reale Vergleiche, detaillierte Wahrnehmung. Und doch bleiben die Erzählungen angenehm unvollständig. Als hätte jemand eine Kamera auf ein paar Personen in Berlin oder New York oder sonstwo gehalten und wieder ausgeblendet. " Du musst lernen zu warten", sagt einer ihrer Protagonisten, "auch auf die kleinen Ereignisse".

Judith Hermann hat für Sommerhaus, später den Förderpreis des Bremer Literaturpreises 1999 erhalten. In der Begründung der Jury heißt es: " Judith Hermann formuliert in atmosphärisch dichter Prosa und mit großer sprachlicher Sicherheit das Lebensgefühl von Menschen, die in Liebe und Angst befangen, das wirkliche Leben verfehlen und das Scheitern der eigenen Lebenspläne mehr melancholisch beobachten als trauernd erleben. " -Bettina Albert


Mutter Courage und ihre Kinder: Eine Chronik aus dem Dreißigjährigen Krieg (Suhrkamp BasisBibliothek) - Bertolt Brecht

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Das andere Geschlecht: Sitte und Sexus der Frau - Simone de Beauvoir

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T B

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EinFach Deutsch Textausgaben: Georg Büchner: Woyzeck: Drama - Gymnasiale Oberstufe - Norbert Schläbitz

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Norbert Schläbitz

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Der Steppenwolf - Hermann Hesse

Der Steppenwolf

Hermann Hesse

B, Broschiert


Nur für Verrückte? < B R> Als Der Steppenwolf vor siebzig Jahren erschien, wurde er von vielen angegriffen, von anderen begeistert aufgenommen. Vierzig Jahre später, in den bewegten sechziger Jahren, wurde er zum Kultbuch einer Generation. Und auch heute, auf der Schwelle zum neuen Jahrtausend, begeistert er junge Leser, die in Harry Haller den Seelenverwandten erkennen.

Harry Haller, der Steppenwolf, leidet an seiner Zerissenheit, empfindet halb als Mensch, halb als Wolf. Er sehnt sich nach Zugehörigkeit, nach Harmonie und Liebe, will aber auch unabhängig und frei sein und verabscheut alles Normale. Dieser Zwiespalt führt ihn immer tiefer in eine existenzielle Krise, in der er Selbstmord als einzigen Ausweg sieht. Doch Hermine, eine Prostituierte, und das Magische Theater helfen ihm, sich selbst zu erkennen und das Leben leichter zu nehmen.

< I> Der Steppenwolf ist so vielschichtig, daß man immer wieder neue Aspekte entdecken kann. Als ich ihn vor zwanzig Jahren kennenlernte, stand für mich die Einsamkeit und die Ablehnung der verlogenen Bürgerlichkeit im Vordergrund. Das Lebensgefühl des Unverstandenen, der seine Ideale lebt, war mir vertraut. Dem seichten Alltag die extremen Gefühle vorzuziehen, schien auch mir erstrebenswert. Nicht lauwarm, sondern heiß und kalt. Damit spricht Hesse noch immer die Jugend an.

Heute lese und verstehe ich ihn anders. Der Mensch, der sich das Leben so schwer macht, tut mir leid, weil er nicht merkt, daß er ebenso borniert ist wie die, von denen er sich unterscheiden will. Er nimmt sich selbst zu ernst, rennt Idealen von Schönheit und Menschlichkeit hinterher und verachtet dabei die Menschen. Erst im Magischen Theater werden ihm die Augen geöffnet. < P> Der Steppenwolf ist in Hesses Leben und Werk ein Wendepunkt. Eine langjährige Krise kommt zum Höhepunkt und wird überwunden - durch das Lachen über sich selbst. Für mich ist an diesem Roman faszinierend, daß er "mitwächst" und mir auch nach zwanzig Jahren noch etwas zu sagen hat. Der Steppenwolf ist siebzig Jahre alt und noch immer jung. < I>-Roswitha Schmaltz


Siddhartha. Eine indische Dichtung - Hermann Hesse

Siddhartha. Eine indische Dichtung

Hermann Hesse

Taschenbuch


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