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Friedrich I. Barbarossa 02

Friedrich II. Teil I: Die Königsherrschaft in Sizilien und Deutschland 1194 - 1220 - Wolfgang Stürner

Friedrich II. Teil I: Die Königsherrschaft in Sizilien und Deutschland 1194 - 1220

Wolfgang Stürner

Taschenbuch


Friedrich Barbarossa - Ferdinand Opll

Friedrich Barbarossa

Ferdinand Opll

Taschenbuch


Friedrich Barbarossa und seine Zeit. Eine Chronik - Helmut Hiller

Friedrich Barbarossa und seine Zeit. Eine Chronik

Helmut Hiller

Gebundene Ausgabe


[ Helmut Hiller: Friedrich Barbarossa und seine Zeit Hardcover ( Gebraucht - Gut) List 1977 ]

Italische Quellen über die Taten Kaiser Friedrichs  I. in Italien und der Brief über den Kreuzzug Kaiser Friedrichs  I.; - Franz J. Schmale

Italische Quellen über die Taten Kaiser Friedrichs I. in Italien und der Brief über den Kreuzzug Kaiser Friedrichs I.;

Franz J. Schmale

Gebundene Ausgabe


Die Ehre Friedrich Barbarossas - Knut Görich

Die Ehre Friedrich Barbarossas

Knut Görich

Gebundene Ausgabe


Nur wenige Herrschergestalten des Hochmittelalters sind dem kollektiven historischen Bewusstsein der Deutschen so eingegraben wie der Staufer Friedrich Barbarossa (1152-1190). Kraftvoll zupackend - so die gängige Meinung - gelang es ihm, der Königsherrschaft im Reich nördlich der Alpen eine neue Machtgrundlage zu schaffen, in Italien eine weit vorausgreifende moderne Wirtschafts- und Städtepolitik zu betreiben und dem Papsttum im alexandrinischen Schisma die Stirn zu bieten. Auch die historische Forschung beschäftigte sich immer wieder mit Aspekten der Regierungszeit des zweiten Stauferkönigs (vgl. zusammenfassend Ferdinand Opll).

Umso erstaunlicher ist es, dass es einer Arbeit aus der Feder des Tübinger Mediävisten Knut Görich gelingt, in einer innovativen Perspektive zentrale und bisher schon oft behandelte Ereignisse der Zeit Barbarossas neu zu deuten. Görich ist hier - wieder einmal - für eine Überraschung gut. Schon seine Dissertation zu Otto I I I. half über Jahrzehnte verfestigte Interpretamente zu dessen römischer Erneuerungspolitik aufzubrechen. Mit dem vorliegenden Werk nun, seiner Habilitationsschrift, wagt er sich erneut mit überzeugendem Ergebnis an einen großen Wurf. Im Mittelpunkt der Erörterungen Görichs steht dabei eine neue Deutung des Ehrkonzepts Barbarossas. Denn schon die Quellen der Zeit sind übervoll mit Formulierungen, die den "honor imperii" ("die Ehre des Reiches") - und damit ist, wie Görich glaubhaft machen kann, die Ehre des Kaisers ("honor imperatoris") identisch - zum Movens von kaiserlichen Handlungen machen oder ihn zur Argumentationshilfe für seine Ansprüche verwenden. Auch die bisherige Forschung übersah die Bedeutung dieser Begriffe nicht, ja seit Peter Rassows Werk über den " Honor imperii" von 1940 galt die " Ehre des Reiches" als wichtige Formel zur Kennzeichnung eines "politischen Programms" Barbarossas, unter der die Rückgewinnung von Rechten, vor allem Besitzrechten des Reiches zu verstehen sei.

Knut Görich geht nun - anders als seine Vorgänger - von der Verwendung der Ehrbegrifflichkeit in Texten der volkssprachlichen Dichtung der Zeit aus und fragt sich, ob der dort fassbare unmittelbarere, auf die Person bezogene Ehrbegriff nicht auch für Barbarossa entscheidend gewesen sei. Die kaiserliche " Ehre" könnte - wie in den epischen Texten - Handlungsmuster und Verhaltensnorm gewesen sein, deren Wahrung in der Öffentlichkeit Ziel königlichen Handelns war und auf deren Verletzung als unerbitterliche Konsequenz die Rache folgen musste, so die Überlegungen Görichs. Plausibel überprüft er diese Annahmen - Ansätze von Gerd Althoff aufnehmend - an Fallstudien zu entscheidenden Konflikten in der Regierungszeit Barbarossas. So wird die Auseinandersetzung zwischen dem Staufer und den Erzbischöfen von Salzburg unter diesem Aspekt gedeutet, auch bei der Anerkennung Alexanders I I I. im Schisma spielten Fragen der Wahrung kaiserlicher Ehre eine Rolle und nicht zuletzt die langwierigen Auseinandersetzungen mit den lombardischen Städten wurden immer wieder vom Spiel um die verletzte und wiedherzustellende Ehre des Kaisers angetrieben.

Görich gelingt der Nachweis, dass die Beachtung der " Ehre" der entscheidende Handlungsantrieb für Barbarossa gewesen sein dürfte, gab es auch andere Interessensgegensätze, so traten sie als Konflikte dennoch erst aus "ihrer Latenz, als sie von der Dialektik der Anerkennung erfasst wurden, die der Ehre entsprang". Mit dieser Deutung wagt sich Görich weit vor und regt dazu an, über die Grundlagen königlicher Entscheidungsfindung und Handelns im 12. Jahrhundert überhaupt nachzudenken. Die Diskussion verspricht spannend zu werden. Sollte sie mit annähernd der gedanklichen und stilistischen Brillanz geführt werden, wie sie Görich zu eigen ist, so ist ihr - wie dem Buch - eine große Aufmerksamkeit zu wünschen. -Jürgen Dendorfer


Die drei grossen Staufer: Friedrich I. Barbarossa - Heinrich VI - Friedrich II. - Ernst Uehli

Die drei grossen Staufer: Friedrich I. Barbarossa - Heinrich VI - Friedrich II.

Ernst Uehli

Gebundene Ausgabe


Friedrich  I. Barbarossa - Franco Cardini

Friedrich I. Barbarossa

Franco Cardini

Gebundene Ausgabe


1990. 291pp, 1 gef. Stammbaum beiliegend gr-8°, Original - Leinen mit Schutzumschlag sehr gut erhaltenes Ex

Friedrich Barbarossa im Kyffhäuser, 2 Bde. (ATLAS / Bonner Beiträge zur Kunstgeschichte. Neue Folge) - Camilla G. Kaul

Friedrich Barbarossa im Kyffhäuser, 2 Bde. (ATLAS / Bonner Beiträge zur Kunstgeschichte. Neue Folge)

Camilla G. Kaul

Gebundene Ausgabe


Friedrich  I. Preußens erster König - Linda S. Frey, Marsha L. Frey

Friedrich I. Preußens erster König

Linda S. Frey, Marsha L. Frey

Gebundene Ausgabe


(1984). 269pp, 1 Bl, gr-8°, Original - Leinen ohne Schutzumschlgf, sonst sehr gut erhaltenes Ex

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