Der falsche Prophet: Wie die Denker der Aufklärung Mohammed als Betrüger entlarvtenTaschenbuch
". . . Der Koran lehrt Angst, Hass, Verachtung für Andere, Mord als legitimes Mittel zur Verbreitung und zum Erhalt dieser Satanslehre, er redet die Frauen schlecht, stuft Menschen in Klassen ein, fordert Blut und immer wieder Blut . . . " Man könnte meinen, hier handelt es sich um eine aktuelle Einschätzung der Ideologie der in unseren Zeiten apokalyptische Ängste verbreiten wollenden Terrormiliz Islamischer Staat, deren Anhänger sich gerne wie in einem schlechten Film mit schußbereiten Gewehren auf Geländewagen inszenieren. Doch weit gefehlt. Das obige Zitat stammt von keinem geringeren als Voltaire, dem großen Denker der Aufklärung, der diese Sätze im Jahr 1740 an seinen damaligen Briefpartner König Friedrich I I. von Preußen schrieb. Dieser pflichtete Voltaire in seinem Antwortschreiben bei und sprach vom Propheten Mohammed gar als " Betrüger, der sich der Religion bediente, um sein Reich und seine Herrschaft zu begründen". Starker Tobak. Mit dem hier vorliegenden Buch legt der Historiker Garwin Weißenstein ein Dokument aus der Zeit der Aufklärung vor. Der eigentliche Urheber ist nicht bekannt bzw. lediglich durch die Initialen v. W. am Ende des Vorworts kenntlich gemacht. Bei diesem Werk aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts handelt es sich um eine Zusammenfassung der damals geläufigen Meinungen und Schriften über den Propheten, mit anderen Worten: Bedeutende Historiker und Orientalisten der damaligen Zeit kommen zu Wort. In schonungsloser Offenheit werden Lebensweg und Werdegang Mohammeds aufgezeichnet, seine Feldzüge und Grausamkeiten gegenüber missliebigen (ungläubigen) Gegnern, seine absolute Maßlosigkeit in bezug auf Frauen ( Vielweiberei) sowie seine vielfach trickreichen Schachzüge, sobald es um die Durchsetzung und Rechtfertigung von Handlungen zum eigenen Vorteil ging, die nicht selten im Handumdrehen zur "göttlichen Eingebung" mutierten und zu einer entsprechenden Sure im Koran wurden, um das Ganze zu legalisieren. Fernab von der heute. . .
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