Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt, Folge 1 [VHS]Boy Lornsen, Monika Paetow, Werner Hoffmann, Wolfgang Schünke, Harry J. Bong, Lieselotte Dehn, Marianne Katsch, Wolfgang Lehr, Claus Schilling, Ulrike Luderer, Klaus W. Krause, Arkardij Ljutow, Ingrid Sieg, Margot Léonard, Gerhard Schröder, Adelheid Möller, Werner Appeldorn, Gisela Vollmer-König, Armin Maiwald
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Den technischen Erfindergeist des 8-jährigen Tobbi und seines metallenen Freundes Robbi wollte der W D R seinem Publikum nicht vorenthalten und hat 1972 das Kinderbuch Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt von Boy Lornsen als Marionettenspiel ins Fernsehen gebracht. < P> Tobbi aus der dritten Schulklasse interessiert sich weniger für langweilige Schulaufgaben, dafür aber um so mehr für technische Zeichnungen und komplizierte Konstruktionen. Und dabei lernt der Junge (mit einer Stimme einer erwachsenen Frau!) noch viel mehr als seine Mitschüler - und mit ihm alle kleinen Zuschauer -, haben sich die pädagogischen Mitarbeiter vom W D R gedacht. Für ihn ist es ganz einfach ein ganz neues Fortbewegungsmittel zu erfinden: das Fliewatüüt. Es kann fliegen, deshalb " Flie", es kann im Wasser schwimmen , deshalb " Wa", und es kann auf der Straße fahren, tüüt! tüüt! Und das beste, es verbraucht keinen stinkenden Treibstoff, sondern leckeren Himbeersaft. Tja, wenn es denn auch gebaut wird, denn dafür ist Tobbi doch noch zu klein. Zum Glück gibt es aber Robbi, einen Roboter der dritten Robotklasse. Dieser wird genauso wie die Menschenkinder von seinem Lehrer mit Hausaufgaben geplagt. Ein Glück für Tobbi, denn Robbi muss als Hausaufgabe eine beliebige Menschenerfindung bauen: Und fertig ist das Fliewatüüt! Ab nun bestehen < I> Robbi, Tobbi und das Fliewatüüt alle ganz und gar nicht langweiligen Hausaufgaben gemeinsam mit Bravour. < P> Kinderbücher von Boy Lornsen, dem Autoren der Buchvorlage, sind ein Muss im Schulunterricht, denn seine Figuren gelten als absolut kindgerecht. Dieser pädagogische Beigeschmack des Films könnte bei einigen ausgiebiges Gähnen verursachen. Alle anderen sollten sich an den verspielten Ideen der skurrilen Marionetten erfreuen (und vielleicht in nostalgischen Erinnerungen an die eigene Kindheit schwelgen). < I>-Annette Link
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