Rumänien und seine nationalen Minderheiten 1918 bis heuteOthmar Kolar
B, Broschiert
Modernes Antiquariat. - Geschichte. Kolar, Othmar [ Verfasser]. Rumänien und seine nationalen Minderheiten 1918 bis heute. Wien/ Köln/ Weimar, Böhlau, 1997. 24 cm. 584 S. , Kt. Original Broschur. Bibliotheksschild auf Vorderdeckel. Vorder- u. Rückendeckel etwas angestaubt. Druckstelle auf dem Vorderdecke an d. oberen Ecke. Bibliotheksexemplar mit den übl. Bibliotheksstempeln u. Einträgen. Innen sauberer, sehr guter Zustand. Aus dem Inhalt: Die letzten 75 Jahre haben das Gesicht Rumäniens grundlegend gewandelt: territorial, ethnisch, wirtschaftlich ebenso wie politisch und sozial. Dies betraf insbesonders die nach 1918 entstandenen nationalen Minderheiten: Rumänien wurde durch den Anschluss Siebenbürgens, des Banats, der Bukowina und Bessarabiens zu einem multinationalen Staat, und die in diesen Gebieten lebenden verschiedenen nationalen Minderheiten wurden zum Teil gegen ihren Willen zu rumänischen Staatsbürgern. In erster Linie betraf das die Magyaren, Ukrainer und Bulgaren, während Juden, Rumänendeutsche und Roma aufgrund ihrer zerstreuten Siedlungsweise von vornherein zum Minoritätenschicksal verurteilt waren. Im Mittelpunkt der Ausführungen steht das Schicksal der magyarischen, jüdischen und deutschen Minderheiten in Siebenbürgen. Othmar Kolar studierte Geschichte, Publizistik und Rumänisch und war Mitarbeiter des Österreichischen Ost- und Südosteuropainstituts. Seine Forschungsschwerpunkte sind rumänische Zeitgeschichte sowie die nationalen Minderheiten Südosteuropas. Innen sehr gut erhalten.
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