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Hexerei 10

Satan - Carl-Friedrich von Steegen

Satan

Carl-Friedrich von Steegen

Taschenbuch


Das 1 x 1 der Hexenkunst: Alles über Kräuter, Träume und Magie für die Hexe von heute - Gerina Dunwich

Das 1 x 1 der Hexenkunst: Alles über Kräuter, Träume und Magie für die Hexe von heute

Gerina Dunwich

Gebundene Ausgabe


Die große Hexenschule - der komplette Lehrplan für junge Hexen - Thea, Susanne Görke

Die große Hexenschule - der komplette Lehrplan für junge Hexen

Thea, Susanne Görke

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Hexenwissen. Beschwörungen und Hexenrituale für ein glückliches Leben - Thea, Almut Schenker

Hexenwissen. Beschwörungen und Hexenrituale für ein glückliches Leben

Thea, Almut Schenker

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Magie und Macht in Italien - Thomas Hauschild

Magie und Macht in Italien

Thomas Hauschild

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Die Hexenwerkstatt - Yan d' Albert, Yan D'Albert

Die Hexenwerkstatt

Yan d' Albert, Yan D'Albert

Taschenbuch


Das geheime Hexenorakel aus dem Buch der Schatten - Maja Sonderbergh

Das geheime Hexenorakel aus dem Buch der Schatten

Maja Sonderbergh

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Lernwerkstatt, Hexen, Zauberer und Gespenster - Birgit Groß-Ernst, Marion Strelau

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Wicca: Die alte Religion im neuen Zeitalter - Vivianne Crowley

Wicca: Die alte Religion im neuen Zeitalter

Vivianne Crowley

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Satanismus - Josef Dvorak

Satanismus

Josef Dvorak

Taschenbuch


Ein katholischer Theologe zelebriert "Schwarze Messen" und will das Phänomen Satanismus seriös verstehbar machen: Diesem Anspruch wird Josef Dvorak weitgehend gerecht. Trotz seiner eigenen Verflochtenheit in die Okkult-Szene hat sich Dvorak geistige Unabhängigkeit und Kritikfähigkeit bewahrt. Sein bereits 1989 erschienenes Buch gilt als Standardwerk für all jene, die hinter die sensationsheischenden Schlagzeilen blicken wollen.

In den Achtzigerjahren stand Dvorak selbst im Rampenlicht der Öffentlichkeit: Im österreichischen Burgenland und in Bremen zelebrierte er "Schwarze Messen", die im Fernsehen übertragen wurden und für einigen Wirbel sorgten. Dabei rezitierte er auch den Altmeister der Okkult-Szene Aleister Crowley und dessen satanisches Motto: "Es gibt keine Gnade, es gibt keine Schuld - 'Tu was du willst' ist das Gesetz!" Ob Dvorak solche "Schwarzen Messen" als religiösen Akt oder "nur" als provozierende Aktions-Kunst verstand, bleibt auch nach der Lektüre seines Buches offen.

Leidenschaftlich sucht er nach Erklärungen für die Faszination des Satanismus. Verständlich führt er seine Leser durch das spannende Labyrinth verschiedener Satans-Kirchen und sexualmagischer Kultpraktiken, erklärt unvermutete Verbindungen - zum Beispiel die Einflüsse satanistischen Gedankenguts auf die Nazi-Führungsclique. Auch schildert er den Kontakt des späteren Scientology-Gründers L. Ron Hubbard zum Zirkel um den Satanisten-Guru Crowley. Überzeugend lässt er die Stellung der römisch-katholischen Kirche zum Teufelsglauben seit der frühen Christenheit Revue passieren.

Die Botschaft Dvoraks komprimiert: Weil die Kirche dem Teufel den Stempel des Bösen und der Sünde aufgedrückt hat, wurde den Menschen eine wichtige Möglichkeit zur psychischen Verarbeitung ihrer Lebenswirklichkeit genommen. Die Verdrängung des Teufels habe letztendlich zu geschichtlichen Katastrophen wie dem Nationalsozialismus geführt. Kriminelle Auswüchse der heutigen Satanisten-Szene - etwa rituelle Kindesopfer - seien Verirrungen, der ein verantwortlicher Satanismus, wie ihn Dvorak selbst praktiziert, entgegen steuern könne. Natürlich sind diese Thesen streitbar - bedenkenswert sind sie allemal. Durch die Fülle von Material gibt Dvorak seinen Lesern wichtige Argumente an die Hand und ermöglicht ihnen ein eigenes Urteil. -Uwe Birnstein

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Ob man nun unter Luzifer, Teufel oder Beelzebub im Lexikon nachschlägt, man landet jedes Mal bei der Gestalt Satans, die im christlichen Glauben den dunklen Gegenpol zu Gott repräsentiert - und die immer schon einen dämonischen Reiz auf die Menschen ausübte. Entsprechend gibt es denn auch eine ansehnliche Zahl von Formen des Teufelskultes, über die Josef Dvorak eine Übersicht zu vermitteln sucht.

Dvoraks Zeigefinger ist dabei nicht permanent zur Warnung vor dem Bösen erhoben, sondern er beschreibt die ganz unterschiedlichen Ausprägungen des Satanismus. Beinahe hätte hier "er beschreibt einfach" gestanden, doch sowohl inhaltlich als auch im Stil ist Dvoraks Buch alles andere als einfach. Die satanistischen Spielarten sind ohnehin schwer zu fassen und Dvoraks Drang, dabei vieles mit der Psychoanalyse (seinem Berufsfeld) in Verbindung zu setzen, verkompliziert die Materie zusätzlich. Über die Rituale der Teufelsanbetung nähert sich Dvorak den verschiedenen Ansätzen des modernen Satanismus. Beginnend mit dessen Urvater, Aleister Crowley, geleitet Dvorak seine Leser durch eine Subkultur, deren bekannteste Vertreter A.S. LaVey, Charles Manson oder der "Ordo Templi Orientis" sind.

Doch angesichts vieler Namen und Formen muss man dem Buch neben der überaus komplexen Darstellung einen weiteren technischen Schwachpunkt ankreiden: das völlige Fehlen von Glossar und Register. Außer einem zwar ausführlichen, aber eher verwirrenden Inhaltsverzeichnis gibt es nichts, das es dem Leser ermöglichen würde, bestimmte Aspekte gezielt anzugehen. Fragen nach einzelnen Personen oder Ritualen hätte ein kleines A-Z sicherlich erleichtert. Denn die Fülle an Informationen in Dvoraks Band ist einfach zu groß, um sie beim ersten Lesen sofort zu erfassen - das dürfte nur dem örtlichen Sektenbeauftragten gelingen. -Joachim Hohwieler


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