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Tango-Audio CD |
Stan Getz & Bill EvansAudio CDC D: Bill Evans, Stan Getz & Bill Evans |
The Lady in RedAudio CDBrand New |
En la Playa al SolAudio CD |
A Toda Cuba le GustaAudio CDC D: Afro-Cuban All Stars, A Toda Cuba Le Gusta |
An Introduction to Afro-CubopAudio CDC D: Machito And His Orchestra / Andre's All Star, The Original Mambo Kings ( An A |
You Are Just DifferentAudio CD |
People TimeAudio CDDieses Album, das eine Reihe von Duetten präsentiert, bei denen das wundersam neugierige Piano von Kenny Barron neben dem zurückhaltend säuselnden Tenorsaxofon von Stan Getz agiert, war sowohl der letzte öffentliche Auftritt wie auch die letzte Aufnahme im Leben von Stan Getz. Es wurde mit erstaunlicher Klarheit live im Kopenhagener Montmartre-Café aufgezeichnet. < I> People Time dient als leidenschaftlicher Abschluss für das Leben dieses großen Saxofonisten. Viele der Melodien scheinen wegen ihres emotionalen Gehalts ausgewählt worden zu sein, so als ob Getz bewusst gewesen wäre, dass dies sein Schwanengesang sein könnte. < P> Aber auch ohne diese Spekulation ist dies eine bemerkenswert schöne, erstklassig nuancierte Aufnahme. Überall zeigen Getz und Barron ein tiefes Verständnis des Materials und ein ebenso einfühlsames, durch und durch harmonisches Spiel. Niemals überstürzt, niemals unstimmig verweilt < I> People Time bei Melodien, arbeitet diese aus und entwickelt aus ihnen heraus jedes nur mögliche Gefühl. Für Fans dieser beiden Künstler unentbehrlich. < I>-S. Duda< P> Dieser Text bezieht sich auf auf die Audio-C D dieses Titels. |
Mccoy Tyner and the Latin All-StarsAudio CDMc Coy Tyner ist einer der meist respektierten und imitierten Pianisten. Von 1960 bis 1965 gehörte Mc Coy Tyner dem einflussreichen Quartett um John Coltrane an. Damals erweiterte Tyner die improvisatorischen Freiräume des Solisten. Und wie Coltrane und viele andere besann er sich auf sein afrikanisches Erbe, das vor allem im perkussiven Ausdruck lag. Dass Tyner sich später auch mit afro-karibischen Rhythmen auseinandersetzen würde, lag auf der Hand. Schon in den 60er Jahren hatte er manchmal in Besetzungen mit Congas und afrikanischer Percussion gespielt. Aber erst 1981 produzierte er mit The Legend Of The Hour seine erste richtige Latin-Jazz-Platte. < P> Mit den Latin All-Stars hat Tyner dieses Konzept nun vertieft. Hier wird er zwar von den Großmeistern lateinamerikanischer Percussion begleitet: dem Drummer Ignacio Berroa, Johnny Almendra an den Timbales und Giovanni Hidalgo hinter den Congas. Doch auch gestandene Jazzer wie Gary Bartz am Saxofon oder Steve Turre an Posaune und Muscheln haben sich um den Pianisten versammelt. Sie sorgen dafür, dass traditionelle Latin Music ihren Jazzgeschmack behält. Tyner schöpft nahezu die ganze Bandbreite des Latin-Spektrums aus: Vom brasilianischen Bahia wandert er zum afro-kubanischen Blues, hält sich eine Weile in Havanna auf, streift den Bossa oder präsentiert den Klassiker " Poinciana" in neuem perkussiven Gewand. All das hört sich geschmeidig an, melodiös und rhythmisch ausgeklügelt. Hier ist Mc Coy Tyner eine überzeugende Synthese aus Nord- und Südamerika gelungen. < I>-Roman Rhode |