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Fotografie 04

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Mein Afrika - Leni Riefenstahl

Mein Afrika

Leni Riefenstahl

Gebundene Ausgabe


R I E F E N S T A H L, L. , Mein Afrika. München, List, 1982. 4°. Mit zahlr. (überw. farb. ) Fotoabb. v. Leni Riefenstahl u. 1 Ktn. Skizz. 232 S. O Lwd. m. farb. ill. O U. - Gutes bis sehr gutes Ex.

Man Ray, Selbstporträt. Eine illustrierte Autobiographie - Man Ray

Man Ray, Selbstporträt. Eine illustrierte Autobiographie

Man Ray

B, Broschiert


Jeff Wall - The Storyteller: Dt. /Engl. (Schriften zur Sammlung des Museums für Moderne Kunst Frankfurt am Main) - Robert Linsley, Verena Auffermann

Jeff Wall - The Storyteller: Dt. /Engl. (Schriften zur Sammlung des Museums für Moderne Kunst Frankfurt am Main)

Robert Linsley, Verena Auffermann

Taschenbuch


Im Zentrum von Vancouver hat der Künstler sechs Nachfahren indianischer Ureinwohner neben einem Highway auf einer Wiese positioniert. Zu sehen ist eine Drier- und eine Zweiergruppe, sowie eine einzelne Person. Die Frau in der Driergruppe scheint eine Geschichte zu erzählen. Die Bildkomposition der Dreiergruppe nimmt Bezug auf das berühmte Gemälde Das Frühstück im Garten von Edouard Manet aus dem Jahr 1863. Das Kunstwerk ist ein Protest gegen Kolonialismus, "weiße" Dominanz und ein Plädoyer für die Rückbesinnung autochtoner Ethnien auf ihre Traditionen. Jean-Christophe Ammann schrieb zu dem Kunstwerk u. a. : " Jeff Wall hat das Motiv von Manet umgedeutet. Die nackte, sich abseits befindliche Frau, von zwei gekleideten, ins Gespräch vertieften Herren umgeben, hat die Initiative übernommen. Sie ist es nun, die die Situation bestimmt. Bei Manet schockiert nicht die realistische Malerei, sondern das Motiv. Der selbstbewusste Blick der nackten Frau auf den Bildbetrachter wurde schlicht und einfach als Unverschämtheit empfunden. Hier genau setzt Jeff Wall ein: Er verlagert das starke Selbstbewusstsein der nackten Frau in das Selbstbewusstsein der Indianerin. Die Kraft der Erinnerung wächst in dem Maße, in dem an den Rand gedrängte und unterdrückte Gruppen sich ihre eigene Geschichte wieder aneignen und sie neu lernen. " - - - Jeff Wall meinte zu dem Kunstwerk selber u. a. : " Der Geschichtenerzähler ist eine archaische Figur, ein gesellschaftlicher typus, der infolge der technologischen Veränderungen, die neue Form der Aneignung und Weitergabe von Wissen geschaffen haben, seine Funktion verloren hat. "

Edward Steichen: In High Fashion. Seine Jahre bei Condé Nast 1923-1937 - William A. Ewing, Tobia Bezzola, Nathalie Herschdorfer, Carol Squiers

Edward Steichen: In High Fashion. Seine Jahre bei Condé Nast 1923-1937

William A. Ewing, Tobia Bezzola, Nathalie Herschdorfer, Carol Squiers

Gebundene Ausgabe


Candida Höfer, Photographie - Candida Höfer

Candida Höfer, Photographie

Candida Höfer

Gebundene Ausgabe


Gasbehälter - Bernd Becher, Hilla Becher

Gasbehälter

Bernd Becher, Hilla Becher

Gebundene Ausgabe


Leni Riefenstahl. Fünf Leben - Leni Riefenstahl

Leni Riefenstahl. Fünf Leben

Leni Riefenstahl

Gebundene Ausgabe


Einmalige Auflage 4°, gebundene Ausgabe, Hardcover/ Pappeinband Köln - London - Madrid - New York - Paris - Tokyo, T A S C H E N, 2000. 336 Seiten mit Schutzumschlag, dieser mit winzigen Läsuren, Einband am vorderen Gelenk (nur dort!) mit mehreren kleinen, grauen Fleckchen. Dies offensichtlich ein Fehler bei der Herstellung, da sonst nahezu tadelloses Exemplar, auf ihrem Porträt voll signiert. Erste Ausgabe dieses umfangreichen Bildbandes über Leben und Werk der nicht unumstrittenen Tänzerin, Filmschauspielerin, Photographin und Regisseurin. Von ihren ersten Anfängen als Tänzerin am Beginn der 20er-Jahre, den ersten Filmrollen, ihren Regisseur- und Filmarbeiten im Dienste der Nazipropaganda bis hin zu ihren nach dem Zweiten Weltkrieg entstandenen Photos und Filmen von den Nubas im Sudan sowie ihren späten Unterwasseraufnahmen, für die sie im fortgeschrittenen Alter noch das Tauchen erlernte.

Denn alle Lust will Ewigkeit - Isolde Ohlbaum

Denn alle Lust will Ewigkeit

Isolde Ohlbaum

Gebundene Ausgabe


Ohlbaum, Isolde: Denn alle Lust will Ewigkeit. Erotische Skulpturen auf europäischen Friedhöfen. München, Knesebeck 2000. 154 S. m. zahlr. Abb. Ppbd.

Die Scheinwerferin - Lutz Kinkel

Die Scheinwerferin

Lutz Kinkel

Gebundene Ausgabe


Bis heute zehrt Leni Riefenstahl von dem Ruhm, den ihr ihre in dunkelster Zeit perfekt gemachten Propagandafilme für die Nationalsozialisten eingetragen haben. Für ihr filmisches Genie lässt sich die am 22. August 1902 in Berlin geborene Diva nach wie vor gerne feiern. Auf die vollkommene Übereinstimmung ihrer Filmästhetik mit den ästhetischen Idealen der nationalsozialistischen Ideologie freilich mag sie gar nicht gerne angesprochen werden. Sie ist es leid, von kleinen Geistern immer wieder mit Schmutz beworfen zu werden, wo es ihr doch nach ihrer festen Überzeugung gebührte, dass man ihr angesichts ihrer künstlerischen Großartigkeit mit Ehrfurcht und Bewunderung begegnete. Von so etwas wie der in dem bewegenden Buch Bis zur letzten Stunde und dem nicht minder bewegenden Film Im toten Winkel dokumentierten Scham, die Hitlers Sekretärin Traudl Junge in späten Jahren wegen der Naivität empfand, mit der sie als junge Frau dem personalisierten Bösen diente, findet sich bei Riefenstahl nicht die geringste Spur.

Nun hat sich mit Lutz Kinkel also schon wieder jemand herausgenommen, statt auf die Größe der Schöpferin solch großartiger Filmkunstwerke wie Triumph des Willens (1934), Tag der Freiheit! - Unsere Wehrmacht (1935) oder Olympia - Fest der Schönheit (1936) schonungslos auf die Fakten dieses nunmehr fast hundertjährigen Lebens zu blicken, ohne sich von dem Schein blenden zu lassen, den die Lichtbildkünstlerin über Jahrzehnte auf dieses Leben zu werfen verstand. Tatsächlich ist das Resultat keine Jubelschrift zum Hundertsten. Herausgekommen ist vielmehr eine sauber recherchierte Biografie, die die moralischen Schattenseiten des narzisstischen Genies ausleuchtet, die symptomatisch sind für den kollektiven Selbstbetrug, mit dem so viele Mittäter und Mitläufer nach dem Krieg ihr moralisches Versagen - oft genug erfolgreich - zu relativieren verstanden.

Die von Leni Riefenstahl zu diesem Zweck gesponnenen Legenden, wie etwa diejenige, ihre Olympia-Filme seien keine Propagandafilme gewesen, sondern unabhängig produzierte Kunstwerke, werden von Kinkel anhand des vorhandenen Dokumentenmaterials glasklar widerlegt. Tatsächlich nämlich war die Riefenstahl'sche Olympiafilm Gmb H nachweislich nichts anderes als eine Tarnfirma der Nationalsozialisten. Und auch die von ihr immer wieder vorgebrachte Behauptung, Propagandaminister Goebbels habe ihr wegen der Erfolglosigkeit seiner sexuellen Avancen fortwährend Steine in den Weg gelegt, findet in den Akten ihre Widerlegung.

Kinkel hat ein grundsolide recherchiertes Buch vorgelegt, das unter die Debatte über die Riefenstahl einen würdigen Schlussstrich zieht. Nun darf sie noch ihren hundertsten Geburtstag feiern, und dann wollen wir sie alle vergessen. -Andreas Vierecke


Lyonel Feininger: Die Halle-Bilder

Lyonel Feininger: Die Halle-Bilder

Gebundene Ausgabe


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