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Mongolische Kosmologie und die Jurte als Abbild des Universums |
Autor: Lidia Tyurina |
 | Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Asienkunde, Asienwissenschaften, Note: 2, 3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Sprache: Deutsch, Abstract: Es existieren viele unterschiedliche Faktoren, die das Aussehen und die Funktionen einer Unterkunft, in der ein Mensch sein Leben verbringt, bestimmen; dazu gehören etwa die Beschaffenheit der Umgebung und der Landschaft in der man aufwächst, aber auch die klimatischen Verhältnisse. All diese Umstände formen die Lebensweise und Kultur und somit auch die Wohnstätte. Die Mongolen, welche traditionell einen nomadischen Lebensstil führen und in Jurten leben, haben eine enge und tiefe Verbindung zu ihrer Umgebung und der Natur und lernten mit der Zeit, sich hervorragend darin zu orientieren. Die Jurte ist das traditionelle Filz-Zelt der Mongolen. Diese kann leicht auf- und abgebaut werden und hat sich so dem nomadischen Lebensstil der Mongolen angepasst. Dort findet auch das häusliche Leben der Mongolen statt, wichtige Lebensereignisse wie Geburt und Tod spielen sich dort ab, Gäste wie Fremde, Freunde und Verwandte und auch Nachbarn werden bei ein paar Schalen Tee empfangen. Die Jurte ist somit auch Stätte für Begegnungen und Kommunikation. Interessant ist, dass fast alle Wörter in unserer Sprache, die eine gesellschaftliche Hierarchie ausdrücken, räumliche Anordnungen beinhalten, wie etwa "Überlegenheit" und " Unterlegenheit" Dem unterliegt das Konzept, dass die räumliche Anordnung von Gegenständen etwas über ihre soziale Bedeutung und Wichtigkeit aussagt. In der mongolischen Kultur äußert sich dieser Aspekt nicht nur sprachlich, sondern unmittelbar in der Anordnung der Menschen und Gegenständen, um ihren Status auszudrücken. Die Betrachtung der räumlichen Anordnung einer Jurte und der tiefen symbolischen Bedeutung hinter den einzelnen Elementen enthüllt uns ein Stück des Weltbildes der Mongolen, ihre eigene Interpretation der Umgebung und die Art, ihre Welt zu ordnen. Ferner soll in dieser Arbeit. . . |
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Traurige Tropen |
Autor: Claude Lévi-Strauss |
 | Lvi-Strauss setzt bei seinen anthropologischen Studien im engeren Sinne zunächst bei den äußeren Merkmalen der von ihm untersuchten Indianer ein und schildert mit wissenschaftlicher Gründlichkeit, die aber Wert- und Gefühlsurteilen nicht entbehrt, u. a. deren Siedlungsstil, Riten, Bekleidung, Traditionen, Gesang, Mythen, Körperbemalung, Tänze, Werkzeuge und Sprache. Er deckt dann in akribischer Arbeit die gesellschaftliche Struktur auf, die sich beispielsweise hinter den Mustern der Mbaya-Kunst verbirgt. Bisweilen, wie in der Schilderung der Riten der Bororo, schimmert dabei die Klassenkritik des Marxisten durch. Traurig seien die Tropen nicht nur aufgrund des Identitätsverlusts der Indianer, sondern auch, weil die Städte Amerikas >>zu zerfallen scheinen, bevor sie zu altern beginnen |
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eurotopia Verzeichnis: Verzeichnis von Gemeinschaften und Ökodörfern (eurotopia / Verzeichnis von Gemeinschaften und Ökodörfern) |
Autor: Michael Würfel, Heinz Weinhausen, Stefan Siegel-Holz, Jonas Duhme, Sonja Beutelmann |
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verliebt - verlobt - verkauft?: Formen der Eheschließung von Frauen türkischer Herkunft in Deutschland |
Autor: Ina Jeske |
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African Twilight: The Vanishing Rituals and Ceremonies of the African Continent |
Autor: Carol Beckwith, Angela Fisher |
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Big Ideas. Das Soziologie-Buch: Wichtige Theorien einfach erklärt |
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Arm und Reich: Die Schicksale menschlicher Gesellschaften |
Autor: Jared Diamond |
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Im Schatten der Zauberer: Als Ethnologe bei den Songhai im Niger (OffeneBibliothek) |
Autor: Paul Stoller, Cheryl Olkes |
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Kollaps: Warum Gesellschaften überleben oder untergehen |
Autor: Jared Diamond |
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Der echte 100-jährige Kalender: Das Original nach Abt Mauritius Knauer |
Autor: Mauritius Knauer |
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