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Israel 03

Es war einmal ein Land. Ein Leben in Palästina - Sari Nusseibeh, Anthony David

Es war einmal ein Land. Ein Leben in Palästina

Sari Nusseibeh, Anthony David

Gebundene Ausgabe


Israel: Einführung in ein schwieriges Land - Carlo Strenger

Israel: Einführung in ein schwieriges Land

Carlo Strenger

Taschenbuch


Mein heiliges Land: Auf der Suche nach meinem verlorenen Bruder - Michael Degen

Mein heiliges Land: Auf der Suche nach meinem verlorenen Bruder

Michael Degen

Taschenbuch


Nach einer magenumstülpend stürmischen Passage durchs Mittelmeer wehte dem 17-Jährigen auch bei der Ankunft im Heiligen Land ein ziemlich rauer Wind entgegen. Man brauchte " Machalniks" wie ihn, freiwillige Ausländer jüdischer Herkunft, die den noch jungen Staat Israel aufbauen und gegen die arabische Übermacht verteidigen sollten. So hatte sich der junge Michael Degen das Land, in dem Milch und Honig flossen, nicht vorgestellt. Schließlich hatte er 1949 nur gehofft, seinen älteren Bruder Adolf ("was hat sich mein Vater nur dabei gedacht? "), wiederzufinden, der zehn Jahre zuvor vor den Nazis in Richtung Palästina entkommen war. Nun fand sich der aufmüpfige Jungpazifist Degen unversehens in einem rigiden Ausbildungscamp der israelischen Armee wieder.

Schon in Nicht alle waren Mörder. Eine Kindheit in Berlin, dem ersten Teil von Michael Degens Memoiren, erstaunte, mit welch erzählerischer Nonchalance der Schauspieler das Schicksal der eigenen Familie in Deutschlands düsterster Epoche in Worte goss. Auch im Nachfolger überwiegt die schiere Fabulierlust (welcher Erwachsene könnte wohl noch komplette Dialoge memorieren, die er als 17-Jähriger geführt hat? ). Eine Erzählkonvention, die wohl dem Unterhaltungsdrang und "jüdischen Humor" des großen Mimen geschuldet ist, seiner Leserschaft keine allzuschweren Altlasten aufzubürden. Man sieht - es funktioniert!

Degen, dessen Vater im K Z Sachsenhausen ums Leben kam, während er und seine Mutter als " U-Boote" im Berliner Untergrund abtauchten, erlebt die historische Geburtsstunde des Staates Israel zunächst in einer Arrestzelle. Fast schon slapstickartig, die Schilderung seines Hungerstreiks, um der Rekrutierung in die Armee zu entgehen. Es gab vieles zu lernen. Begriffe wie " Auffanglager" mochte man aus dem Munde eines Jungen aus Nazideutschland nicht hören; auch war sein in Europa erlerntes Hebräisch stark renovierungsbedürftig. Die Spurensuche nach dem verlorenen Bruder sollte den Jungschauspieler über einen Bühnenauftritt in Tel Aviv bis hin zu den Wurzeln der eigenen Familie führen. Auf irritierend charmante Weise werden wir zu Zeugen der Gründung des Staates Israel - aus etwas anderer Sicht. In seiner Subjektivität vielleicht sogar der genauere Blick. < I> - Ravi Unger


Rituelle Distanz: Israels deutsche Frage - Dan Diner

Rituelle Distanz: Israels deutsche Frage

Dan Diner

Gebundene Ausgabe


Israels deutsche Frage
Gebundenes Buch
Zum 50. Jahrestag der Aufnahme deutsch-israelischer Beziehungen
Vor 50 Jahren haben die Bundesrepublik Deutschland und der Staat Israel diplomatische Beziehungen aufgenommen - vorläufiger Endpunkt einer dramatischen Vorgeschichte, die im Luxemburger Abkommen zur sogenannten Wiedergutmachung von 1952 ihren Ausgang nahm. In dichter Erzählung sucht der Historiker Dan Diner die Tiefenschichten jener zwiespältigen deutsch-israelischen Annäherung auszuleuchten, vor allem die politisch-theologischen Aspekte der Diskussion auf israelischer Seite nur wenige Jahre nach dem Mord an den europäischen Juden. Es geht ihm dabei um Sprache und Habitus, Fluch und Bann, um Erinnern und Vergessen, Anerkennung und Nichtanerkennung - schließlich um die Entscheidung zwischen jüdischer Tradition und israelischer Staatsraison: Durfte man mit dem Land der Mörder in Verhandlungen treten und materielle Entschädigung annehmen?


Die Geschichte des Anderen kennen lernen: Israel und Palästina im 20. Jahrhundert

Die Geschichte des Anderen kennen lernen: Israel und Palästina im 20. Jahrhundert

B, Broschiert


Die Pflege von Holocaust-Überlebenden im Alter. Die Erfahrungen israelischer Pflegender in der Betreuung von Opfern der Shoah (Mabuse-Verlag Wissenschaft) - Birgit Leonhard

Die Pflege von Holocaust-Überlebenden im Alter. Die Erfahrungen israelischer Pflegender in der Betreuung von Opfern der Shoah (Mabuse-Verlag Wissenschaft)

Birgit Leonhard

Taschenbuch


Lotte Cohn - Baumeisterin des Landes Israel: Eine Biographie - Ines Sonder

Lotte Cohn - Baumeisterin des Landes Israel: Eine Biographie

Ines Sonder

Gebundene Ausgabe


Eine Biographie
Gebundenes Buch
Daß sie Architektin werden würde - zu einer Zeit, als sich noch kaum jemand vorstellen konnte, sich von einer Frau ein Haus bauen zu lassen -, war Lotte Cohn, der späteren Doyenne der israelischen Architektur, nicht in die Wiege gelegt worden. Anders war es mit der familiären Mitgift des Zionismus. Eine antisemitische Verleumdungskampagne gegen ihren Vater, den Arzt Bernhard Cohn, hatte die ganze Berliner Großfamilie schon früh zu aktiven Anhängern Theodor Herzls werden lassen. Anfang der 1920er Jahre wanderte Lotte Cohn ins Land Israel ein - zu einer Zeit, als die große Mehrheit der deutschen Juden noch das politische Ziel einer "jüdischen Heimstätte" in Palästina ablehnte.
Ines Sonder zeichnet den außergewöhnlichen Lebensweg Lotte Cohns aus dem zionistischen Milieu Berlins vor dem Ersten Weltkrieg zur ersten Architektin im Lande Israel nach. Ihre Biographie der deutschen Jüdin, Pionierin und Architektin Lotte Cohn (1893 - 1983) ist die Geschichte einer Frau, die maßgeblich am Aufbau Israels beteiligt war. " Wir gingen daran, unsere Welt zu formen. " ( Lotte Cohn)

Die Geschichte des Staates Israel - Michael Krupp

Die Geschichte des Staates Israel

Michael Krupp

Taschenbuch


Die Geschichte des Staates Israel Von der Gründung bis heute. Ein N E S A M M I M Buch. Tb

Hitler besiegen: Warum Israel sich endlich vom Holocaust lösen muss - Avraham Burg

Hitler besiegen: Warum Israel sich endlich vom Holocaust lösen muss

Avraham Burg

Gebundene Ausgabe


Oase des Friedens: Wie eine Jüdin und ein Palästinenser in Israel ihre Liebe leben - Evi Guggenheim Shbeta, Eyas Shbeta

Oase des Friedens: Wie eine Jüdin und ein Palästinenser in Israel ihre Liebe leben

Evi Guggenheim Shbeta, Eyas Shbeta

Gebundene Ausgabe


Hebräisch Neve Shalom und arabisch Wahat al-Salam - zu Deutsch: Oase des Friedens - heißt ein 1977 gegründeter Ort zwischen Jerusalem und Tel Aviv, in dem mittlerweile 50 israelische und palästinensische Familien miteinander leben. Unter ihnen die Familie der in der Schweiz geborenen Jüdin Evi Guggenheim und ihres muslimischen Mannes Eyas Shbeta, die sich hier vor zwanzig Jahren kennen gelernt haben. Und tatsächlich: Dieses Dorf und diese Familie sind inmitten der palästinensisch-israelischen Wüste aus Hass und Gewalt ein Quell der Hoffnung - und der Beweis, dass Frieden zwischen Israelis und Palästinensern nicht nur in der Theorie möglich ist!

Die beiden Autoren, die seit Jahren für das nachahmenswerte Friedensprojekt werben, sind Lehrer an der Grundschule von Neve Shalom, in der jüdische und palästinensische Kinder gemeinsam unterrichtet werden. Auch einen jüdisch-muslimischen Kindergarten gibt es hier sowie eine " Friedensschule", in deren Seminaren man mit jüdisch-palästinensischen Gruppen versucht, über das Modellprojekt hinaus gangbare Wege aus dem israelisch-palästinensischen Konflikt zu erarbeiten. Und im Herbst 2003 wurde die erste binationale, zweisprachige jüdisch-palästinensische Oberschule eröffnet. Auch die immer angespanntere politische Lage um die palästinensisch-israelische Siedlung herum hat dem inneren Frieden in Wahat al-Salam nichts anhaben können. Die Beziehungen zwischen den palästinensischen Muslimen und israelischen Juden im Dorf sind in den letzten Jahren im Gegenteil eher noch enger geworden. Allein davon zu lesen hat etwas Tröstliches und lässt die vorsichtige Hoffnung aufkeimen, dass selbst in Jerusalem irgendwann einmal ein multikonfessionelles Miteinander möglich sein könnte. Genährt wird diese Hoffnung auch durch die Zuversicht von Evi Guggenheim-Shbeta und Eyas Shbeta. Die Mauer, die die israelische Regierung derzeit um die besetzten Gebiete zieht, so räumen die Autoren ein, sei ein Eingeständnis des Scheiterns und der Ohnmacht. Doch: " Diese Mauer - heute ein Symbol des Krieges und der Teilung - wird morgen, wenn Juden und Araber sie niedergerissen haben und auf ihren Trümmern tanzen, ein Symbol des Friedens und der Einheit sein. " - Andreas Vierecke


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