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Jüdische Musik 03

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Su Ultimo Cantor en El Disco

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Possessed

Possessed

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Man könnte zuerst versucht sein, das vierte Album der in New York beheimateten Klezmatics mit seinen fröhlichen Liedern über das Trinken (" Shprayz ikh mir") und den Genuss von Cannabis (" Mizmor shir lehanef") mit orientalischem Flair und fetzigen Ska-Rhythmen unter traditionellen Klezmer-Melodien als einen Schritt in Richtung Pop zu verstehen. Aber das würde dieser ungemein lebendigen Band, die seit 1986 in fast unveränderter Besetzung zusammenarbeitet, kaum gerecht werden. Denn < I> Possessed ist ein Album, dessen Tiefe sich nicht beim ersten Reinhören erschließt.

So entpuppt sich der vermeintliche Folksong " Undoing World", aus der Feder Tony Kushners mit Musik von Geigerin Alicia Svigals, plötzlich als hintergründige Parabel über Heimatlosigkeit und Umhergetriebensein. Der Pulitzer-Preisträger Kushner war auch am Herzstück des Albums beteiligt, einer Folge von kürzeren Musiktiteln, die die Klezmatics extra für seine Theateradaption der alten jüdischen Sage vom Dibbuk geschrieben haben. Die Geschichte von den beiden Liebenden, deren Eltern das Heiratsversprechen brechen, worauf der junge Mann stirbt und als Geist in den Körper seiner Braut fährt, ist ein Klassiker der jiddischen Literatur und zeigt die Klezmatics von einer ganz neuen Seite: Rein akustisch, mit Hirtenflöte, Tsimbl ( Hackbrett) und Drehleier instrumentiert, kreiert das Sextett eine Athmosphäre, die der düsteren Mystik des Stoffes vollauf gerecht wird.

Mit diesem Album erweisen sich die Klezmatics erneut als wichtige Erneuerer der jüdischen Musik, die das Stadium der reinen Reinterpretation traditioneller Melodien längst hinter sich gelassen und zu einem eigenen, individuellen Stil als Ensemble gefunden haben. < I>-Christoph Herrmann


Beyond the Pale

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Golden Yiddish Favorites

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Yiddish-American Klezmer Music

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Ethnische Musik - Joel Rubin Jewish Music Ensemble: Beregovski'S Khasene

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Soul of Klezmer

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The Well

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Auf < I> The Well kommt es zur spannenden, höchst fruchtbaren Begegnung einer Sängerin aus dem Nahen Osten mit einer amerikanischen Band, die sich beide seit jeher mit Haut und Haaren der jüdischen Musikkultur verschrieben haben. Chava Alberstein - geboren im polnischen Szczecin, aufgewachsen in Israel - hat in ihrer langen Karriere schon 50 Alben herausgebracht. Sie begann mit jiddischer Folklore, später erweiterte sie ihr Sound-Spektrum um Weltmusik aus aller Herren Länder. Die 1985 in New York City gegründeten Klezmatics auf der anderen Seite setzen die Klezmer-Tradition von Naftule Brandwein, Dave Tarras, Abe Elenkrig etc. mit zeitgemäßen Mitteln fort. An Geige, Klarinette, Trompete, Akkordeon, Harmonium, Kontrabass, Zimbel und vielen anderen Akustikinstrumenten führen sie die Tanzmusik osteuropäischer Juden virtuos ins 21. Jahrhundert. < P> Für < I> The Well nun hat Chava Alberstein Poeme verstorbener jiddischer Dichter, wie etwa Itsik Fever, Zhame Telesin, Abraham Reisen, Binem Heller und Peretz Hirshbein, wunderschön vertont. Sie singt da vom weinenden Engel, der eine Liebeskranke tröstet (" A Malekh Veynt"), von der Notwendigkeit, an irgendetwas im Leben zu glauben (" Ver Es Hot"), und von Wunschträumen, die einen nachts im Schlaf besuchen (" Bay Nakht"). Sie führt ein Gespräch mit Gott (" Kh'vel Oyston Di Shikh"), erinnert an ein Mädchen, das in Treblinka umkam (" Mayn Shvester Khaye") und fängt das melancholische Naturell des jüdischen Volkes ein (" Ikh Shtey Unter A Bokserboyom"). In Textzeilen, die häufig an alte Sagen, Märchen und Mythen denken lassen, wird hier die tiefe Trauer, die das Volk der Juden über Jahrhunderte begleitet hat, anrührend ausgedrückt. Doch auch die Lebensfreude, die ebenso zur Historie der Juden gehört, kommt nicht zu kurz. < P> Unter der Produktionsleitung des Kanadiers Ben Mink (k. d. lang) untermalen die Klezmatics all das mit einer zu Herzen gehenden Mischung aus Klezmer, traditioneller jüdischer Folklore, französischem Chanson, U S-Folk und ein paar Anleihen bei Musik aus dem Mittleren Osten. Eine herrliche Platte, die mehr für die Bewahrung der jiddischen Kultur tut als so manche Sabbatsrede. < I>-Harald Kepler

Krakow Ghetto Notebook

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Yiddish Anders

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