Ride 'til I DieAudio CD
Seit 30 Jahren sind der Gitarrist und Sänger George Thorogood & The Destroyers Garanten für archetypische amerikanische Musik. Auch das elfte Studioalbum < I> Ride Til I Die ist aus einem Guss und geht mit viel Vehemenz in die Vollen. Mit Schlagzeug und Bass ist die Rhythmusabteilung bestens geölt. Und der neue Gitarrist Jim Suhler kann auch gut komponieren, was seine Gemeinschaftsarbeit mit dem Boss beweist - " Sweet Little Lady" ist ein echter Rock'n' Roll-Klassiker im Stil der 50er-Jahre. Ansonsten bestimmen energiegeladene, bodenständige Cover-Versionen das Album, ganz im Stil des Titelsongs von John Lee Hooker, dem großen Vorbild von George Thorogood, ein witziger Talk-Blues mit singenden Gitarren. " Don't Let The Bossman Get You Down" ist richtig schmutziger Stadtblues mit großem Bläserarrangement aus der Feder und Gitarre von Elvin Bishop, dem der Chicago-Blues " She's Gone" um nichts nachsteht. Nahtlos reihen sich die Stücke aneinander, auf Bo Diddleys " You Don't Love Me" folgt Eddie Cochrans < I> Ride Til I Die, einmal Gitarrenorgie, dann Rock'n' Roll-Rhythmus. Fast logisch, dass dann auch noch Chuck Berry mit " Move It" zu Wort kommt. Vital - und am besten ganz laut! < I>-Ingeborg Schober
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