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Stanley Clarke & Friends Live At The Greek

Stanley Clarke & Friends Live At The Greek

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The Colours Of Chloe

The Colours Of Chloe

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Tales

Tales

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Marcus Miller hat als Bassist, Arrangeur und Produzent wirklich bei allen mitgearbeitet, angefangen von Luther Vandross bis zu Miles Davis. Auf seinem vierten Soloalbum < I> Tales macht er sich daran, die Fragmente der afro-amerikanischen Musik wieder zu einem Ganzen zusammenzufügen. Er benutzt dazu Samples aus Interviews mit einigen seiner großen Vorbilder und baut sie in eigene Kompositionen ein. Ein Beispiel: Gesprochene Worte von Miles Davis, Charlie Parker und Billie Holiday leiten " The Blues" ein, auf dem sowohl Liveschlagzeug als auch Computerdrums zu hören sind. Das Ganze wird gewürzt mit jazzigen Bläsersätzen und Millers Funkbass. Das Ergebnis ist kein Jazz, sondern Rhythm & Blues von einer Art, wie man sie schon lange nicht mehr gehört hat. < P> Andere Fusion-Platten triefen vor selbstverliebtem Virtuosentum und zigmal gehörten Grooves. Nicht so bei Millers < I> Tales. Millers Kompositionen sind wohldurchdacht und beziehen dabei die unterschiedlichsten Elemente mit ein. Das sorgt für ständige Überraschungen. Der Titelsong ist hierfür ein Beispiel: Nach einem kurzen Monolog des Rappers Q-Tip baut sich das Thema aus einem Sample der Pointer Sisters, " Yes We Can Can" zusammen. Danach setzt Miller seinen Bass als Melodieinstrument ein und übergibt dann den Solopart an Michael Stewart, der eine köstlich perfekte Imitation von Miles Davis' gestopfter Trompete abliefert. < I>-Geoffrey Himes

Word Of Mouth

Word Of Mouth

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Jaco Pastorius - Word Of Mouth - Cd

World Trio

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Common Cause

Common Cause

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M2

M2

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< I> M2 verleitet wirklich zum namedropping. Marcus Miller hat eine Vielzahl von angesagten Musikerinnen und Musikern aus der Jazz-, Funk- und R& B-Szene aufgefahren: Kenny Garrett, Branford Marsalis, Herbie Hancock, Maceo Parker, Fred Wesley, Hubert Laws, Mino Cinelu, Chaka Khan, Raphael Saddiq - und nicht zu vergessen Nikki Miller als Nachwuchssängerin und vermutlich die Tochter des Bassisten. < P> Abgesehen von dieser wirklich exzellenten Besetzung (sofern man davon wirklich absehen kann) lädt < I> M2 für meinen Geschmack zum Cabrio-Fahren ein: mit offenem Verdeck durch sonnige Landschaften in südlichen Gefilden mit klarer Luft und weiter Sicht. Denn das Album hat neben dem Miller-gewohnten Groove etwas sehr Offenes und Entspanntes an sich. Neben eigenen Kompositionen finden sich Stücke von John Coltrane (" Lonnie's Lament"), von Charles Mingus (" Goodbye Pork Pie Hat") und den Talking Heads (" Burning Down The House"). Gerade dieser Song groovt wie die Nacht. Und Miller spielt bei diesem und anderen Songs nicht "nur" seinen singenden und slappenden Bass, mal mit und mal ohne Bünde, sondern auch Fender Rhodes, Synthesizer, E-Gitarre, Klarinette und verschiedene Saxofone. Ein perfekt produziertes Album mit Jazzrock und Funk vom Feinsten. Gerade richtig für eine Cabrio-Fahrt. Naja, vielleicht kann es auch ein normaler P K W mit offenen Fenstern sein. < I>-Anja Buchmann

Live at Scullers

Live at Scullers

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Nine to Get Ready

Nine to Get Ready

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Punk Jazz-The Jaco Pastorius Anthology

Punk Jazz-The Jaco Pastorius Anthology

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Er lebte Visionen vor, setzte ungeahnte Spieltechniken und Klänge frei. Schon mit knapp 18 Jahren fiel es Jaco Pastorius wie Schuppen von den Augen: " Ich bin der beste Bassist der Welt!" Die Jaco-Pastorius-Anthologie < I> Punk Jazz verfolgt auf zwei 80-minütigen C Ds die musikalischen Stationen des begnadeten Fretless-Pioniers.

Beginnend mit zwei bisher unveröffentlichten Tracks aus Jacos Soul-Funk- und R& B-Zeit ( Ende 60er-, Anfang der 70er-Jahre) geht es weiter zu einer freejazzartigen Session mit Paul Bley, der den jungen " Jimi Hendrix des E-Bass" in Florida kennen lernte und nach einigen gemeinsamen Konzerten eine Platte mit ihm produzierte (1976). Es folgt aus demselben Entstehungsjahr " Continuum", ein Stück von Pastorius erster Solo-C D Jaco Pastorius. Diese Aufnahme ließ der Jazzwelt den Atem stocken angesichts eines ungeheuerlichen Bassvirtuosen, der alle tradierten Normen des Begleit-Instruments über den Haufen warf und einen vollkommen neuen Standard definierte: fortgeschrittene Harmonik, Obertonartistik, Kontrapunkt, Mehrstimmigkeit, ein Rhythmus-Mann der orchestral dachte, der einen Bläsersatz imaginierte, ein Klavier, egal was - Pastorius übertrug beliebige Klangvorstellungen auf seinen Viersaiter. < P> Die Anthologie geht weiter mit einem Stück von Pat Methenys sensationellem Debütalbum Bright Size Life und mit Electric Jazz verschiedenster Art: voran Joe Zawinuls " Birdland" aus Jacos Erfolgsjahren bei Weather Report (1976-1981), Fusion mit Flora Purim und Joni Mitchell, Herbie Hancock, Peter Erskine, Michael Brecker. Eine der beiden < I> Punk Jazz-C Ds ist Pastorius zweitem Soloalbum < I> Word Of Mouth(1981) sowie seiner eigenen Word Of Mouth Big Band gewidmet; fast, denn da gibt es noch eine Sideman-Aktivität bei Mike Stern (1986) und eine bei Brian Melvin. 1987 verstarb der erst 36-Jährige auf tragische Weise. Was bleibt ist sein Genie, das die Regeln des Bassspiels für immer veränderte. < I>-Katharina Lohmann


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