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Kunst 09

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Ich sehe was, was du nicht siehst: Kunst für kleine Entdecker - Claire D'Harcourt

Ich sehe was, was du nicht siehst: Kunst für kleine Entdecker

Claire D'Harcourt

Gebundene Ausgabe


Kunstmuseen sind ja sowas von langweilig. Zumindest denken manche Kinder das, wenn sie an der Hand ihrer Eltern durch die heiligen Hallen schlendern müssen. Herumtollen darf man nicht, leise muss man sein, und öde sind die blöden Bilder auch. - Oder?

Denkste! Die französische Autorin Claire d'Harcourt hat einige der aufregendsten (da mit allerlei Inhalt versehenen) Gemälde der Kunstgeschichte ausgewählt, auf denen allerlei passiert, es also Spannendstes zu entdecken gilt, und daraus ein Ratespiel gemacht: Wer findet die fliegende Ente auf Benozzo Gozzolis "Zug der heiligen drei Könige" (1459), wer die Honigwabe auf Pieter Brueghels "Der Kampf des Karnevals gegen das Fasten"? Wer entdeckt den Notenschlüssel auf Joan Mirós "Karneval der Harlekine" (1924), wer das rote Kreuz auf Jackson Pollocks Drip Painting "Number 6" von 1948? Was ein Drip Painting ist, erfährt man, einmal neugierig gemacht, dann auf den weiteren Seiten, die anhand der dargestellten Werke durch die Kunsthistorie führen: Pollock "geht es nicht darum, etwas auf dem Bild nachzuempfinden. Für ihn zählt allein die schöpferische Tätigkeit des Augenblicks. Deshalb nennt man seine Malweise auch action painting". Hätte der Lektor des Buches daran gedacht, den Begriff zu übersetzen, wäre alles ganz perfekt.

Besonders raffiniert sind die Lösungsseiten, die sich hinter aufwändig aufgeklebten Reproduktionen der Gemälde befinden und aufgeklappt werden müssen: Auf der Rückseite der Bildfenster finden sich zusätzlich noch Kurzbiografien des jeweiligen Künstlers. So kann man auch die teilweise überaus interessante Lebensgeschichte als (im wahrsten Sinne des Wortes) Hintergrund der Gemälde erkunden - ein weiterer kluger Einfall der Autorin, der Ich sehe was was du nicht siehst zu einer rundherum spannenden Entdeckungsreise durch die Kunstgeschichte werden lässt. Und danach sollte man nochmal ins Museum gehen. Unbedingt. -Thomas Köster


Mein Sachkunde-Malbuch (blau): Ausmalen und Verstehen

Mein Sachkunde-Malbuch (blau): Ausmalen und Verstehen

Buch, Hörbücher, Broschiert


Wer ist eigentlich dieser Matisse?: Kinder entdecken Kunst - Britta Benke

Wer ist eigentlich dieser Matisse?: Kinder entdecken Kunst

Britta Benke

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Bilder träumen (Abenteuer Kunst) - Paul Klee

Bilder träumen (Abenteuer Kunst)

Paul Klee

Gebundene Ausgabe


Der Löwe im Atelier: Tiere in der Kunst - Mario Giordano

Der Löwe im Atelier: Tiere in der Kunst

Mario Giordano

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Paul Klee: Bilder träumen (Abenteuer Kunst) - Jürgen von Schemm

Paul Klee: Bilder träumen (Abenteuer Kunst)

Jürgen von Schemm

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Prestel Museums ABC München

Prestel Museums ABC München

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Postmoderne für Kinder: Briefe aus den Jahren 1982-1985 - Jean-François Lyotard

Postmoderne für Kinder: Briefe aus den Jahren 1982-1985

Jean-François Lyotard

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Gustav Klimt - Märchen aus Farbe: Abenteuer Kunst - Stephan Koja

Gustav Klimt - Märchen aus Farbe: Abenteuer Kunst

Stephan Koja

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Der Mann mit der Zwitschermaschine: Augenreise mit Paul Klee - Mario Giordano

Der Mann mit der Zwitschermaschine: Augenreise mit Paul Klee

Mario Giordano

Gebundene Ausgabe


Biografien von Künstlern sind dröge. Meist werden Lebensdaten einfach aneinander gereiht, und unter einer Auflistung der "wichtigsten Werke" kann man sich so recht auch nichts vorstellen. Wie also soll man ausgerechnet Kindern Kunst (und Künstler) näher bringen?

Dem Mann mit der Zwitschermaschine gelingt dies spielend leicht - und das nicht nur deshalb, weil wohl kaum ein Künstler der Moderne für Kinder interessanter sein dürfte als der Malermagier Paul Klee mit seinen teils märchenhaften, teils komischen, immer aber äußerst farbenfrohen Bildern. Hier wird sein Leben anhand von markanten oder rätselhaften Zitaten ("Man kann ein Bild auch einmal als Traum nehmen") und einem von Mario Giordano hübsch verfassten Text gut fassbar und spannend präsentiert. Und anhand von zahlreichen Bildern natürlich: Fotos aus verschiedenen Lebensphasen, Radierungen, Aquarelle und Gemälde wie der Rechnende Greis (1929), der Goldfisch (1925), die Rotgeflügelten Sumpfhühner (1925), der Hafen von Hamamet (1914) und die legendäre Zwitschermaschine (1922) natürlich, vor allem aber - was am Wichtigsten ist - mit Klees Kinderzeichnungen und fantastischen Schulbuchkritzeleien in Rechenheften. Auch große Maler haben einmal klein angefangen und sich im Unterricht furchtbar gelangweilt. Besser und lebensnäher kann man Kinder für Kunst nicht begeistern.

"Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder", umriss Paul Klee einst sein ästhetisches Konzept, "sondern macht sichtbar". Wie sich dieser Grundsatz in Leben und Werk des großen Malers manifestiert, stellt der wunderschön und didaktisch klug gemachte Band Der Mann mit der Zwitschermaschine anschaulich dar. -Thomas Köster


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