Ey Mann - Wo is' mein Auto?Charles Breen, José Antonio García, Pamela Withers, Philip Stark, Nancy Paloian-Breznikar, Wayne Allan Rice, Robert M. Stevens, Kimberly Ray, Charles Butcher, Broderick Johnson, Andrew Kusove, Gil Netter
DVD
Manchmal stellt bei einem schwachsinnigen Film gerade der Schwachsinn seine starke Seite dar. < I> Ey Mann - wo is' mein Auto? ist einer der albernsten Filme, die je gedreht wurden - so albern sogar, und auch noch so vergnügt über diese Tatsache, dass er durchweg unterhaltsam ist. < P> Jesse und Chester ( Ashton Kutcher und Seann William Scott) wachen eines Morgens auf, ohne die geringste Erinnerung an die vergangene Nacht. Sie gehen aber davon aus, dass sie eine vergnügliche Zeit gehabt haben müssen. Ein wütender Anruf ihrer Freundinnen macht jedoch schnell klar, dass sie sich wohl ein bisschen zu sehr vergnügt haben und bei den Mädels als Waschlappen dastehen würden, wenn sie nicht alles wieder in Ordnung bringen. Die Jungs machen sich auf den Weg, die Geschenke zu holen, die sie für ihre Freundinnen zum Jahrestag besorgt und in Jesses Auto deponiert haben. Das Problem ist nur: Jesses Auto ist wie vom Erdboden verschwunden. Das führt unsere Helden auf eine lange Suche, bei der sie einem kiffenden Hund, in Khaki gekleideten Kultmitgliedern, heißen Miezen aus dem All, Fabio in einer Minirolle und einer Herde wilder Strauße begegnen. < P> < I> Ey Mann - wo is' mein Auto? lässt die tiefgründigen Charaktere vermissen, die man beispielsweise in einem < I> Bill and Ted-Film finden würde. Aber die Dialoge besitzen einen erstaunlichen Minimalismus, der dem Ganzen eine Art metaphysische Großartigkeit verleiht. Hätte sich Samuel Beckett auf Drehbücher für absurde Miezen-und-Kiffer-Filme spezialisiert, er hätte < I> Ey Mann - wo is' mein Auto? geschrieben. < I>-Bret Fetzer
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