Lexikon des internationalen Films: Filmjahr 2004Taschenbuch
Filmfans aufgemerkt! Es kann wieder nach Herzenslust geblättert, gestöbert und geschmökert werden. Über sechshundert Seiten stehen zur Verfügung für all diejenigen, die sich umfangreich über das informieren wollen, was im Filmjahr 2004 über Kinoleinwand bzw. Bildschirm flimmerte. Aber das < I> Lexikon des internationalen Films, mit seinen kurzen Besprechungen und genauen Stabangaben zu jedem Film von A bis Z, ist weit mehr als nur ein Nachschlagewerk. So werden neben einer " Chronik des Filmjahres 2004, das mit dem " Doku-Märchen" < I> Die Geschichte vom weinenden Kamel gleich im Januar einen herrlichen Auftakt aufweisen konnte, zum Beispiel auch konkrete Fragen " Zur Lage der Filmkritik in Deutschland" erörtert. Und Ulrich Kriest fragt sich in seinem Artikel zu aktuellen Tendenzen im deutschen Film " Wann sind wir denn nun endlich wieder wer? " Wer glänzte bei den Internationalen Filmfestspielen in Venedig? Wer erhielt 2004 einen Oskar? Wer waren die Sieger bei den Nordischen Filmtagen in Lübeck? Das < I> Lexikon des internationalen Films hat die Antworten in einem übersichtlichen Layout parat. Obendrein gibt es ein Verzeichnis von Anschriften aus Film und Fernsehen und nicht zu vergessen die < I> Silberlinge 2004, eine Auflistung der herausragenden D V D-Editionen aus diesem Jahr. Im Format von ca. 21x15 cm und mit flexiblem Einband liegt hier ein griffiges, leicht handhabbares Lexikon vor, in dem es Spaß macht, sich zu vertiefen. Und wer sich genug Filminformation angelesen hat, der kann sich auf der beiliegenden Kurzfilm-D V D ansehen, wie Aki Kaurismäki, Peter Greenaway und Co das Thema < I> Europäische Visionen in fünfminütigen Filmen umgesetzt haben. Die D V D enthält 25 Filme von 25 Regisseuren zu diesem Thema, das der Europäische Fernseh-Kulturkanal arte anlässlich der E U-Erweiterung in Auftrag gab. < I>-Anne Hauschild
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