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Michel Foucault 04

Widerstand denken: Michel Foucault und die Grenzen der Macht (Sozialtheorie)

Widerstand denken: Michel Foucault und die Grenzen der Macht (Sozialtheorie)

Taschenbuch


Das Wuchern der Diskurse: Perspektiven der Diskursanalyse Foucaults

Das Wuchern der Diskurse: Perspektiven der Diskursanalyse Foucaults

Taschenbuch


Perspektiven der Diskursanalyse Foucaults
Broschiertes Buch
Im Focus der Beiträgesteht die kritische, interdisziplinär angelegte Auseinandersetzung mit Foucaults Methode der Diskursanalyse. Aus methodologischer und methodischer Sicht werden Perspektiven der Operationalisierbarkeit in unterschiedlichen sozial- und geisteswissenschaftlichen Disziplinen diskutiert.

Über den Willen zum Wissen: Vorlesungen am Collège de France 1970/71 - Michel Foucault

Über den Willen zum Wissen: Vorlesungen am Collège de France 1970/71

Michel Foucault

Gebundene Ausgabe


Gouvernementalität und Sicherheit: Zeitdiagnostische Beiträge im Anschluss an Foucault

Gouvernementalität und Sicherheit: Zeitdiagnostische Beiträge im Anschluss an Foucault

Taschenbuch


Schriften in vier Bänden. Dits et Ecrits: Dits et Ecrits I-IV - Michel Foucault

Schriften in vier Bänden. Dits et Ecrits: Dits et Ecrits I-IV

Michel Foucault

Taschenbuch


Schriften zur Medientheorie (suhrkamp taschenbuch wissenschaft) - Michel Foucault

Schriften zur Medientheorie (suhrkamp taschenbuch wissenschaft)

Michel Foucault

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Die Regierung der Lebenden: Vorlesungen am Collège de France 1979-1980 - Michel Foucault

Die Regierung der Lebenden: Vorlesungen am Collège de France 1979-1980

Michel Foucault

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Darwin und Foucault: Genealogie und Geschichte im Zeitalter der Biologie - Philipp Sarasin

Darwin und Foucault: Genealogie und Geschichte im Zeitalter der Biologie

Philipp Sarasin

Gebundene Ausgabe


Auch wenn Philipp Sarasin schreibt, sein Buch sei ein " Experiment", so fußt es doch auf einer durchaus starken These: " Foucault stammt von Darwin ab. " Sarasin liest die Texte der beiden Autoren parallel und über Kreuz und sieht sein Buch als " Petrischale mit zwei Säuren, deren Charakteristika durch diese ungewohnte Vermischung zur Kenntlichkeit gesteigert werden sollen. " Resultat dieser Versuchsanordnung sind zahlreiche neue Perspektiven auf die Texte beider Autoren sowie die Erkenntnis, dass ein Denken über Mensch und Natur ohne Bezüge zu Darwin und Foucault heute kaum mehr möglich ist.

Dass der französische Denker vom " Schöpfer" der Evolutionstheorie "abstammt", heißt dabei nicht, dass Foucault ein Darwinist gewesen sei. Diese Formulierung zielt vielmehr auf eine genealogische Abhängigkeit ab, und zwar im doppelten Sinne: Zum einen habe sich Foucaults Denken erst vor dem Hintergrund der Evolutionstheorie in seiner charakteristischen Gestalt entwickeln können; zum anderen haben sich beide der Genealogie als Methode des Erkenntnisgewinns bedient. Für Foucault wie für Darwin war es letztlich schlicht falsch, von Mensch und Natur als Unabänderlichem, Konstantem oder gar Ewigem zu sprechen. In ihrer Wahrnehmung ist Leben primär ein Prozess in Zeit und Raum: ein "ätzender" Gedanke, mit dessen Hilfe Darwin den Schöpfungsmythos und Foucault Begriffe wie " Wahrheit", " Subjekt" oder " Mensch" entzaubert haben.

Sarasin geht es aber um mehr als bloße Textrekonstruktion. Er möchte "seine" Autoren auch vor der Vereinnahmung durch Biologismus und Kulturalismus bewahren. Gegen die Reduktion alles Menschlichen auf biologisch beschreibbare Determinanten wie Gene und neurologische Prozesse führt er den Denker Darwin an, der auch und gerade die Natur als etwas historisch Gewachsenes und Wachsendes betrachtete. Einem Kulturalismus, der alle Lebensäußerungen in Diskurse und Zeichensysteme aufzulösen geneigt ist, setzt er die feinsinnigen Subversionen Foucaults entgegen, für den Geschichte keineswegs nur ein semiotisches Theater war und der sich in manchen Passagen geradezu als " Realist" lesen lässt.

Die Feststellung, dass Nietzsche maßgeblichen und wahrscheinlich den größten Einfluss aufs Foucaults Werk hatte, ist eher eine Ergänzung denn ein Widerspruch zu Sarasins Ansatz. Ihm geht es darum herauszustellen, dass Foucault auch im Lichte Darwins schrieb; in dem Wissen also, dass alles, was man heute über den Menschen sagen kann, " Darwins genealogischer Frage nach der Herkunft dieses Menschen nicht mehr entgehen kann. " Und daran hat sich nichts geändert, wie der Autor als Fazit seines Experiments feststellt: Es gibt "keinen Anfang [. . . ], keinen ursprünglichen Grund, auf den wir rekurrieren können, wenn wir vom Menschen sprechen". Was immer man also in diesem Buch, bei Darwin oder Foucault suchen mag: Festen Boden unter den Füßen findet man nicht. -Roland Große Holtforth, Literaturtest


Der Mensch ist ein Erfahrungstier: Gespräch mit Ducio Trombadori - Michel Foucault

Der Mensch ist ein Erfahrungstier: Gespräch mit Ducio Trombadori

Michel Foucault

Taschenbuch


Der Mensch ist ein Erfahrungstier: Gespräch mit Ducio Trombadori

Foucault: Ein Studienhandbuch - Sverre Raffnsø, Marius Gudmand-Høyer, Morten Sørensen Thaning

Foucault: Ein Studienhandbuch

Sverre Raffnsø, Marius Gudmand-Høyer, Morten Sørensen Thaning

Gebundene Ausgabe


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