Mike Oldfield - Tubular Bells 2 & 3 liveDVD
Mit dem Konzeptalbum < I> Tubular Bells, dessen Musik im Horrorfilm < I> Der Exorzist wirkungsvoll zum Einsatz kam, gelangte Mike Oldfield 1973 zu Weltruhm. Der erste Tonträger des Engländers behauptete wochenlang Position Eins der U K-Charts und verkaufte weltweit über sechzehn Millionen Kopien. Zugleich ebnete die Platte, die Rock und Folk mit Kompositionsmethoden der Minimal Music fusionierte, den Weg für eine neue Stilrichtung, der man später das Etikett " New Age" anheftete. In den Jahren nach diesem Bestseller verblasste Oldfields Starglanz zwar etwas, zwei Dekaden danach glückte ihm jedoch mit < I> Tubular Bells I I (1992) und < I> Tubular Bells I I I (1998) eine phänomenale Rückkehr an die Spitze der Hitparaden. Die Bühnenfassungen der beiden Alben hat der Musiker für die Nachwelt auf Zelluloid bannen lassen. < I> Tubular Bells I I, live im Castle zu Edinburgh mitgeschnitten, erfreut die Fans mit einer esoterisch gefärbten Musik zum Träumen und Abheben. Aus kantablen Gitarrenlinien, sanften Keyboardparts, folkloristischen Chorgesängen und allerlei Space-Sounds fertigt Oldfield hier ein Werk von geradezu sinfonischen Ausmaßen. < I> Tubular Bells I I I, im verregneten London unter freiem Himmel aufgezeichnet, hält für den Zuschauer daheim ebenfalls ein stimmungsvolles Konzertereignis bereit. Am Bildschirm in der Wohnstube lässt sich miterleben, wie Oldfield und seine Mitstreiter einem riesigen Arsenal elektronischer Tonerzeuger mit viel Gespür für Nuancen schwelgerische Sphärenklänge entlocken. < I>-Harald Kepler
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