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Literatur

Lessing, Gotthold E. 07

Emilia Galotti
Minna von Barnhelm
Nathan der Weise
Sonstige
Literatur-Kartei: Nathan der Weise - Silke Nickel, Gotthold E. Lessing

Literatur-Kartei: Nathan der Weise

Silke Nickel, Gotthold E. Lessing

Ringeinband


Königs Lektüren - Nathan der Weise. Textausgabe - Gotthold E. Lessing, Gerd Eversberg

Königs Lektüren - Nathan der Weise. Textausgabe

Gotthold E. Lessing, Gerd Eversberg

B, Broschiert


Königs Erläuterungen und Materialien, Bd.10, Nathan der Weise - Gotthold Ephraim Lessing, Hans Ulrich Lindken

Königs Erläuterungen und Materialien, Bd.10, Nathan der Weise

Gotthold Ephraim Lessing, Hans Ulrich Lindken

B, Broschiert


Mensch sein
Die Aussage in Lessings Nathan der Weise scheint so einfach
Der Dichter hält es - noch ganz im Zeichen der Aufklärung - Ende des 18. Jahrhunderts für dringend nötig, an die Toleranz und Menschlichkeit seiner Zeitgenossen zu appellieren.

Er tut das, indem er den weisen Nathan vorführt, und zeigt, wie dieser es schafft, unabhängig von Religion und Herkunft, einfach Mensch zu sein. Nathan lebt in Jerusalem, der Stadt der Weltreligionen, zur Zeit der Kreuzzüge. Seine angenommene Tochter Recha unterrichtet er statt im Judentum oder im Christentum, in Menschlichkeit. Eine Einstellung, die, als ein jeder unter dem Deckmäntelchen seiner Religion davon überzeugt ist, er vertrete die einzig wahren Werte, zwangsläufig zu Konflikten führen muß. Zu groß ist die Zahl der Intoleranten und Ignoranten.

Doch Nathan kann in der berühmten Ringparabel seine Anschauung verdeutlichen: So, wie sich die drei exakt gleichen Ringe nicht unterscheiden lassen, so kann auch unter den Religionen von Juden, Christen und Moslems nicht entschieden werden, welche von ihnen den echten Glauben darstellt. Am Ende kann Nathan die Zweifler von seiner Haltung überzeugen. Dafür benötigt der Weise nicht mehr als zwei Stunden. Im Spiel auf der Bühne.

Dann hat man verstanden: Toleranz und Menschlichkeit, das sind die höchsten Güter der Zivilisation. Heute - Ende des 20. Jahrhunderts - ist unsere Lebenswirklichkeit noch immer voll Intoleranz und Ignoranz. Und wir haben es immer noch nötig, erklärt zu bekommen, welches die eigentlichen Werte unserer Gesellschaft sind.

Nathan der Weise kann uns ein guter Lehrmeister sein. Und seine Aussage ist eigentlich ganz einfach. -Anne Hauschild


Bürgerliches Selbstverständnis - Thomas Kopfermann

Bürgerliches Selbstverständnis

Thomas Kopfermann

B, Broschiert


Grundlagen und Gedanken zum Verständnis des Dramas: Minna von Barnhelm - Gotthold E. Lessing, Wolfgang Kröger

Grundlagen und Gedanken zum Verständnis des Dramas: Minna von Barnhelm

Gotthold E. Lessing, Wolfgang Kröger

Taschenbuch


Nathan der Weise - Gotthold E. Lessing

Nathan der Weise

Gotthold E. Lessing

B, Broschiert


Mensch sein
Die Aussage in Lessings Nathan der Weise scheint so einfach
Der Dichter hält es - noch ganz im Zeichen der Aufklärung - Ende des 18. Jahrhunderts für dringend nötig, an die Toleranz und Menschlichkeit seiner Zeitgenossen zu appellieren.

Er tut das, indem er den weisen Nathan vorführt, und zeigt, wie dieser es schafft, unabhängig von Religion und Herkunft, einfach Mensch zu sein. Nathan lebt in Jerusalem, der Stadt der Weltreligionen, zur Zeit der Kreuzzüge. Seine angenommene Tochter Recha unterrichtet er statt im Judentum oder im Christentum, in Menschlichkeit. Eine Einstellung, die, als ein jeder unter dem Deckmäntelchen seiner Religion davon überzeugt ist, er vertrete die einzig wahren Werte, zwangsläufig zu Konflikten führen muß. Zu groß ist die Zahl der Intoleranten und Ignoranten.

Doch Nathan kann in der berühmten Ringparabel seine Anschauung verdeutlichen: So, wie sich die drei exakt gleichen Ringe nicht unterscheiden lassen, so kann auch unter den Religionen von Juden, Christen und Moslems nicht entschieden werden, welche von ihnen den echten Glauben darstellt. Am Ende kann Nathan die Zweifler von seiner Haltung überzeugen. Dafür benötigt der Weise nicht mehr als zwei Stunden. Im Spiel auf der Bühne.

Dann hat man verstanden: Toleranz und Menschlichkeit, das sind die höchsten Güter der Zivilisation. Heute - Ende des 20. Jahrhunderts - ist unsere Lebenswirklichkeit noch immer voll Intoleranz und Ignoranz. Und wir haben es immer noch nötig, erklärt zu bekommen, welches die eigentlichen Werte unserer Gesellschaft sind.

Nathan der Weise kann uns ein guter Lehrmeister sein. Und seine Aussage ist eigentlich ganz einfach. -Anne Hauschild


Analysen und Reflexionen, Bd.47, Gotthold Ephraim Lessing 'Emilia Galotti' - Gotthold Ephraim Lessing, Friedhelm Kicherer

Analysen und Reflexionen, Bd.47, Gotthold Ephraim Lessing 'Emilia Galotti'

Gotthold Ephraim Lessing, Friedhelm Kicherer

B, Broschiert


Ausgewählte Texte zur Pädagogik - Gotthold Ephraim Lessing, Dieter-Jürgen Löwisch

Ausgewählte Texte zur Pädagogik

Gotthold Ephraim Lessing, Dieter-Jürgen Löwisch

B, Broschiert


Die Erziehung des Menschengeschlechts und andere Schriften - Gotthold Ephraim Lessing

Die Erziehung des Menschengeschlechts und andere Schriften

Gotthold Ephraim Lessing

B, Broschiert


Emilia Galotti. Grundlagen und Gedanken: Emilia Galotti - Von W Fischer - Gotthold E. Lessing, Walter Fischer

Emilia Galotti. Grundlagen und Gedanken: Emilia Galotti - Von W Fischer

Gotthold E. Lessing, Walter Fischer

B, Broschiert


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