Lateinamerikanische LiteraturgeschichteGebundene Ausgabe
Gebundenes Buch Die " Lateinamerikanische Literaturgeschichte" hat mit ihrer klar strukturierten Fülle von Information und der reichen Bebilderung große Resonanz gefunden und sich als Standardwerk in Schule und Universität und bei Lesern lateinamerikanischer Literatur etabliert. Für die dritte Auflage wurde der Text durchgesehen und die Bibliographie auf den neuesten Stand gebracht. Der früh verstorbene chilenische Autor Roberto Bolaño wird nun zusammen mit Vertretern der Boom-Generation wie García Márquez, Borges und Rulfo zu den " Klassikern" gezählt und als " Wegbereiter einer neuen Literatur" vorgestellt. Weitere neue Akzente und Autorennamen ergänzen das aktualisierte Abschlusskapitel des Buches. Die Literaturgeschichte beginnt bei der präkolombianischen Literatur der Inka, Maya und Azteken, widmet sich ausführlich der Kolonialzeit und den vernachlässigten Epochen zwischen der Unabhängigkeit und dem " Boom" der 1970er Jahre. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Literatur der letzten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts. Um einer allzu eurozentrischen Perspektive zu entgehen, wird nicht nach Gattungen, auch nicht nach Ländern gegliedert, sondern - unter Einbeziehung des portugiesischsprachigen Brasilien - nach sieben geographischen Großräumen: Mexiko, Mittelamerika, Karibik, Kolumbien/ Venezuela, Andenländer, " Cono Sur", Brasilien.
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