Kurdistan und EuropaHans-Lukas Kieser
Taschenbuch
Die westliche Welt hat die Kurden im 19. Jahrhundert in erster Linie als Unterdrücker der christlichen Minderheiten gesehen. Nach dem Ersten Weltkrieg haben die Siegermächte das kurdische Siedlungsgebiet vertraglich aufgeteilt, wobei sich die kemalistische Türkei den grössten Anteil holte. Als Folge davon nimmt die etablierte Staatengemeinschaft die Kurden bis heute nicht als Grossgruppe mit entsprechenden kulturellen Rechten wahr.
Das Buch enthält eine Sammlung von Beiträgen, die vielfältige Einblicke in Politik, Geschichte und Literatur Kurdistans im 19. und 20. Jahrhundert gewähren.
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