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Österreich 10

'Du wirst das später verstehen ...' (Damit es nicht verlorengeht..., Band 47) - Günther Doubek

'Du wirst das später verstehen ...' (Damit es nicht verlorengeht..., Band 47)

Günther Doubek

Gebundene Ausgabe


Feldpostbriefe jüdischer Soldaten 1914-1918: Briefe ehemaliger Zöglinge an Sigmund Feist, Direktor des Reichenheimschen Waisenhauses der Jüdischen ... Memoiren / Herausgegeben von Hermann Simon)

Feldpostbriefe jüdischer Soldaten 1914-1918: Briefe ehemaliger Zöglinge an Sigmund Feist, Direktor des Reichenheimschen Waisenhauses der Jüdischen ... Memoiren / Herausgegeben von Hermann Simon)

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Hurra Fliegeralarm: Kriegs- und Besatzungszeit aus der Sicht zehn- und vierzehnjähriger Buben - Friedrich Brettner

Hurra Fliegeralarm: Kriegs- und Besatzungszeit aus der Sicht zehn- und vierzehnjähriger Buben

Friedrich Brettner

Taschenbuch


Generationen erzählen. Geschichten aus Wien und Linz 1945 - 1955 (Damit es nicht verlorengeht..., Band 54)

Generationen erzählen. Geschichten aus Wien und Linz 1945 - 1955 (Damit es nicht verlorengeht..., Band 54)

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Elisabeth: Bilder ihres Lebens - Johannes Thiele

Elisabeth: Bilder ihres Lebens

Johannes Thiele

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Elisabeth: Die seltsame Frau - Egon Caesar Conte Corti

Elisabeth: Die seltsame Frau

Egon Caesar Conte Corti

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Conte Corti , E. Caesar Elisabeth seltsame Frau, Weltbild, 476 Seiten, Weltbild S T Y R I A Verlag Graz 1996 Stammbaum und 48 Bildern

Eine Liebe in Wien - Dietmar Grieser

Eine Liebe in Wien

Dietmar Grieser

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Rare Book

Kronprinz Rudolf - Jean P Bled

Kronprinz Rudolf

Jean P Bled

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Wer bist du, Anuschka? - Niza Ganor

Wer bist du, Anuschka?

Niza Ganor

Taschenbuch


Joseph Lanner. Compositeur, Entertainer & Musikgenie - Otto Brusatti, Isabella Sommer, Thomas Aigner, Elisabeth Anzenberger, Friedrich Anzenberger, Norbert Rubey

Joseph Lanner. Compositeur, Entertainer & Musikgenie

Otto Brusatti, Isabella Sommer, Thomas Aigner, Elisabeth Anzenberger, Friedrich Anzenberger, Norbert Rubey

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Das Jahr 2001 ist ein wichtiges Gedenkjahr für Opernfreunde: Giuseppe Verdi, gestorben 1901, genießt heuer zweifellos die größte Aufmerksamkeit seitens der Medien und des Musiklebens - ein endloses Fest für jeden Opernfreund: Historische Aufnahmen kommen wieder auf den Markt, die Forschung trägt neueste Ergebnisse zusammen, und zeitgenössische Interpreten widmen sich den Werken des Italieners. Etwas ruhiger wurde es mit dem Jahreswechsel um die Kirchenmusik: Ihre Anhänger erholen sich mit Josef Gabriel Rheinberger vom Bach-Rummel. Liebhaber der "leichteren Muse" hingegen kommen in punkto Jubiläum voll auf ihre Kosten. Joseph Lanner, der berühmte Walzerkomponist des Vormärz, wurde am 11. April 1801 geboren. Da war es an der Zeit, in der Lanner-Stadt Wien, bisher nicht gerade ein Mekka der Pflege seines Erbes, die verstreuten Kenntnisse über das Leben des Walzerkönigs zu bereinigen, zu aktualisieren und verfügbar zu machen. Dieser Aufgabe widmete sich der Musikwissenschaftler Otto Brusatti, und das Ergebnis seiner Arbeit liegt nun als Buch vor. < P> Kein leichtes Unterfangen war dieses biografische Werk, denn ein Hauptmerkmal des Lannerschen Lebenswegs ist das gleichermaßen bedauerliche wie erstaunliche Verschwinden der Quellen. Die wenigen erhaltenen Briefe von ihm selbst und von den Personen seines Umkreises bieten bei weitem nicht genügend Material für ein Buch; sie können gerade einmal einige beliebte Lanner-Mythen wie seine angebliche Feindschaft mit dem Konkurrenten Johann Strauss oder seinen vermuteten Alkoholismus "ex negativo" entkräften: Es gibt hierfür keine Belege, im ersten Fall sogar eher Indizien für das Gegenteil. Darüber hinaus blieben die zahlreichen Zeitungsmeldungen aus der Wirkenszeit Lanners, mit deren Hilfe sich zumindest chronikartig seine musikalische Tätigkeit und deren Rezeption skizzieren lässt.

Dankenswerterweise hat ein kleiner Mitarbeiterstab ausgiebig in den entsprechenden Archiven gestöbert und eine dichte Folge von Presseberichten zu Tage gefördert. Im Zusammenhang damit muss das erste dicke Minus dieses Buches benannt werden: Es ist mehr als bedauerlich, dass zu Gunsten der "durchgehenden Lesbarkeit", wie es im Vorwort heißt, auf die wissenschaftliche Erschließung dieser Materialfülle mittels Quellenangaben verzichtet wurde. Die äußerst vagen und lückenhaften Hinweise auf die Herkunft der Dokumente machen diese Fleißarbeit für den Musikwissenschaftler unbrauchbar. < P> Gleichzeitig lässt sich mit den spärlichen Fakten auch keine wirklich fesselnde Geschichte erzählen, was Otto Brusatti mit eingestreuten essayistischen Kapiteln über die Bedeutung des Walzer, das Wien des Vormärz oder den Begriff " Biedermeier" auszugleichen versucht. All dies wird jedoch durch das zweite gravierende Manko des Buches flächendeckend eingetrübt: Es ist sprachlich uneinheitlich, ungelenk und verschroben. Leseprobe: " Die Namen oder Bezeichnungen oder nur Zuordnungen sind schon häufiger gefallen, als vieles in guten Zusammenhängen (etwa Politik, Soziales und Kunst, oder Gesellschaft mit Genusssucht und oft unvorstellbare Armut, oder Metternich contra Lanner) für die Begriffe Biedermeier und Vormärz heute erklärbar ist. " Von solchen Stolpersteinen wimmelt es im Text, und Anklänge an eine betont lässige Umgangs- oder Jugendsprache korrespondieren mit dem Bemühen, Parallelen zur Unterhaltungsmusik der Gegenwart zu ziehen - ein fragwürdiges Unterfangen. < P> Prinzipiell ist das Buch für den Lanner-Interessierten wegen des zusammengetragenen Materials wohl kaum verzichtbar, aber es präsentiert sich durch die geschilderten Mängel alles andere als benutzerfreundlich. Schade, eine Chance wurde vertan: Der Mangel an biografischen Belegen hätte kompensiert werden können durch ein stärkeres, exemplarisch beschreibendes oder analysierendes Eingehen auf Lanners Musik; im Multimedia-Zeitalter wäre auch das Beifügen einer C D kaum ein größeres Problem gewesen. < I>-Michael Wersin


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