Strom aus Sonne (SaS)Christian Hose
Taschenbuch
Inhaltsangabe: Einleitung: Zehn Investoren haben eine Gb R gegründet und wollen eine Photovoltaik - Anlage in Aachen / Nordrhein - Westfalen aufbauen. Im Rahmen des Erneuerbaren Energie Gesetzes, des 100. 000 Dächer Förderprogramm der Bundesregierung und des R E N - Programms wollen die Investoren eine 50 k Wp P V-Anlage installieren. Der produzierte P V - Strom soll in das Netz des örtlichen Energieversorgers eingespeisst und verkauft werden. Ziel des Projektes soll es sein, auf der Basis der ökologischen P V-Technologie Strom zu erzeugen und mind. kostendeckend zu verkaufen. Das eingesetzte Eigenkapital (ohne Verzinsung) soll dabei mind. über einen Zeitraum von 20 Jahren zurückgewonnen werden, darüber hinaus ist eine angemessene Verzinsung des eingesetzten Eigenkapitals angestrebt. Die Installation der 50 k Wp P V-Anlage (ca. 470m²) soll in Aachen als Verschattung an der Seitenfassade ( Indach) eines Autohauses erfolgen. Das Autohaus gehört einem der Investoren aufgrund dessen die Miete für die benötigte Installationsfläche äußerst gering ausfällt. Das Projekt umfaßt zwei Phasen, eine sechsmonatige Planungs-, Genehmigungs- und Installationsphase. Ein entscheidender Faktor für das Projekt besteht darin, daß die Anlage bis Ende 2001 genehmigt und in Betrieb genommen sein muß, damit man 0, 99 D M pro k Wh als Vergütung erhält. Bei einer Inbetriebnahme in 2002 würde sich der Verkaufspreis bereits auf 0, 94 D M pro erzeugter k Wh verringern und die Profit - Situation noch mehr belasten. An die Installationsphase die im zweiten und dritten Quartal 2001 stattfinden soll, schließt sich die Produktionsphase beginnend mit dem vierten Quartal 2001 an. Aufgrund des guten Standortes Aachen und der optimalen Lage des Autohauses und der Ausrichtung der Solarzellen in Richtung Süden wird mit einer jährlichen Leistung pro k Wp von 950 k Wh gerechnet. Bei 50 k Wp macht dies eine jährliche Gesamtproduktionsleistung von 47. 500 k Wh aus. Aufgrund von einer herstellerseitig garantierten. . .
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