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| Folk und Songwriter |
| Irish und Celtic Folk |
Irish und Celtic Folk 02 | |
The Wide World Over - A 40 Year CelebrationAudio CD Chieftains - Wide World Over: A 40 Year Celebration - Cd |
The Sea of DreamsAudio CD |
I Like to Move ItAudio CD |
Irish HeartbeatAudio CDMercury 834496-2, Deutschland, 1988. |
Cold Blow and the Rainy NightAudio CDC D: Planxty, C O L D B L O W A N D T H E R A I N Y N I G H T |
Ashes & DiamondsAudio CDJune Tabor - Ashes And Diamonds - Cd |
Ride onAudio CDC D: Christy Moore, Ride On |
PlanxtyAudio CD |
Down the Old Plank Road - The Nashville SessionsAudio CDDa Bluegrass derzeit in Mode ist, konnte man eigentlich damit rechnen, dass die Chieftains wieder einmal eine Reihe von Countrystars zu einem Ausflug zum keltischen Urquell der nordamerikanischen Volksmusik einladen würden, wie schon 1992 mit Another Country. Dass die Chieftains dem Rhythmus einer rasend schnellen Fiddlenummer gewachsen sind, ist keine Überraschung; ob sie auch neben Größen wie Tim O' Brien, Béla Fleck, Ricky Skaggs und Del Mc Coury bestehen würden, war eine andere Frage. Doch die Chieftains können ganz beruhigt sein. Es gelang ihnen sogar, Earl Scruggs zu seiner inspirierten Improvisation auf " Sally Goodin" anzuregen - er spielt, als ob er noch irgendjemandem etwas beweisen müsste - und Alison Krauss zu ihrem bewegenden Gesang auf " Molly Ban". Der einzige Fehler der Chieftains war, Vince Gills Talent an das dicht arrangierte " Dark As A Dungeon" zu verschwenden. Das Material wird Fans moderner irischer Klänge wahrscheinlich eher ansprechen als Countrypuristen, aber wer akustische Roots-Musik mag, wird dieses Gemeinschaftswerk höchst interessant, wenn nicht einfach erfrischend finden. -Roy Kasten |
Water from the WellAudio CDIn den 90er-Jahren haben The Chieftains auf ihren Alben gern Ausflüge in fremde Erdregionen unternommen. Gemeinsam mit Künstlern aus aller Herren Länder spielten sie etwa auf The Long Black Veil, < I> Santiago und Tears Of Stone eine Grenzen überwindende Worldmusic, die Stilelemente von überall her mit einbezog. Mit < I> Water From The Well, der ersten Platte im 21. Jahrhundert, kehren "die Oberhäupter" (so die Übersetzung des Bandnamens) in die Heimat zurück, sie konzentrieren sich auf Klänge aus Irland. < P> Paddy Moloney und seine Mitstreiter tauchen auf der wunderschönen C D tief in die Kultur- und Musikgeschichte ihres Herkunftslandes ein. Sie musizieren hier mit viel Hingabe handverlesene Traditionals und unternehmen eine Klangreise quer durch alle Landstriche des Eire-Eilandes. An denkwürdigen Plätzen wie in Matt Molloy's Pub in Westport, der Community Hall zu Kilfenora oder im Seestädtchen Dingle zeigen sie uns dabei die verschiedenen " Dialekte", die regional gefärbten Unterschiede der Irish Music. < P> Unterstützt von namhaften Gästen wie Frankie Lane, Barney Mc Kenna von den Dubliners, der Gruppe Altan oder auch Seamus Begley bieten die sechsfachen Grammy-Gewinner überlieferte keltische Volksweisen der vergangenen Jahrhunderte so schwungvoll und schmissig dar, als wären die Titel gestern erst komponiert worden. Die Lieder werden auf Uillean Pipes, Fiddle, Bodhran etc. überaus authentisch, d. h. mit so viel Lokalkolorit vorgetragen, dass der Zuhörer unweigerlich saftige grüne Wiesen, Schafherden und rothaarige Ureinwohner in selbstgestrickten Wollpullis vor seinem geistigen Auge sieht. < P> Die Rückkehr zu den Ursprüngen und Wurzeln in der Republic Of Ireland zeigt die Chieftains in ihrem angestammten Terrain. Dort sind sie einfach unschlagbar. < I>- Harald Kepler |