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Münchner Geschichten

Münchner Geschichten - Alle 9 Folgen (3 Discs, Digital Remastered) - Elisabeth Laussen, Peter Scharff, Stasi Kurz, Helmut Dietl, Jerzy Lipman, Jürgen Dohme, Inez Regnier, Günther Stadelmann, Anita Niemeyer, Michael Girschek, Hermine Odenwald, Siegfried Wagner, Haymo Henry Heyder, Ingo Hamer, Hubert Haslberger, Bernd Schroeder, Ingo Tögel, Igor Luther, Franz Geiger

Münchner Geschichten - Alle 9 Folgen (3 Discs, Digital Remastered)

Elisabeth Laussen, Peter Scharff, Stasi Kurz, Helmut Dietl, Jerzy Lipman, Jürgen Dohme, Inez Regnier, Günther Stadelmann, Anita Niemeyer, Michael Girschek, Hermine Odenwald, Siegfried Wagner, Haymo Henry Heyder, Ingo Hamer, Hubert Haslberger, Bernd Schroeder, Ingo Tögel, Igor Luther, Franz Geiger

DVD


Die " Münchner Geschichten" - Helmut Dietls erste Fernsehserie - spielen im München der 70er-Jahre, im Stadtteil Lehel, einem geschlossenen Biotop des Kleinbürgertums, das dem " Tscharli" Häusler als Experimentierfeld für den Ausbruch aus Konvention und Milieu-Enge herhalten muss. Tscharli hat viel Phantasie, einen Wahnsinns-Schmäh - und den unheimlichen Stich bei Frauen.

Seine Freiheit aber geht ihm über alles.

" Es sind Figuren aus der Welt des Sigi Sommer, und in ihren besten Momenten reden sie so linksherum wie der Karl Valentin. " Abendzeitung (1975)
" Ois Chicago!" - das Mantra des Tscharli Häusler

Am 26. November 1974 sendet der Bayerische Rundfunk zum ersten Mal die Münchner Geschichten und Helmut Dietl wird über Nacht zu einem anerkannten Autor und Regisseur. Seine Erzählungen aus dem Lehel wurden zum Kult - und zu einem wichtigen Dokument der Zeitgeschichte, das die Veränderungen eines Viertels in einer Stadt, die zur Großstadt wird, festhält.

Das bis dahin intakte Sozialgefüge wurde in seiner Substanz mehr und mehr durch die auf wirtschaftliche Nutzung zielenden Baumaßnahmen gefährdet.

Mit jedem Haus, das dort abgerissen wurde verschwand ein Stück kleinbürgerlichen Lebens, in dem sich das spezifisch Münchnerische, ein ganz besonderer Lokalkolorit, über lange Zeit hinweg herausgebildet und bewahrt hatte.

Nach 40 Jahren hat das Filmmaterial nun liebevolle Restaurierung erhalten, bei der die Erhaltung des Charmes und der filmischen Auffassung Dietls im Vordergrund stand.

" Dreiviertelreife"

Katja, ohne festen Wohnsitz und voller Kritik an der Gesellschaft, taucht bei einer Demonstration in Tscharlis Leben auf. Sie bestärkt sein Unbehagen über die Arbeit im Touristikgeschäft. Weil er sowieso bei einer Kundenberatung nicht glänzt, soll er die Überarbeitung der Prospekte übernehmen. Katja bringt ihn auf die Idee der " Negativwerbung", die zu Tscharlis Entlassung führt. Katja verschwindet, wie sie gekommen ist.

" Glücksach"

Das große Geld beim Pferde-Wetten in Daglfing! Ein alter Spezl, Max der Spieler, bringt Tscharli auf eine Idee, die dieser sofort umsetzt. Ein todsicheres System muss entwickelt, das Training beobachtet und die Gewinnchancen per Computer errechnet werden. Selbst als Pferdebursche ist Tscharli am Geschehen. Dann wird's ernst: Durch unterschiedliche Vorhersagungen völlig verwirrt, setzt Tscharli - gegen Beteiligung, versteht sich - auf den Geheimtip von Max. . .

" Rosenzauber"

Herr Heinrich, Untermieter von Häuslers ( Oma und Tscharli) erweist sich als Violinvirtuose. Sofort beschließt Tscharli ihn zu managen und eine Musikagentur zu gründen. Leider geht das Unternehmen schief und der selbsternannte Impressario muss sich nach einer neuen Tätigkeit umsehen. Die Führung einer Baukantine klingt verlockend, hat aber auch ihre Tücken. . .

" Das Brettl"

Tscharli überlegt gemeinsam mit Susi, wie man aus dem Wirtshaus " St. -Anna-Eck" ein rentableres Unternehmen machen könnte und kommt auf die Idee, ein Brettl aufzuziehen. Er engagiert ein paar Musikanten und Vortragskünstler von anderen Vorstadtbühnen. Der erste Abend wird ein Erfolg. Es bleibt aber auch die einzige Brettl-Vorstellung im " St. -Anna-Eck", dann stirbt Tscharlis Riesenidee an Personalmangel.

" Ein Ziel im Leben"

Oma Häusler soll in eine Sozialwohnung umziehen und Tscharli hat für die freiwerdende 5-Zimmer-Altbauwohnung sofort eine geldschwere Idee: Renovieren und teuer weitervermieten! Leider hat er die Rechnung ohne seine Freunde (wollen auch mitverdienen), dem Hauswirt (will noch profitabler an Gastarbeiter vermieten) und auch seiner Oma gemacht. Der fällt das Wegziehen aus dem angestammten Viertel schwerer als gedacht.

" Maulhelden"

Frauen gehören für Tscharli zu den besseren Seiten des Lebens. Beim Anbandeln ist er Weltmeister und als Autoverkäufer sind die Gelegenheiten reichlich. Als er dem fleißigen aber gehemmten Spezl Gustl das kleine Abc des Kennenlernens vermitteln will, gerät er selbst in neue amouröse Abenteuer. Aber bei der besonders hübschen Karin staunt der Tscharli. Ausgerechnet die verliebt sich in den Gustl.

" Der Lange Weg nach Sacramento"

Der Münchner Fasching: Tscharli ist Zorro und gemeinsam mit seinen Freunden Gustl und Achmed verlängert er seinen großen Freiheitstraum über ein ganzes Wochenende. Ein Feuer am Isarufer und der Ritt über die Leopoldstraße bringen aber nur Konflikte mit der Polizei. Nach einer Schlägerei in einem Spielsalon erwachen die Westernhelden in der Zelle.

" Geschäft ist Geschäft"

Tscharli will ins Jeansgeschäft einsteigen. Ein Kredit seiner süßen Susi hat allerdings einen Haken: Ihre Eltern bestehen auf baldige Heirat. Tscharli versucht, sich mit einem Vertrag mit dem Spieler Max aus der Affaire zu ziehen. Doch dann darf Susi doch ohne Bedingungen, aber jetzt kommen Charlie grundlegende Bedenken. . .

" Ois is anders"

Die Zeichen stehen auf Veränderung: Die Oma muss ins Altersheim, Tscharlis langjährige Freundin Susi wird bald einen anderen heiraten und der Gustl hat kaum noch Zeit. Beide beginnen ihr bürgerliches Leben, während Tscharli wieder einmal das ist, was er immer sein wollte: frei!

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Münchner Geschichten 3: Der lange Weg nach Sacramento & Geschäft ist Geschäft & Ois is anders - Elisabeth Laussen, Peter Scharff, Stasi Kurz, Helmut Dietl, Jerzy Lipman, Jürgen Dohme, Inez Regnier, Günther Stadelmann, Anita Niemeyer, Michael Girschek, Hermine Odenwald, Siegfried Wagner, Haymo Henry Heyder, Ingo Hamer, Hubert Haslberger, Bernd Schroeder, Ingo Tögel, Igor Luther, Franz Geiger

Münchner Geschichten 3: Der lange Weg nach Sacramento & Geschäft ist Geschäft & Ois is anders

Elisabeth Laussen, Peter Scharff, Stasi Kurz, Helmut Dietl, Jerzy Lipman, Jürgen Dohme, Inez Regnier, Günther Stadelmann, Anita Niemeyer, Michael Girschek, Hermine Odenwald, Siegfried Wagner, Haymo Henry Heyder, Ingo Hamer, Hubert Haslberger, Bernd Schroeder, Ingo Tögel, Igor Luther, Franz Geiger

DVD


München in den späten 70er-Jahren: Der junge und unbekannte Regisseur Helmut Dietl entwickelt die Idee zu einer Fernsehserie, die nicht nur in München spielen, sondern auch den Zeitgeist porträtieren und ein Pendant zur sich entwickelnden Schickeria-Kultur darstellen soll. Die Münchner Geschichten wurden für Dietl das Sprungbrett zu einer großen Karriere, was nicht zuletzt an der perfekt besetzten Figur des " Tscharlie Häusler" (großartig dargestellt von Gunther Maria Halmer) lag, einem Tagträumer und Vorstadt-Gigolo, der die Welt mit seinem naiven Charme und einer gehörigen Portion an spitzfindigem Humor zu nehmen weiß. < P> Jeder Mann muss sich einen Traum im Leben erfüllen - so Tscharlies Philosophie. Seinen ganz persönlichen Traum möchte er sich zusammen mit seinen Freunden Gust und Achmed im Fasching erfüllen: Verkleidet als Cowboys und Mexikaner möchten sie nach Sacramento reiten, doch der Weg aus München erweist sich schwieriger als erwartet. . . < P> Als Selbständiger hat man es schwer, so auch Tscharlie, der in " Geschäft ist Geschäft" einen Jeansladen eröffnen möchte. Da er für die Banken nicht kreditwürdig genug ist, bieten ihm die Schwiegereltern in spe eine kleine Finanzspritze an, die gibt es jedoch nur mit einer verbundenen Heirat ihrer Tochter Susi. < P> Auch für Tscharlie hat das bequeme Leben einmal ein Ende: In " Ois anders" zieht seine Großmutter ins Altenheim, was auch für ihren Enkel den Umzug in bescheidenere Verhältnisse bedeutet. Doch auch privat stehen die Zeichen auf Veränderung: Seine langjährige Freundin Susi ( Michaela May) steht unwiderruflich vor der Ehe mit einem neuen Verehrer, da helfen auch die alten Sprüche nicht mehr weiter. Freund Gustl ( Frithjof Vierock) ist ebenfalls fest liiert und findet immer seltener Zeit, um mit dem alten Freund dem schönen Leben zu frönen. < P> Ähnlich wie bei Monaco Franze - der ewige Stenz findet auch diese Serie aus der Feder Helmut Dietls ein tragisches Ende. Tscharlie Häusler erlangt einerseits die ersehnte Freiheit, verliert jedoch alles ihm so vertraute und blickt in eine ungewisse Zukunft. Trotz des traurigen Untertons gegen Ende der Reihe überwiegt glücklicherweise der einmalige Humor, der die < I> Münchner Geschichten zur zeitlosen Kultserie werden lies. < I>-Daniel Hofmann

Münchner Geschichten 1 - Elisabeth Laussen, Peter Scharff, Stasi Kurz, Helmut Dietl, Jerzy Lipman, Jürgen Dohme, Inez Regnier, Günther Stadelmann, Anita Niemeyer, Michael Girschek, Hermine Odenwald, Siegfried Wagner, Haymo Henry Heyder, Ingo Hamer, Hubert Haslberger, Bernd Schroeder, Ingo Tögel, Igor Luther, Franz Geiger

Münchner Geschichten 1

Elisabeth Laussen, Peter Scharff, Stasi Kurz, Helmut Dietl, Jerzy Lipman, Jürgen Dohme, Inez Regnier, Günther Stadelmann, Anita Niemeyer, Michael Girschek, Hermine Odenwald, Siegfried Wagner, Haymo Henry Heyder, Ingo Hamer, Hubert Haslberger, Bernd Schroeder, Ingo Tögel, Igor Luther, Franz Geiger

DVD


München in den späten 70er-Jahren: Der junge und unbekannte Regisseur Helmut Dietl entwickelt die Idee zu einer Fernsehserie, die nicht nur in München spielen, sondern auch den Zeitgeist porträtieren und ein Pendant zur sich entwickelnden Schickeria-Kultur darstellen soll. Die Münchner Geschichten wurden für Dietl das Sprungbrett zu einer großen Karriere, was nicht zuletzt an der perfekt besetzten Figur des Tscharlie Häusler (großartig gespielt von Gunther Maria Halmer) lag, einem Tagträumer und Vorstadt-Gigolo, der die Welt mit seinem naiven Charme und einer gehörigen Portion an spitzfindigem Humor zu nehmen weiß. < P> In der Pilotfolge " Dreiviertel Reife" lernt der Zuschauer die zentrale Figur Tscharlie Häusler kennen und lieben. Knapp 30 Jahre alt, wohnt er zusammen mit Untermieter Herrn Heinrich bei seiner Großmutter (unvergessen gespielt von Therese Giese) und ist mehr oder weniger arbeitslos, kurzzeitig von "genialen Geschäftsideen" unterbrochen. In " Dreiviertel Reife" sieht Tscharlie seine Chance in einem Reisebüro, das nicht lange von seinen eher unkonventionellen Arbeitsmethoden verschont bleibt. So ersinnt er eine gänzlich neue Marketingstrategie - die Negativwerbung - und wird dafür prompt mit der Entlassung belohnt. < P> Wenig beeindruckt vom verloren Posten steht in " Glücksach" bereits die nächste Idee in den Startlöchern: Pferdewetten. Um an echte Insider-Informationen zu gelangen, lässt sich Tscharlie unter Vorspiegelung falscher Tatsachen als Stallbursche auf einer Trabrennbahn anheuern. Die dort eingeholten Tipps der " Insider" lässt er mittels Großrechner analysieren, um gemeinsam mit Freund Gustl auf das richtige Pferd zu setzen. Eine im Ansatz gute Idee, wenn nicht jede anders lautende Meinung Tscharlies Tipp umstimmen würde und die letztlich vergebene Wette in einem Fiasko endet. < P> Tscharlie erkennt in " Rosenzauber" das unglaubliche Potenzial des Herrn Heinrich - des Geige spielenden Untermieters seiner Großmutter - und sieht darin die Chance zu einer neuen Karriere: einer Musikagentur. So versucht er, nicht nur Herrn Heinrich, sondern auch andere Künstler (die er stilecht in einem Biergarten zum Casting lädt) an Kneipen und Speiselokale zu vermarkten, scheitert aber schnell am mangelnden Interesse der Besitzer und letztlich wieder einmal an der eigenen Faulheit.

Die ersten drei Folgen der < I> Münchner Geschichten überzeugen durch viel Liebe und Detail zu ihren Figuren, was sich vor allem in den unnachahmlichen Dialogen widerspiegelt. Das ließ die Serie, trotz bayerischen Bezugs, zu einem nationalen Erfolg werden. < I>-Daniel Hofmann


Münchner Geschichten 3 - Ein Ziel im Leben/Maulhelden [VHS]

Münchner Geschichten 3 - Ein Ziel im Leben/Maulhelden [VHS]

Videokassette


München in den späten 70er-Jahren: Der junge und unbekannte Regisseur Helmut Dietl entwickelt die Idee zu einer Fernsehserie, die nicht nur in München spielen, sondern auch den Zeitgeist porträtieren und ein Pendant zur sich entwickelnden Schickeria-Kultur darstellen soll. < P> Die < I> Münchner Geschichten wurden für Dietl das Sprungbrett zu einer großen Karriere, was nicht zuletzt an der perfekt besetzten Figur des " Tscharlie Häusler" (meisterhaft dargestellt von Gunther Maria Halmer) lag, einem Tagträumer und Vorstadt-Gigolo, der die Welt mit seinem naiven Charme und einer gehörigen Portion an brillantem Humor zu nehmen weiß. < P> Tscharlies Großmutter soll in " Ein Ziel im Leben" ihre Fünfzimmer-Altbauwohnung gegen eine Sozialwohnung eintauschen. Während Oma Häusler noch mit der Idee des Umzugs hadert, plant ihr Enkel bereits einschneidende Veränderungen: Die Wohnung soll renoviert und teuer weitervermietet werden, was Tscharlies finanzielle Unabhängigkeit garantieren würde. Die Rechnung wurde allerdings ohne den Vermieter (dargestellt von Gustl Bayrhammer) gemacht, der von diesen Ideen ganz und gar nicht angetan ist.

Da Tscharlie selbst die Frauen am besten kennt, möchte er in " Maulhelden" seinem Freund Gustl in Sachen Liebe etwas unter die Arme greifen. Seine derzeitige Anstellung als Autoverkäufer bietet selbstverständlich dazu die beste Gelegenheit, seinem Freund Anschauungsunterricht zu erteilen, doch die eigentlichen Lehrstunden entwickeln sich mehr und mehr zu amourösen Abenteuern. < P> Auch die fünfte und die sechste Folge der Münchner Geschichten lassen keine Wünsche offen und präsentieren in " Ein Ziel im Leben" einen wirklich unschlagbaren Gustl Bayrhammer in der Rolle des arroganten Vermieters, wie er unsympathischer nicht sein könnte. < I>-Daniel Hofmann


Münchner Geschichten 4 - Der lange Weg nach Sacramento / Geschäft ist Geschäft / Ois is anders [VHS]

Münchner Geschichten 4 - Der lange Weg nach Sacramento / Geschäft ist Geschäft / Ois is anders [VHS]

Videokassette


München in den späten 70er-Jahren: Der junge und unbekannte Regisseur Helmut Dietl entwickelt die Idee zu einer Fernsehserie, die nicht nur in München spielen, sondern auch den Zeitgeist porträtieren und ein Pendant zur sich entwickelnden Schickeria-Kultur darstellen soll. Die Münchner Geschichten wurden für Dietl das Sprungbrett zu einer großen Karriere, was nicht zuletzt an der perfekt besetzten Figur des " Tscharlie Häusler" (großartig dargestellt von Gunther Maria Halmer) lag, einem Tagträumer und Vorstadt-Gigolo, der die Welt mit seinem naiven Charme und einer gehörigen Portion an spitzfindigem Humor zu nehmen weiß. < P> Jeder Mann muss sich einen Traum im Leben erfüllen - so Tscharlies Philosophie. Seinen ganz persönlichen Traum möchte er sich zusammen mit seinen Freunden Gust und Achmed im Fasching erfüllen: Verkleidet als Cowboys und Mexikaner möchten sie nach Sacramento reiten, doch der Weg aus München erweist sich schwieriger als erwartet. . . < P> Als Selbständiger hat man es schwer, so auch Tscharlie, der in " Geschäft ist Geschäft" einen Jeansladen eröffnen möchte. Da er für die Banken nicht kreditwürdig genug ist, bieten ihm die Schwiegereltern in spe eine kleine Finanzspritze an, die gibt es jedoch nur mit einer verbundenen Heirat ihrer Tochter Susi. < P> Auch für Tscharlie hat das bequeme Leben einmal ein Ende: In " Ois is anders" zieht seine Großmutter ins Altenheim, was auch für ihren Enkel den Umzug in bescheidenere Verhältnisse bedeutet. Doch auch privat stehen die Zeichen auf Veränderung: Seine langjährige Freundin Susi ( Michaela May) steht unwiderruflich vor der Ehe mit einem neuen Verehrer, da helfen auch die alten Sprüche nicht mehr weiter. Freund Gustl ( Frithjof Vierock) ist ebenfalls fest liiert und findet immer seltener Zeit, um mit dem alten Freund dem schönen Leben zu frönen. < P> Ähnlich wie bei Monaco Franze - der ewige Stenz findet auch diese Serie aus der Feder Helmut Dietls ein tragisches Ende. Tscharlie Häusler erlangt einerseits die ersehnte Freiheit, verliert jedoch alles ihm so vertraute und blickt in eine ungewisse Zukunft. Trotz des traurigen Untertons gegen Ende der Reihe überwiegt glücklicherweise der einmalige Humor, der die < I> Münchner Geschichten zur zeitlosen Kultserie werden lies. < I>-Daniel Hofmann

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