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Militär, Polizei und Justiz 10

Mythos Rommel - Maurice Ph. Remy

Mythos Rommel

Maurice Ph. Remy

Gebundene Ausgabe


List, München, 2002. 391 S. mit zahlreichen Abb. , Pbd U - gutes Exemplar -

Aufbewahren für alle Zeit - Lew Kopelew

Aufbewahren für alle Zeit

Lew Kopelew

Taschenbuch


Mehmets Buch: Türkische Soldaten berichten über ihren Kampf gegen kurdische Guerillas (edition suhrkamp) - Nadire Mater

Mehmets Buch: Türkische Soldaten berichten über ihren Kampf gegen kurdische Guerillas (edition suhrkamp)

Nadire Mater

Taschenbuch


Im Lande des Blutes und der Tränen: Erlebnisse in Mesopotamien während des Weltkrieges (1914-1918) (ZeitZeugnisse) - Jakob Künzler

Im Lande des Blutes und der Tränen: Erlebnisse in Mesopotamien während des Weltkrieges (1914-1918) (ZeitZeugnisse)

Jakob Künzler

Taschenbuch


Der Appenzeller Jakob Künzler (1871­1949), der sich in Basel zum Krankenpfleger hatte ausbilden lassen, arbeitete von 1899 bis 1922, zusammen mit seiner Frau, in einem Missionsspital in der multiethnischen osmanischen Stadt Urfa (heutige Südosttürkei). " Bruder Jakob", wie er in der Stadt genannt wurde, war ein sehr kommunikativer Mensch und sprach unter anderem türkisch, armenisch, arabisch und kurdisch. Jakob Künzlers Buch von 1921 ist einer der wichtigsten neutralen Augenzeugenberichte der armenischen Tragödie im Ersten Weltkrieg. Der Autor erlebte hautnah, wie das jungtürkische Kriegsregime den ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts verübte. Von Anfang an war ihm klar, was die Deportationen sowie die Eliminierung von Aufständischen bedeuteten. Als langjährige medizinische Fachperson in Urfa wurde er von den verschiedenen Gruppen, Faktionen und Ethnien als Autorität anerkannt. Dies befähigte ihn, die bis heute widersprüchlich dargestellten Ereignisse auf verschiedenen Stufen, bis hinauf zu derjenigen der Machthaber vor Ort, wahrzunehmen. Seinen erschütternden Bericht hat er in einer klaren, ungeschminkten Sprache geschrieben. Das 1921 in Deutschland herausgegebene Buch ist längst vergriffen und nur in wenigen Bibliotheken auffindbar. Mit dieser Neuauflage wird dieses seltene Dokument einem interessierten Publikum und der historischen Wissenschaft wieder zugänglich gemacht. Eine Einleitung mit biographischen Angaben und historischen Erläuterungen des Herausgebers Hans-Lukas Kieser sowie Berichte Künzlers aus den Jahren 1919­1921 ergänzen dieses wichtige Zeitzeugnis.

Adolf Heusinger: Dienst eines deutschen Soldaten 1915-1964 - Georg Meyer

Adolf Heusinger: Dienst eines deutschen Soldaten 1915-1964

Georg Meyer

Gebundene Ausgabe


Hiroshima. 6. August 1945 - 8 Uhr 15 - John Hersey

Hiroshima. 6. August 1945 - 8 Uhr 15

John Hersey

B, Broschiert


Berichte aus der Abwurfzone: Ausländer erleben den Bombenkrieg in Deutschland 1939-1945 (Die Andere Bibliothek, Band 266) - Oliver Lubrich

Berichte aus der Abwurfzone: Ausländer erleben den Bombenkrieg in Deutschland 1939-1945 (Die Andere Bibliothek, Band 266)

Oliver Lubrich

Gebundene Ausgabe


Die 24. Panzer-Division 1939-1945: vormals 1. Kavallerie-Division - F M von Senger, Ettelin

Die 24. Panzer-Division 1939-1945: vormals 1. Kavallerie-Division

F M von Senger, Ettelin

Gebundene Ausgabe


John Rabe - Der gute Deutsche von Nanking - - John Rabe

John Rabe - Der gute Deutsche von Nanking -

John Rabe

Audio CD


Kaum zu glauben, daß das Hakenkreuz Leben gerettet und nicht nur vernichtet haben soll. Hat es auch nicht. Doch zumindest wurde das Furcht und Schrecken verbreitende Symbol als Deckmantel genutzt. Oskar Schindler, berühmt geworden durch Steven Spielbergs Verfilmung seines Lebens, war einer, der unter dem Vorwand, ein Nazi zu sein, Menschen vor ihrer Ermordung gerettet hat. Ein anderer hieß John Rabe, war leitender Siemens-Angestellter im chinesischen Nanking und Mitglied der N S D A P. Seine Parteizugehörigkeit ist kaum vorstellbar, hat dieser Mann doch ein Tagebuch geschrieben, das ihn als humanitären und selbstlosen Retter zu erkennen gibt. In den U S A nennt man ihn inzwischen den " Oskar Schindler von Nanking". Die Chinesen verehren John Rabe als Helden und haben ihn erst vor kurzem in ihre Memorial Hall aufgenommen. In Deutschland war der 1950 gestorbene Deutsche bis vor kurzem vergessen: Zu unbequem erschien ein Held, dessen Vergangenheit so deutliche braune Spuren hatte. < P> John Rabe, für Siemens in der Hauptstadt Chiang Kai-sheks, wurde 1937 Augenzeuge des Massakers von Nanking, dem Hunderttausende von Menschen zum Opfer fielen. Japanische Truppen hatten zunächst die Stadt umzingelt, während im Innern furchtlose Ausländer, unter ihnen John Rabe, eine " Sicherheitszone" einrichteten, die vor allem durch das respekteinflößende Hakenkreuz an Rabes Arm gegen japanische Übergriffe verteidigt werden konnte. < P> John Rabe hat über diese Zeit Tagebuch geführt. Er beschreibt detailliert die Vorgänge vor dem Angriff und die Vergewaltigungen, Hinrichtungen und Plünderungen während des Massakers, das wochenlang andauerte und in seiner Brutalität einzigartig war. " Wir sind damals buchstäblich über Leichen gestiegen", faßt Rabe die Greuel zusammen, denen er sich stellte, obwohl es für ihn, den verbündeten Deutschen, ein leichtes gewesen wäre, nach Nazi-Deutschland auszureisen. " Wenn doch der Führer nur wüßte", sinniert er in seinem Tagebuch. Doch Adolf Hitler mißbilligte in Wirklichkeit seine Menschenfreundlichkeit, und auch Siemens schätzte nicht, daß ein entscheidender Mitarbeiter sich und das Wohl der Firma für die Rettung von rund 2000 chinesischer Flüchtlinge in Gefahr brachte. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland, fand Rabe ein Land vor, das in keinster Weise dem Bild entsprach, das er sich vom nationalsozialistischen Deutschland und seinem Führer im fernen China gemacht hatte. < P> Das Tagebuch John Rabes rehabilitiert nicht nur "den guten Deutschen von Nanking", es ist auch der einzige umfassende Augenzeugenbericht der Greueltaten von Nanking und somit ein wertvolles zeitgeschichtliches Zeugnis. < I>-Bettina Albert

I killed people: Wenn Kinder in den Krieg ziehen - Margrit R Schmid, Alice Schmid

I killed people: Wenn Kinder in den Krieg ziehen

Margrit R Schmid, Alice Schmid

Taschenbuch


" Wir haben sie an die Macht gebracht, und sie haben uns vergessen. " Der das sagt ist 22, drogensüchtig und ein Krüppel. Er hat keine Ausbildung und keinen Job. Um etwas zu essen zu bekommen, geht er auf die Straße und bettelt. Oder er überfällt sie. Hält ihre Luxuskarossen an und fordert ihre Hilfe ein. " Sie", das sind der liberianische Staatspräsident Charles Taylor und seine Gefolgsleute. " Er" heißt Glasgow. Aber das ist nicht sein richtiger Name. Einen richtigen Namen hat er nicht mehr. < P> Glasgow ist einer von vielen tausend jungen Liberianern, Männer wie Frauen, die ihre Kindheit und Jugend als Soldaten im liberianischen Bürgerkrieg verloren haben. Gemeinsam mit vier anderen Kriegsveteranen steht er im Mittelpunkt des Buches < I> I killed people, in dem Alice und Margrit Schmid exemplarisch das Schicksal der weltweit schätzungsweise 300 000 Kindersoldaten dokumentieren, die derzeit in bewaffneten Konflikten kämpfen. Die in dem Band zusammengetragenen Fakten und Dokumente bilden den Hintergrund für einen gleichnamigen Dokumentarfilm, den Alice Schmid 1999 gedreht hat. < P> In einigen einleitenden Kurzkapiteln geht es zunächst um den völkerrechtlichen und politischen Kontext, in dem die Problematik der Kindersoldaten steht. Der historische und politische Hintergrund des liberianischen Bürgerkriegs, der durch seine komplizierte Verflechtung von Kolonialisierungsgeschichte, ethnischer Vielfalt und sozialen Spannungen sicherlich als typisch für viele afrikanische Kriege gelten kann, wird in einem zweiten Teil umrissen. < P> Der eigentliche Schwerpunkt des Buches aber liegt auf den Interviews, die Alice Schmid mit fünf Kriegsveteranen in Monrovia geführt hat. Neben Glasgow ist da zum Beispiel Melvin. Auch er ist 22, auch er hat, wie Glasgow, von den Rebellenführern Drogen bekommen, damit er die Angst überwindet. Die Angst, vom Gegner erschossen zu werden, die Angst, den Gegner zu erschießen. Melvin ist heute blind, und deshalb träumt er viel. Von seinem Vater, der vor seinen Augen ermordet wurde. Und von der Zeit, als er mit seinen Freunden noch in die Schule ging, vor dem Krieg. Eine abgeschlossene Ausbildung haben auch Maud und Josephine nicht. Auch sie haben mit den Soldaten gekämpft, auch sie sind für den Kampf, aber genauso zur sexuellen Befriedigung der Kämpfenden missbraucht worden. Man ist nicht sicher, ob man Maud glauben soll, dass es wirklich andere Frauen sind, die sie heute an Männer verkauft, um zu überleben. < P> Obwohl das Buch keinen wissenschaftlichen Anspruch erhebt, trägt die "oral history" der fünf Interviews mehr zur Aufarbeitung und zum Verständnis dessen bei, was in vielen Kriegsgebieten vor sich geht, als umfangreichere Darstellungen es könnten. Warum Kinder zu Soldaten werden, welchen Qualen sie an der Front ausgesetzt sind und welche langfristigen Folgen diese Erlebnisse nicht nur für die einzelnen Menschen, sondern auch für die sozialen Strukturen der betroffenen Gesellschaften nach sich ziehen, all dies wird hier auf wenigen Seiten überdeutlich. Die Befehlshaber der Kinderarmeen versprechen den Jugendlichen, sie nach dem Sieg mit einer Grundversorgung, vor allem aber mit einer Ausbildung zu belohnen. Eingehalten wird dieses Versprechen in aller Regel nicht. Und dieser völlige Verlust einer Zukunft schmerzt Maud, Melvin und Glasgow mehr als alle körperlichen Wunden. < I>-Anneke Hudalla

Buch, Hörbücher, Kategorie Militär, Polizei und Justiz, Weitere Seiten:
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