Bücher Bücher Elektronik, Foto Elektronik, Foto Sport und Freizeit Sport und Freizeit
Drogerie und Bad Drogerie und Bad Haus, Garten, Küche Haus, Garten, Küche Spielzeug Spielzeug
Computerspiele Computerspiele Software Software Küchengeräte Küchengeräte
DVDs - Filme DVDs - Filme Lebensmittel Lebensmittel Musik-CDs Musik-CDs
Buch, Hörbücher
Reise und Abenteuer
Abenteuer und Reiseberichte

Nach Autoren 02

Barley, Nigel
Baumann, Bruno
Bryson, Bill
Chatwin, Bruce
Fontane, Theodor
Fuchs, Arved
Goethe, Johann W. von
Harrer, Heinrich
Hawks, Tony
Heyerdahl, Thor
Hillary, Edmund
Kammerlander, Hans
Kapuscinski, Ryszard
Kolumbus, Christoph
Krakauer, Jon
Mayle, Peter
Messner, Reinhold
Nehberg, Rüdiger
OHanlon, Redmond
Polo, Marco
Roes, Michael
Rohrbach, Carmen
Theroux, Paul
Twain, Mark
Bergvölker: Bilder und Begegnungen - Reinhold Messner

Bergvölker: Bilder und Begegnungen

Reinhold Messner

Gebundene Ausgabe


Bilder und Begegnungen lautet der Untertitel eines ungewöhnlichen Bildbandes, den Reinhold Messner Bergvölkern rund um den Globus widmet. In der ihm eigenen Professionalität schöpft Messner aus seinem persönlichen Erfahrungsschatz, den er sich auf seinen zahlreichen Reisen und Expeditionen in alle Welt angeeignet hat.

Nicht umsonst steht das Kapitel "In den Bergen Europas" allen anderen voran. Messner, der nie seine Wurzeln als Kind Südtiroler Bergbauern vergessen hat, meint dazu: "Hätte ich nie mit Bergbauern in den Alpen gelebt, hätte ich auch andere Bergvölker nicht verstanden. So aber waren mir die Hausdächer in Ilaga, der Dung vor den Ställen in Hunza oder der Melkschemel in Namche Bazar vertraut." Beinahe akribisch vergleicht Messner Lebensformen und Traditionen der einzelnen Völker. Dabei sind es weniger Trachten und Bräuche, sondern vielmehr der Geist und die Seele des Bergbauerntums, die er festhalten möchte. In einer ausführlichen Südtiroler Bestandsaufnahme erzählt Messner von Speiseriten und neumodischen Zwängen, Großfamilien und einer bedrohten Harmonie.

Ob Himalaya, Kurdistan, Kaukasus, Ladakh oder unwegsame Andentäler: Messner beschreibt einfühlsam den Lebensalltag, schaut hinter die Kulissen, spürt mit wachem Blick Widersprüche, Bedrohungen und soziokulturelle Missstände auf. Der lockere Erzählstil und die wunderschönen Dokumentarfotos, die allesamt aus seinem eigenen Archiv stammen, machen den Bildband zu einem anregenden Gesamtkunstwerk, das weit mehr ist als eine beeindruckende Dokumentation. Ein bezauberndes Buch, das animiert, loszuziehen und Fremdartiges auf eigene Faust zu entdecken. -Dorothea Fröhlich


Mein Weg. Bilanz eines Grenzgängers - Reinhold Messner

Mein Weg. Bilanz eines Grenzgängers

Reinhold Messner

Taschenbuch


Schon wieder ein Buch von Reinhold Messner, mag manch einer denken. Und tatsächlich vergeht kaum ein Jahr ohne ein neues Werk über den Südtiroler Wunderkletterer. Mehr als drei Dutzend Bücher hat Messner bereits publiziert, von zahlreichen Aufsätzen und Interviews mal ganz abgesehen. Doch auch zwischen zwei Neuerscheinungen taucht der Name Messner ständig in den Medien auf, sei es aufgrund der aufgekochten Vorwürfe bezüglich der lang zurückliegenden Nanga-Parbat-Tour, bei der sein Bruder verstarb, sei es in puncto frisch eröffneter Messner Mountain Museen oder bezüglich Messners politischer Tätigkeiten als Europaparlamentsabgeordneter. Kurzum: Das streitbare und nimmermüde Bergsteiger- und Grenzgängeridol ist auf allen Kanälen präsent.

Was als bringt sein neues Buch Neues? Zum einen, ließe sich antworten, ist Messner von einer derartigen Umtriebigkeit beseelt, dass er tatsächlich so viele und dank seines Hangs zum Extremen auch spannende Geschichten erlebt, dass selbst aufmerksame Lesebegleiter immer wieder bislang Unentdecktes entdecken. Zum anderen handelt es sich bei dem vorliegenden Buch - von einigen Essays abgesehen nicht um ein Werk von Reinhold Messner, sondern über ihn. Vornehmlich in Gestalt von Interviews - für "Playboy", "SZ am Wochenende", "TV Hören und Sehen" und viele andere - offenbart Messner seine Einstellungen zu Bergen und Beziehungen, zu Nomaden, Neidern und Niederlagen und zu Erfolg und Egoismus.

Auch wenn etliche dieser - erstmals in Buchform abgedruckten - Gespräche schon viele Jahre auf dem Buckel haben: In dieser Darstellungsform werden Messners Fähigkeiten, Dinge zuzuspitzen, zu provozieren, anzuklagen, aber zugleich zu begeistern und zu mahnen, besonders deutlich. Seine Rhetorik ist ohnehin beeindruckend, ebenso sein bis zur Selbstüberschätzung ("Ich bin ein Sonnenkönig") reichendes Selbstbewusstsein. Daraus macht er auch gar keinen Hehl. Auf den Vorwurf eines Stern-Reporters "Sie sind süchtig nach Ruhm" antwortete er lapidar: "Nur haarscharf zwischen Selbstverschwendung und Selbstzerstörung bin ich lebensfähig."

Wer aus diesem Holz geschnitzt, oder besser: aus diesem Granitfels gehauen, ist, dem ist noch einiges zuzutrauen. Diesbezüglich wirkt der Buchtitel Mein Weg. Bilanz eines Grenzgängers unangebracht, irgendwie verfrüht. "Zwischenbilanz" wäre passender gewesen. - Christian Haas


Die Freiheit, aufzubrechen, wohin ich will: Ein Bergsteigerleben - Reinhold Messner

Die Freiheit, aufzubrechen, wohin ich will: Ein Bergsteigerleben

Reinhold Messner

Taschenbuch


Von der Kindheit im Südtiroler Dorf Villnöß bis zu den Gipfelstürmen, den höchsten Herausforderungen der Berge: Das Leben Reinhold Messners ist spektakulär. Wie kein anderer kann der knorrige Querdenker, der Zeit seines Lebens Abenteuer sucht, oft aneckt und doch stets von Visionen getrieben ist, wunderbar erzählen. Eine seltene Gabe bei einem Ausnahmesportler dieses Ranges und zugleich die wichtigste Grundlage für ein packendes Buch, das in mehr als 60 Kapiteln die spannendsten Episoden eines an Höhepunkten reichen Lebens schildert.

Messner erzählt in seinem Buch so flüssig und ungekünstelt von dramatischen, oft zwischen Leben und Tod lavierenden Begebenheiten, als stünde er direkt vor einem. Die Exkursionen in die heimischen Dolomiten, Extremtouren ins Eis der Westalpen, später in die Anden und schließlich zum Dach der Welt, den grandiosen Achttausendern des Himalayas, werden in dem mit zahlreichen Schwarz-Weiß-Fotos gespickten Taschenbuch nicht einfach nur rekapituliert. Es sind vor allem die schonungslose Offenheit auch über Niederlagen, das Wechselspiel zwischen Triumphen und Todesnähe, die bewegen - und an denen Messner seine Leser teilhaben lässt.

Kapitel für Kapitel nähert man sich beim Lesen auch dem Menschen Reinhold Messner, dem ewig Suchenden, der mit seinem Hunger nach Abenteuern unfähig wurde zur allzu bürgerlichen Existenz, der "zwischendurch einen Berg besteigen muss, um nicht verrückt zu werden". Erstaunlich, dass Messner trotz vieler Freundschaften und starker Familienbande am liebsten als Einzelkämpfer unterwegs war. Unter den zahlreichen einsamen Touren und Erstbesteigungen zählen die Bezwingung des Mount Everest ohne Sauerstoff und der Alleingang zu seinem Schicksalsberg Nanga Parbat zu den beeindruckendsten Erlebnissen des großen Abenteurers. -Friederike Kaiser


Die Überschreitung. Günther Messners Tod am Nanga Parbat. Expeditionsteilnehmer brechen ihr Schweigen. - Max von Kienlin

Die Überschreitung. Günther Messners Tod am Nanga Parbat. Expeditionsteilnehmer brechen ihr Schweigen.

Max von Kienlin

Gebundene Ausgabe


In der so genannten Todeszone in knapp 8.000 Metern Höhe ist die Luft sehr dünn. Das gilt auch für die obere Etage des 8.125 Meter hohen Nanga Parbat, um dessen Erstüberschreitung im Jahr 1970 es in Kienlins Buch Die Überschreitung geht. Besser gesagt handelt das Erstlingswerk des Nanga-Parbat-Expeditionsteilnehmers von 1970 von Reinhold Messners Gipfelerfolg, von dessen umstrittenem und gefährlichem Abstieg ins unbekannte Diamir-Tal - und von dem tragischen Tod seines Bruders Günther, der, nicht zuletzt aufgrund mangelnden Sauerstoffs geschwächt, vermutlich in einer Lawine umkam.

Nun liegen diese Ereignisse viele Jahre zurück, aber seit dem Jahr 2002 geht das Thema wieder durch die Medien: Spiegel, Stern und Bild berichteten ausführlich, von sämtlichen Bergmagazinen und unzähligen Fernsehbeiträgen ganz zu schweigen. Grund dafür sind heftige Vorwürfe der unterlassenen Hilfestellung einerseits und damit verbunden Zweifel an den Messner'schen Darstellungen andererseits.

Man kann behaupten, dass die Luft im Streit Messner versus Kienlin mittlerweile sehr dünn ist. Mit dem Untertitel Expeditionsteilnehmer brechen ihr Schweigen wird schon angedeutet, dass hier mitunter schwerwiegende Vorwürfe publiziert werden. Und in der Tat schießt Max von Kienlin scharf. Auch wenn er immer wieder beteuert, dass Rache, Missgunst und Wut darüber, dass Messner nach der Expedition von 1970 Kienlins Frau geheiratet hat, keine Rolle spielen, wird der Leser das Gefühl nicht los, dass persönliche Gründe doch eine Rolle spielen. Den Vorwurf, Messner habe seinen Bruder dem bergsteigerischen Erfolg zuliebe "geopfert", empfand der Südtiroler jedenfalls als so gravierend, dass er mit einer einstweiligen Verfügung drohte.

Wichtig ist, dieses heikle Thema aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, um sich ein eigenes Bild machen zu können. Weitere Mosaikteilchen liefern im hinteren Teil dieses Buches andere Bergkameraden von damals, die freilich in dieselbe Kerbe wie Kienlin schlagen. Den großen Gegenentwurf schreibt Messner persönlich - und zwar in Die weiße Einsamkeit. Mein langer Weg zum Nanga Parbat. -Christina Falkenberg


Reisen als Lebensform: Isabelle Eberhardt, Reinhold Messner und Bruce Chatwin - Sabine Boomers

Reisen als Lebensform: Isabelle Eberhardt, Reinhold Messner und Bruce Chatwin

Sabine Boomers

Taschenbuch


Mein Leben am Limit: Eine Autobiographie in Gesprächen mit Thomas Hüetlin - Reinhold Messner

Mein Leben am Limit: Eine Autobiographie in Gesprächen mit Thomas Hüetlin

Reinhold Messner

Taschenbuch


Schon immer ist Reinhold Messner weiter gegangen als alle anderen. Früh ließ er das Tal seiner Südtiroler Kindheit hinter sich, bestieg alle vierzehn Achttausender und durchquerte zu Fuß die größten Sand- und Eiswüsten der Erde. Was aber beflügelt diesen Erfolgsmenschen? Und woher schöpft er Kraft und Phantasie, sich immer wieder neu zu erfinden? Kritisch und offen stellt der Spiegel-Reporter Thomas Hüetlin ihm die entscheidenden Fragen zu einem Leben am Limit.
Vielleicht eines der interessantesten Messner-Bücher überhaupt.
Neue Zürcher Zeitung

Everest Solo: 'Der gläserne Horizont' - Reinhold Messner

Everest Solo: 'Der gläserne Horizont'

Reinhold Messner

Taschenbuch


Im August 1980 glückte Reinhold Messner die Gipfelleistung seines LebensEr bezwang den höchsten Berg der Welt, den 8850 Meter hohen Mount Everest,von der tibetischen Nordseite her, im Alleingang und ohne künstlichen Sauerstoff.Everest Soloist Messners packender Bericht über sein wahrscheinlich spektakulärstesAbenteuer.

Die weiße Einsamkeit: Mein langer Weg zum Nanga Parbat - Reinhold Messner

Die weiße Einsamkeit: Mein langer Weg zum Nanga Parbat

Reinhold Messner

Taschenbuch


1970 gelang Reinhold Messner die Überschreitung des Nanga Parbat. Doch im Erfolg erlebte er auch seine größte Niederlage Sein Bruder Günther wurde unter einer Eislawine begraben. Immer wieder ist Reinhold Messner seitdem an den Nackten Berg zurückgekehrt. Bis ihm 1978 ausgerechnet dort das kühnste Vorhaben seiner Karriere gelang - der Alleingang auf den Gipfel. Nirgendwo liegen für ihn Triumph und Tragödie so eng beieinander wie am Nanga Parbat. Die weiße Einsamkeit ist eine Geschichte zwischen Schuld und Schicksal und zugleich die bewegte Chronik des Berges, durch den Reinhold Messner wurde, was er ist. Im Frühjahr 2004 konnte mit Hilfe einer DNA-Analyse nachgewiesen werden, daß Günther Messner tatsächlich erst nach der gemeinsamen Überschreitung am Fuß des Bergs verunglückt ist.
Lesestoff für Bergsteiger, für Abenteurer, für Historiker - und für Träumer von einer anständigen Welt.
Alpin

Berge versetzen: Das Credo eines Grenzgängers - Reinhold Messner

Berge versetzen: Das Credo eines Grenzgängers

Reinhold Messner

Taschenbuch


Die weiße Einsamkeit: Mein langer Weg zum Nanga Parbat - Reinhold Messner

Die weiße Einsamkeit: Mein langer Weg zum Nanga Parbat

Reinhold Messner

Gebundene Ausgabe


Reinhold Messner gilt zu Recht als erfolgreichster Extrembergsteiger der vergangenen Jahrzehnte. Das hat der Südtiroler mit Dutzenden gewagter Gipfelbesteigungen ein ums andere Mal bewiesen. Ein Berg spielt für ihn und seine Bergsteigerkarriere dabei eine ganz besondere Rolle: der Nanga Parbat. Die Sonderstellung liegt vor allem darin begründet, dass der oft als "Schicksalsberg der Deutschen" titulierte "nackte Berg" auch Messners persönlicher Schicksalsgipfel geworden ist.

Nicht nur, dass der Himalaya-Riese Messners ersten Achttausender-Erfolg darstellte und dass er gleichzeitig als erster Mensch den Nanga Parbat ins Diamir-Tal überschreiten konnte - entscheidend ist vielmehr: Bei der Expedition von 1970 kam Messners Bruder Günther ums Leben. Reinholds Beweggründe für sein damaliges Verhalten in der sauerstoffarmen "Todeszone" oberhalb von 7.700 Metern, seine Schuldgefühle und Vorwürfe an den Expeditionsleiter waren bereits Anfang der 70er-Jahre Thema diverser Publikationen und Gerichtsstreitigkeiten.

Um dieselben Fragen geht es auch im neuen Buch. Es entstand vor allem deshalb, da kürzlich Kolportagen, Polemiken und heftige Kritik an der 1970er-Expedition aufkamen - und in dem schwerwiegenden Vorwurf gipfelten, dass Reinhold seinen Bruder um seines bergsteigerischen Erfolges wegen "opferte". Das vorwurfsvolle Hin und Her konnten Interessierte bereits in Spiegel, Stern oder Bild mitverfolgen - sowie auch in Buchform in Max von Kienlins Die Überschreitung sowie in Hans Salers Die Messner-Tragödie am Nanga Parbat.

Sprachlich gesehen schlägt Messner seine einstigen Kameraden und heutigen Kritiker dabei um Längen, nicht zuletzt deshalb, da er auf verbale Attacken weitgehend verzichtet und stattdessen so sachlich wie möglich seine Sichtweise darstellt. In Die weiße Einsamkeit geht es aber nicht nur um die Person Messner, seine Schuldgefühle und seine Zeit zwischen 1971 und 2000, sondern auch um die Geschichte des Nanga Parbat von 1895 bis heute, in dessen Mittelpunkt Buhls mutige Erstbesteigung 1953 steht. Das sind die Momente, wo man als Leser erahnt, wie sehr sich Messner nach Einsamkeit sehnt - jenseits des Medienrummels und jenseits der Konfrontation, zu der er freilich auch seinen Teil beigetragen hat. -Christian Haas


Buch, Hörbücher, Kategorie Nach Autoren, Weitere Seiten:
 1      2      3      4