Glaubenswissenschaft und Glaube: Beiträge zur Fundamentaltheologie und zur Katholischen Tübinger Schule/ Band I+IIMax Seckler
Gebundene Ausgabe
Das theologische Werk des Tübinger Fundamentaltheologen Max Seckler ist nur zum Teil in Monographien greifbar. Die vielen Arbeiten, dieer außerdem veröffentlichte, erschienen in Zeitschriften, Handbüchern, Reihenwerken, Festschriften usw. Daher haben die Herausgebersich entschlossen, aus der Vielzahl der Arbeiten diejenigen Beiträge auszuwählen und zusammenzustellen, die die Thematik der hiervorgelegten Bände besonders betreffen. Die leitenden Gesichtspunkte für Auswahl und Anordnung der Texte sind in den Titeln der Bändeangezeigt. Die Stichworte lauten " Glaubenswissenschaft und Glaube" , " Fundamentaltheologie" und " Katholische Tübinger Schule" mit Johann Sebastian Drey als ihrem Begründer. Sie kennzeichnen zugleich Schwerpunkte im theologischen Schaffen Secklers. Der Haupttitel" Glaubenswissenschaft und Glaube" konnotiert die beiden Pole, zwischen denen jede Theologie sich bewegt und bewegen muß, wenn siedie beiden Denk- und Lebenswelten, denen sie zugewandt ist, zu jener konstruktiven und produktiven Einheit zusammenführen will, die siezur Aufgabe hat. Die Beiträge Secklers sind auch dort, wo es sich um scheinbar heterogene Themen handelt, stets von diesem Anliegengetragen. Es überwölbt die einzelnen fachlichen Fragestellungen und vereinigt sie zu einem Ganzen. Ähnlich verhält es sich mit dem Stichwort Fundamentaltheologie, das zunächst den Fachbereich des Autors und die fachliche Richtung seiner Beiträge anzeigt, zugleichaber für eine ebenso elementare wie komplexe Aufgabe der Theologie überhaupt steht, wenn sie mit dem Gegenstand ihrer Arbeit auch ihreigenes Tun und Lassen sachgerecht begründen und verantworten will. Secklers Konzeption einer integrativen und intrinsezistischen Fundamentaltheologie bietet dafür ein Modell an. Die Vielfalt und Reichhaltigkeit der 48 für diese Edition nach inhaltlichen Gesichtspunkten ausgewählten und geordneten Arbeiten Secklers konvergieren in fundamentalen. . .
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