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Brasilien 10

Tanto Tempo

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C D

A Great Noise

A Great Noise

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M P B bedeutet Música Popular Brasileira und steht für Pop aus Brasilien. Der wurde 1968 von den Tropicalistas aus der Taufe gehoben, die den Samba elektrifizierten und mit Rock fusionierten. Newcomer Chico Cesar übersetzte das Kürzel allerdings jüngst mit "música e poesia do Brasil" - was für Marisa Monte zweifellos zutrifft. Niemand beherrscht derzeit die Klaviatur der M P B so gut wie diese Ausnahmekünstlerin. Die Monte ist nicht nur mit einer überirdisch schönen Stimme gesegnet, sie interpretiert auch ihr Repertoire erlesener Popsongs mit Gefühl und Verstand. < P> 1989 startete sie ihre Karriere mit einem Konzertmitschnitt, von dem damals mehr als eine halbe Million Exemplare über die Ladentische wanderten. Ihr viertes Album < I> A Great Noise wurde erneut zu zwei Drittel live eingespielt und erinnert insofern an ihr selbstbetiteltes Debüt, übertrifft es aber zugleich. Die Auswahl ihrer Songs zeigt Traditionsbewußtsein. Zugleich vertieft Marisa Monte ihre Zusammenarbeit mit dem wahnwitzigen Musikgenie Carlinhos Brown. Der steuert mit " Magamalabares" eine seiner schönsten Balladen bei. Die M M spannt den Bogen von alten Folkhits aus dem Nordosten Brasiliens über Tropicalia-Songs wie " Cérebro Eletrônico" und " Panis Et Circenses", aus der Feder von Caetano Veloso und Gilberto Gil, bis zu brandneuen Kompositionen. Eine reizvolle Version von George Harrisons Hippie-Hymne " Give Me Love" ist der einzige englischsprachige Titel. Und wer möchte, kann ihre Interpretation von Gonzagas " O Xote Das Meninas" als Forró hier mit der Reggae-Version von ihrem Debüt vergleichen. < I>-Wolfgang Zwack

Plays and Sings Bossa Nova

Plays and Sings Bossa Nova

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Luiz Bonfa - Bossa Nova - Cd

Brigitte Samba Power Workout

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Brazil

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Braziliana (Verve Originals Serie)

Braziliana (Verve Originals Serie)

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Memories,Chronicles and Declarations of Love

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Salvador ist hip! Sogar Noise-Gitarrist Arto Lindsay, Held vieler Intellektueller, swingt in der früheren Kolonialhauptstadt Brasiliens zu den Klängen von Harmonia Do Samba, den neuen Stars der lokalen Szene. Und auch Marisa Monte feiert den Karneval gerne in Bahia. In der schwärzesten Stadt außerhalb Afrikas bastelten beide an Marisas neuer C D, nachdem Lindsay bereits 1994 ihr bisher bestes Album Rose And Charcoal produzierte. < P> Aber von Karneval keine Spur. Die 13 lyrischen Lieder auf Memórias, Crônicas e Declarações de Amor zeugen vielmehr von post-karnevalesker Desillusion. Die große Traurigkeit nach dem Fest, die die lärmende Axé-Music nur übertönte - nun bricht sie umso heftiger hervor. Das hat durchaus Bezug zu Virginia Rodrigues' bemerkenswertem Album Nós, auf dem die schwarze Diva die ausgelassenen Karnevalhits ihrer Heimatstadt in traurig schöne Klagelieder verwandelt. Dagegen ist Memories, . . . ein entschieden persönliches Statement der Sängerin. Der Titel fasst den intimen Charakter in Worte: Erinnerungen, Chroniken und Liebeserklärungen. Eine fast schon analytische Umschreibung für " Saudade", jenes Gefühl, das mit dem schönen deutschen Wort " Sehnsucht" eigentlich treffend erklärt wird, auch wenn diesbezüglich so manch einer von Unübersetzbarkeit faselt. Klar, jedes Volk schiebt seinen eigenen Blues. Aber die tropische Tristesse dieser Latin-Chansons ist auch für uns Nordlichter nachvollziehbar, wenngleich " Geh nicht fort", " Verzeih mir", " Ich bin Dein" und ähnliche Gefühlsbeteuerungen auf Portugiesisch viel besser klingen. < P> Wie schon früher erinnern detailverliebte Arrangements an Abbey Road der Beatles und anderen Flower-Power-Pop, stehen jedoch ganz im Dienst ihres einzigartigen Timbres. Mögen Marisas Melodien zunächst unscheinbar wirken, bei offenem Hinhören sind sie restlos bezaubernd. < I>-Wolfgang Zwack

Obrigado

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Obrigado Brazil

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Yo-Yo Ma begibt sich wieder einmal auf fremdes Terrain. Seit Jahren verlässt der berühmte Cello-Virtuose immer wieder die Pfade der klassischen Musik. Er spielt Tango, erforscht die musikalische Vielfalt entlang der Seidenstraße, erfährt in Namibia, wie man mittels Musik Trance-Zustände erreichen kann, tritt zusammen mit Popstars auf anderes mehr. Crossover ja, aber auf höchstem Niveau. Und bei aller Leichtigkeit auch mit großer Ernsthaftigkeit. Und Yo-Yo Ma bleibt, sicher auch gerade wegen seiner Offenheit für andere Kulturen, einer der besten klassischen Musiker überhaupt. Darum überrascht seine neue Platte Obrigado Brazil nicht, sie ist nur eine konsequente Weiterführung seines bisher eingeschlagenen Weges. < P> " Cristal", einer der eigens für diese Platte geschriebenen Titel, eröffnet die C D. Die Komposition von Cesar Camargo Mariano reißt mit, es groovt vom Feinsten. Melancholischer kommt " Chega de saudade" von Antonio Carlos Jobim daher. Die sehr rhythmische Begleitung und die herzerwärmende Stimme von Rosa Passos geben aber der Melancholie auch Hoffnungsschimmer. Überhaupt, das Ensemble, das sich um Yo-Yo Ma geschart hat und die 16 Arrangements von Jorge Calandrelli gekonnt umsetzt, besticht durch Perfektion und Professionalität, versprüht aber auch Emotionen und Lebensfreude. Zelebriert wird ein Querschnitt durch die brasilianische Musik, diesem mal explosiven, mal melancholischen Gemisch aus europäischer Salonmusik und afrikanischen Rhythmen. Heitor-Villa Lobos, Jacó da Bandolim, Camargo Mozart Guarnieri, Baden Powell, Pixinguinha, Sérgio Assad u. a. geben dieser C D ein einmaliges Gesicht, mal lächelnd, mal weinend. < P> Yo-Yo Ma ist ein Star ohne Allüren. Hier Begleiter, dort Solist. Plötzlich agiert er als Antreiber, um sich dann ebenso schnell wieder im Nichts zu verlieren. Mal nähert er seinen Celloklang einer Flöte an, mal flirtet er mit dem Klarinettensound, dann wieder umgarnt er die Gitarre oder dialogisiert auf wunderbare Weise mit der menschlichen Stimme. Das Instrument Cello scheint grenzenlos zu sein. Typisch Yo-Yo Ma eben. -Rudolf Kamm

Ivete Sangalo (Ltd.Deluxe Edt.)

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