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Herbert von Karajan: Leben und Musik - Richard Osborne

Herbert von Karajan: Leben und Musik

Richard Osborne

Taschenbuch


Richard Osbornes umfangreiche, akribisch recherchierte Herbert-von-Karajan-Biografie, erstmals 1998 in London erschienen, ist nun auch in deutscher Sprache zu haben. Auf weit über 900 Seiten, die durch zwei Register auch für den punktuell interessierten Leser gut erschlossen sind, verfolgt der Autor Herbert von Karajans aufregende und faszinierende Lebensgeschichte. Am Ende ist der gnadenlos exzentrische und oft mehr als unbequeme Dirigent vielleicht auch denen, die sein Schallplattenvermächtnis bisher eher gemieden haben, ein wenig sympathischer geworden.

Keine Karajan-Biografie mit Anspruch auf Objektivität kann die unangenehme Nazithematik vermeiden. Richard Osborne widmet sich diesem dunklen Punkt mit besonderer Sorgfalt, indem er sich erfolgreich bemüht, Tatsachen und teilweise haltlose Behauptungen in Medienkampagnen sauber zu trennen. Karajan steht am Ende "sauberer" da, als man erwartet hätte; dabei werden peinliche Details keineswegs verschwiegen, so etwa die Einschreibung des gebürtigen Österreichers an der Universität Wien mit der handschriftlichen Nationalitätsangabe "deutsch-arisch".

Angenehm an Osbornes Karajan-Buch ist, dass trotz des beträchtlichen Umfangs und der Fülle des verarbeiteten Materials nur äußerst selten Langeweile auftritt. Geschickt gewährt der Autor beispielsweise in den Kapiteln über Kindheit und Jugend - eine ermüdende Durststrecke in vielen biografischen Werken - im passenden Moment immer wieder Ausblicke auf spätere, interessantere Zeiten. Frappierend ist insgesamt die Souveränität, mit der Osborne sich durch Karajans Leben bewegt. Die über 70 Seiten Quellenangaben am Ende des Buches belegen eindrucksvoll die Herkunft seines umfassenden Wissens: Neben dem Studium von Pressematerial und Biografien anderer Künstler führte Osborne zahllose Gespräche mit Leuten, die "dabei" waren.

Wenngleich Osborne selbst eher als Karajan-Sympathisant bezeichnet werden muss, vermittelt er dem Leser dennoch ein umfassendes Bild auch von den charakterlichen Schwächen des Maestros. Egozentriertheit, Herrschsucht und Größenwahn treten immer wieder offen zu Tage, und mehr zwischen den Zeilen klingt ferner auch manches Überraschende an, so etwa Karajans Leberprobleme und eine gewisse Neigung, Alkohol gegen Stress einzusetzen. Größe und Grenzen, Genialität und plumpe Selbstüberschätzung lagen wohl eng beieinander bei dieser Persönlichkeit, die das Musikleben des 20. Jahrhunderts ohne Zweifel maßgeblich geprägt hat. Ob man ihn nun mag oder nicht - man wird kaum vorbeikommen an Karajan, und wenn man sich als Klassikliebhaber zur Auseinandersetzung mit diesem Phänomen entschlossen hat, dann bietet Osbornes Buch unverzichtbare Hilfestellung. -Michael Wersin


Versuch einer Anweisung, die Flöte traversière zu spielen. Reprint der Ausgabe Berlin 1752 - Johann Joachim Quantz

Versuch einer Anweisung, die Flöte traversière zu spielen. Reprint der Ausgabe Berlin 1752

Johann Joachim Quantz

Taschenbuch


Der Mann mit dem Fagott: Roman - Udo Jürgens, Michaela Moritz

Der Mann mit dem Fagott: Roman

Udo Jürgens, Michaela Moritz

Buch, Hörbücher, Broschiert


Natürlich ist der Mann mit dem Fagott nicht Udo Jürgens. Udo Jürgens ist der Mann mit dem weißen Klavier, der Mann mit dem unwiderstehlichen Blick, dem die Frauen zu Füßen liegen, der Mann mit Hits wie "Griechischer Wein" oder "Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an". Nun ist Udo Jürgens 70 geworden. Und wie es im Moment Mode ist unter Showstars, hat er sich mit Michaela Moritz eine (im Übrigen überaus kompetente) Ghostwriterin besorgt und seine Geschichte erzählt. Nicht als Autobiographie, sondern als Roman, aber natürlich als ein stark autobiographischer Roman, der Dichtung und Wahrheit, vor allem aber Wahrheit und Wahrheiten miteinander mischt: "Es erzählt die Wahrheit und ist doch einen Roman: Es erzählt die Geschichte so, wie ich sie sehe, sie recherchiert und erlebt, sie aus den Geschichten meiner Kindheit und Jugend rekonstruiert habe", sagt Jürgens in Der Mann mit dem Fagott, um dann philosophisch-altersweise fortzufahren: "Aber jede Geschichte erzählt so viele Wahrheiten wie Personen, die dabei waren und darüber erzählen".

Um es aufzuklären: Der Mann mit dem Fagott ist mit der Lebensgeschichte Jürgens Großvater Heinrich Bockelmann verknüpft, dem das Buch gewidmet ist. Bockelmann stand im Jahr 1891 vor der Entscheidung, ob er samt Familie nach Amerika oder Russland auswandern solle. Da hörte er auf dem Bremer Weihnachtsmarkt ein Fagott, das eine russische Weise spielte - für ihn ein Schicksalswink, dem er folgen musste. Was folgt, ist eine bewegende Geschichte in den Wirren des 20. Jahrhunderts, die zur Jahrhundertwende beginnt, über Österreich nach Moskau bis in den Ural führt, um dann nach Deutschland und England überzuschwenken - und irgendwann, fast unmerklich, zu Udo Jürgens' eigener, faszinierender Erfolgsgeschichte wird. Autobiographisch aufschlussreich - und tatsächlich spannend wie ein Roman. -Thomas Köster


Franz Schubert und seine Lieder (insel taschenbuch) - Dietrich Fischer-Dieskau

Franz Schubert und seine Lieder (insel taschenbuch)

Dietrich Fischer-Dieskau

Taschenbuch


Paganinis Fluch: Die Geschichte einer Legende - Werner Fuld

Paganinis Fluch: Die Geschichte einer Legende

Werner Fuld

Taschenbuch


Aufgrund der fürchterlichen Geschichten, die über Paganini kursierten, machte sich Padre Caffarelli auf den Weg zu dem Todkranken, in der Hoffnung, den Besessenen für die Kirche retten zu können. Nicht zuletzt konnte solcher Exorzistenruhm auch einen Karrieresprung auf der Himmelsleiter bedeuten. Da Caffarelli wusste, dass Paganini keine Pfaffen um sich duldete, tarnte er sich als Bewunderer der Geigenlegende. Der an Kehlkopfkrebs Erkrankte aber roch den klerikalen Braten; auf die scheinheilige Frage nach dem Geheimnis seines Instrumentes, krächzte Paganini dem Priester mit letzter Kraft entgegen: "In ihr steckt der Teufel!" Die Legende besagt, dass ein schockierter Padre überstürzt und ohne weiteren Segenstrost den unreinen Ort floh. Paganini starb, sein Ruf war gewahrt, der Fluch lebte weiter.

Obwohl der 1782 in Genua zur Welt gekommene Nicolo Paganini nicht gerade als Sympathieträger galt und sein Leben manch dramatische Wendung erfuhr, schafft Werner Fuld das Kunststück, aus sonst staubtrockener Biomasse eine veritable Burleske zu zaubern, ohne den Wahrheitsgehalt des Geschehenen auch nur einen Hauch zu verfälschen. Allein das Gezerre der Stadtoberen von Genua und Nizza, die den notdürftig konservierten Leichnam des Teufelsbündlers nicht in geweihtem Boden beerdigt sehen wollten, erinnert sowohl an eine Shakespearesche Komödie als auch an Hitchcocks Immer Ärger mit Harry. Im Streit um die letzte Ruhestätte, wurde der Saitenteufel aufgrund starker Geruchsentwicklung sogar kurzzeitig in einem Ölfass zwischengelagert. Eines kennzeichnete Paganini im Tode wie im Leben: Er wurde überall gefeuert.

Was hatte dieser Mann, der von einem despotischen Vater zum Geigespielen geprügelt wurde, keine ordentliche Bogenführung beherrschte, aber sämtliche Tierstimmen imitieren konnte? Allein in Ferrara fand sein berühmter Eselsschrei kein wohlwollendes Ohr, da die Bewohner dieser Stadt als geistig minderbemittelt galten. War die G-Saite seiner Geige, wie man munkelte, aus dem Darm der ermordeten Geliebten gefertigt? Seine Fingerfertigkeit jedenfalls, dies ist verbürgt, schickte Hoheiten und Fürstinnen reihenweise in die Ohnmacht. Ob das düstere Genie, das niemand je lachen sah, nun einen Pakt mit dem Teufel einging - dieses vergnügliche Werk schließt die Akte. -Ravi Unger


György Ligeti: Eine Monographie in Essays - Ulrich Dibelius

György Ligeti: Eine Monographie in Essays

Ulrich Dibelius

Gebundene Ausgabe


Bruckner, Anton: Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten - Karl Grebe

Bruckner, Anton: Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten

Karl Grebe

Buch, Hörbücher, Broschiert


Glenn Gould: Die Biografie - Kevin Bazzana

Glenn Gould: Die Biografie

Kevin Bazzana

Gebundene Ausgabe


Johann Sebastian Bach. Die Matthäus-Passion: Entstehung, Werkbeschreibung, Rezeption - Emil Platen

Johann Sebastian Bach. Die Matthäus-Passion: Entstehung, Werkbeschreibung, Rezeption

Emil Platen

Taschenbuch


Frauen mit Flügel: Lebensberichte berühmter Pianistinnen. Von Clara Schumann bis Clara Haskil (insel taschenbuch)

Frauen mit Flügel: Lebensberichte berühmter Pianistinnen. Von Clara Schumann bis Clara Haskil (insel taschenbuch)

Taschenbuch


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