Soul FighterVideospiel
Red Orbs Dreamcast-Debüt ist eine schrullige Mischung aus simplem Kampf mit bloßen Fäusten, Labyrinth-Tour und Power-up-Futtern. Und Sie werden auch die ganze Kraft eines Magens voller " Seelen"-Nahrung benötigen, um die Massen von in Bestien verwandelten Bürgern aus < I> Soul Fighter umnieten zu können. Wenn Sie einen der Bösen erledigen, wird seine Seele in Ihrer Zauberflasche aufbewahrt, bis Sie genug Seelen befreit haben, um die Tür zum nächsten Level aufzusprengen. < P> Oberflächlich betrachtet, scheint sich das Spiel stark an die Fantasy-Action-Tollerei < I> Gauntlet Legends anzulehnen, obwohl es eigentlich viel mehr mit alten Sega-Genesis-Spielen gemeinsam hat, beispielsweise mit < I> Streets of Rage. Aber im Gegensatz zu diesen bildlaufleistengeschmückten Kampfklassikern präsentiert dieses Spiel die Welt in beeindruckendem 3 D, mit einer etwas übertriebenen Kameraperspektive, die sich sowohl auf das Gameplay als auch auf Ihren vollen Magen nachteilig auswirken kann. Die Steuerungen sind jedoch so vereinfacht - mit lediglich drei Haupttasten zum Kicken, Schlagen und Springen - dass man allein wegen der ungünstigen Kamerabewegung am Spiel schwerlich etwas aussetzen kann. Letztendlich erhöht sie nur die Schwierigkeit des Spiels. Eine recht seltsame epikurische Sammlung von Power-ups verwendet Schweinsköpfe, Brathähnchen und auf Holzbrettern servierte Fische, um Ihre Kraft zu steigern. Geschosswaffen, wie z. B. Armbrust und Wurfaxt, können zum Vorschein gebracht werden, indem Sie nassforsch Schatztruhen zerschlagen, die überall herumliegen oder einer Bestie ein paar Seele befreiende Schüsse verpassen. < P> Die drei zur Auswahl stehenden Charaktere machen das Spiel ein wenig anspruchsvoller. Aber das Fehlen eines Zwei- oder Dreispieler-Simultanmodus' stellt einen erheblichen Mangel dar. Die Levelgestaltungen sind sehr einfach und einfallslos und man benötigt eine Menge Zurückverfolgungen, um jedes Level zu beenden. < I> Soul Fighter ist keinesfalls originell, vermag aber dennoch, das limbische System anzusprechen - wie ein Heavy-Action-Film mit Jean-Claude Van Damme, der zwar keine Handlung, aber dennoch seinen Reiz hat. < I>-Jeff Young< P> < B> Pro:< B R> Zwei Tasten genügen, um vielseitige und beeindruckende Kämpfe auszulösen Tolle Bildrate und Animation Leicht zu begreifendes, spielhallenmäßiges Gameplay < B> Kontra:< B R> Seekrankheit hervorrufende Kamerabewegungen Wiederholungswert durch fehlenden Mehrspielermodus reduziert Anstrengender, in die Länge gezogener Einleitungsfilm
|