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Realismus 04

Rodin und Helene von Nostitz - Christian Lenz

Rodin und Helene von Nostitz

Christian Lenz

B, Broschiert


Auguste Rodin: readings on his life and work - ALBERT EDWARD ELSEN

Auguste Rodin: readings on his life and work

ALBERT EDWARD ELSEN

Taschenbuch


Polyklet: Der Bildhauer der griechischen Klassik

Polyklet: Der Bildhauer der griechischen Klassik

Gebundene Ausgabe


Rodin - Dominique Jarassé

Rodin

Dominique Jarassé

Gebundene Ausgabe


Mit Auguste Rodin begann das Zeitalter der modernen Skulptur. Zuvor hatte bereits Baudelaire mehrmals in Pariser Salons vor der drohenden Stagnation der Bildhauerei des 19. Jahrhunderts gewarnt: Ihre Entwicklung erschöpfe sich zusehends in Bestrebungen perfekter figürlicher Nachahmung und erstarre zum dekorativen Element innerhalb überladener Architektur. Der französische Kunstgeschichtler Dominique Jarrassé erläutert in seinem Buch, wie durch Rodin die Skulptur ihren Weg aus der Sackgasse fand und mutig in die Epoche der Moderne eintrat.

" Woran denkt der Denker von Rodin? - Nur an das Eine, - wie auch Rodin im Grunde nur an das Eine denkt!", lautete die humoristische Einschätzung eines zeitgenössischen Kunstkritikers. Tatsächlich waren Sinnlichkeit und Leidenschaft stetige Antriebskraft und zentrales Thema zugleich in Leben und Werk des Bildhauers, dem die Liebkosung eines Frauenkörpers ähnliches Vergnügen bereitete, wie das Modellieren des Tons. Vielleicht aber ließ sich auf diese Weise das bange Hoffen auf Unsterblichkeit ein wenig leichter ertragen.

Indem Jarrassé Arbeitsweise und Lebensumstände Rodins miteinbezieht, erklären sich dem Leser die Herkunft der Zeichnungen und Skulpturen als logische Konsequenz eines intensiv gelebten, aber auch durchlittenen Lebens. Dem damals 16-jährigen Rodin misslang die Aufnahme in die Kunstakademie - der Beginn einer langen, fast ein Vierteljahrhundert andauernden Serie von Misserfolgen, die ihn dazu zwang, seinen Lebensunterhalt mit untergeordneten Tätigkeiten zu verdienen und nebenher zu studieren. Eine Tatsache, die verdeutlicht, unter welchem Ausmaß an Entbehrungen und Niederlagen Rodins künstlerischer Reifungsprozess voranschritt.

Die reichhaltigen Fotografien von Skulpturen und Vorstudien aus sehr unterschiedlichen Perspektiven ersetzen zwar keinen Museumsbesuch, lenken jedoch das Augenmerk auf Details, die einem ansonsten leicht entgangen wären, wie etwa bei der Figurengruppe " Die Bürger von Calais" oder Rodins Monumentalwerk " Das Höllentor". Für all jene, die sich einen klaren Überblick über die Entstehungsgeschichte der bedeutendsten Werke Rodins verschaffen wollen, ist dieser großformatige Kunstband sehr zu empfehlen. < I>-Andreas Schultz


Non-finito als Topos der Moderne: Die Marmorskulpturen von Auguste Rodin (Berliner Schriften zur Kunst) - Christiane Wohlrab

Non-finito als Topos der Moderne: Die Marmorskulpturen von Auguste Rodin (Berliner Schriften zur Kunst)

Christiane Wohlrab

Taschenbuch


Rodin/Beuys - Pamela Kort, Josephine Gabler, Claude Keisch, Dieter Koepplin, Helene Pinet, J Adolph Schmoll gen. Eisenwerth

Rodin/Beuys

Pamela Kort, Josephine Gabler, Claude Keisch, Dieter Koepplin, Helene Pinet, J Adolph Schmoll gen. Eisenwerth

Gebundene Ausgabe


Rodin & Wien

Rodin & Wien

Gebundene Ausgabe


Rodin: Faszination der Bewegung - Dominique Jarrasse

Rodin: Faszination der Bewegung

Dominique Jarrasse

B, Broschiert


Ecke gestoßen

Auguste Rodin: Der Kuss - Die Paare. Katalogbuch zur Ausstellung in München, Kunsthalle Hypo-Kulturstiftung, 22.9.2006-7.01.2007, Essen, Museum Folkwang, 25.1.2007-9.4.2007 - Auguste Rodin, Anne-Marie Bonnet, Hartwig Fischer, Christiane Lange

Auguste Rodin: Der Kuss - Die Paare. Katalogbuch zur Ausstellung in München, Kunsthalle Hypo-Kulturstiftung, 22.9.2006-7.01.2007, Essen, Museum Folkwang, 25.1.2007-9.4.2007

Auguste Rodin, Anne-Marie Bonnet, Hartwig Fischer, Christiane Lange

Gebundene Ausgabe


Auguste Rodin und Camille Claudel. - Josef A. (gen. Eisenw Schmoll

Auguste Rodin und Camille Claudel.

Josef A. (gen. Eisenw Schmoll

Taschenbuch


J. A. Schmoll, der sich bereits durch einige Veröffentlichungen zum Thema Rodin als ausgewiesener Kenner profilieren konnte, beschäftigt sich hier eingehend mit der Liebes- und Künstlerbeziehung zwischen August Rodin und Camille Claudel. Seit Mitte der 1980er-Jahre wurde Claudel als eigenständige Künstlerin wieder entdeckt, Bücher, Ausstellungen sowie ein Film reanimierten das Interesse an der allzu häufig im Schatten Rodins Stehenden. Schmoll setzt da an, wo seiner Meinung nach bislang nur lückenhaft bzw. idealistisch geprägt recherchiert wurde. Die meisten Veröffentlichungen zum Thema legten das Hauptaugenmerk auf die Schülerin, Geliebte und Lebensgefährtin Rodins, die von ihm, nicht zuletzt als kreative Ratgeberin, ausgebeutet und in dem Moment fallen gelassen worden sei, in dem sie ihm "unbequem" wurde. < P> Schmoll versucht nun, diesen zum Teil unbelegten Anschuldigungen historische Tatsachen entgegenzustellen. So wurde, gemäß Schmoll, gerade in Bezug auf Claudel, das Verhältnis und der Einfluß der Mitarbeiter in Rodins Atelier aus heutiger Sicht oft falsch bewertet. Das Oeuvre Rodins sei in den diesbezüglichen Veröffentlichungen unterbewertet, bzw. ungenügend beleuchtet worden und das plastische Schaffen Claudels zu wenig in den historischen Bezug - gerade auch zur um 1890 aufblühenden dekorativen und angewandten Kunst - gesetzt. < P> Schmoll sieht so in der Beziehung Rodins zu Claudel, respektive in deren Ende weniger ausschließlich den Grund für die spätere Verwirrung und Unproduktivität Claudels, die schließlich in paranoiden Verfolgungswahn und die Einweisung in eine geschlossene Heilanstalt mündeten. Vielmehr sieht er einen inneren Konflikt in der Zielsetzung ihres Schaffens, der sicher seinen Teil zu der späteren Krise beigetragen hat. Er zieht also neue Schlüsse in Bezug auf Ursachen und Wirkungen der Krise Claudels, stellt ihr "kleines aber bedeutendes Oeuvre" in den zugehörigen historischen Rahmen, ohne jedoch ihre Bedeutung als Künstlerin schmälern zu wollen. < P> Dieses Buch will das Bild dieser tragischen Beziehung unter Bezug auf historische Fakten abrunden. Es erfüllt, trotz seines relativ geringen Umfangs, seinen Anspruch, ein möglichst neutrales Licht auf diese 15 Jahre dauernde Liebes- und Arbeitspartnerschaft zu werfen. -Tobias Robens

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