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Klassiker des 20. Jahrhunderts 09

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Das Bildnis des Dorian Gray - Roman. - Oscar Wilde

Das Bildnis des Dorian Gray - Roman.

Oscar Wilde

Taschenbuch


Ansichten eines Clowns: Roman - Heinrich Böll

Ansichten eines Clowns: Roman

Heinrich Böll

Taschenbuch


Lektürehilfen Homo faber: Ausführliche Inhaltsangabe mit Interpretation - plus 8 Abitur-Fragen mit Lösungen - Max Frisch

Lektürehilfen Homo faber: Ausführliche Inhaltsangabe mit Interpretation - plus 8 Abitur-Fragen mit Lösungen

Max Frisch

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Leben des Galilei: Schauspiel (Suhrkamp BasisBibliothek) - Bertolt Brecht

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Bertolt Brecht

Taschenbuch


Irisches Tagebuch - Heinrich Böll

Irisches Tagebuch

Heinrich Böll

Taschenbuch


Fünf Wallander Hörspiele - Henning Mankell

Fünf Wallander Hörspiele

Henning Mankell

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Die fünfte Frau - Henning Mankell

Die fünfte Frau

Henning Mankell

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Henning Mankell gehört zu den bekanntesten Krimischriftstellern in Schweden und mit seinem neuen Roman Die fünfte Frau wird er sich auch in Deutschland einen Namen machen. Jeder Krimiliebhaber, der von einem Thriller mehr erwartet als nur einen spannenden Plot, liegt hier richtig.

Im Jahr 1994 werden in Algerien fünf Frauen von Fundamentalisten ermordet. Vier davon sind französische Nonnen, die fünfte ist eine schwedische Touristin. Ein Jahr später ereignen sich in Schweden eine Reihe grausamer Morde. Die Opfer haben keine Verbindung zueinander. Gemeinsam ist ihnen aber, daß sie sich Frauen gegenüber besonders gewalttätig verhalten hatten.

Kommissar Wallanders Aufgabe ist es, mögliche Zusammenhänge und Motive aufzudecken. Gibt es eine Beziehung zu den Toten in Algerien, und wenn ja, welche?

Die fünfte Frau ist Krimi, Gesellschaftsroman und psychologische Studie - was will man mehr? -Manuela Haselberger


Die falsche Fährte - Henning Mankell

Die falsche Fährte

Henning Mankell

Gebundene Ausgabe


Kommissar Kurt Wallander wird unfreiwillig Zeuge der Selbstverbrennung eines jungen Mädchens. Wenig später geschieht der erste einer Reihe von Morden, die allesamt mit fürchterlicher Grausamkeit verübt werden und darin gipfeln, daß der Täter jedes seiner Opfer des Skalps beraubt. Verbindungen zwischen den Ermordeten scheinen die einzigen Schlüssel zur Lösung der Mordserie zu sein. Niemand kommt auf die Idee, Zusammenhänge an ganz anderer Stelle zu suchen.

Henning Mankell ist in seiner schwedischen Heimat innerhalb der Literaturszene längst ein Star. Bereits 1991 erhielt er dort den wichtigsten Krimipreis. In Deutschland gelang ihm zunächst weder mit seinen Kriminalromanen noch mit den ebenfalls prämiierten Kinderbüchern der große Durchbruch. Die Wende gelang mit Die fünfte Frau, die sich bis dato über 200.000 mal verkauft hat. Was zeichnet seinen grüblerischen Polizisten vor anderen aus?

Der Autor gestattet Wallander ein Privatleben, das sich im Grunde wenig von dem des Durchschnitts- lesers unterscheidet. Auf der anderen Seite hat ihn Mankell nicht mit einem Zuviel an Privatsphäre ausgestattet, auch langweilt er nicht mit übermenschlichen Eigenschaften. Wallanders Arbeitsweise ist die eines Tüftlers, der jedem Detail nach - und auf den Grund geht. Ihm fallen die Lösungen nicht in den Schoß. Dennoch ist er ist kein primus inter pares, sondern eindeutig respektierter Chef im Team. Zusammenhang heißt das Zauberwort für Wallander in dieser verzwickten Mordserie. Gelingt es, die Verbindung der Opfer untereinander zu entschlüsseln, hat man den Fall gelöst, denkt er. Damit begibt er sich zielstrebig in eine Sackgasse!

Der Leser wird zum Mitwisser der mörderischen Pläne des Täters, ohne dessen Motive im Detail zu kennen. Er verfolgt das akribische Puzzlespiel der Polizei und des zu Rate gezogenen Psychologen, sieht ihre Irrtümer, sieht auch, wie sie der Lösung näherkommen. Henning Mankell ist in der Lage, aus diesen Perspektiven genau das Unbehagen und die atmosphärische Spannung zu entwickeln, durch die sich große Kriminalromane auszeichnen. -Ulrich Deurer


Wallander. Eiskalt wie der Tod - Henning Mankell, Ola Saltin

Wallander. Eiskalt wie der Tod

Henning Mankell, Ola Saltin

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Mörder ohne Gesicht - Henning Mankell

Mörder ohne Gesicht

Henning Mankell

Gebundene Ausgabe


Wenn Sie sich gerne an die dunklen und düsteren Martin-Beck-Kiminalgeschichten von Maj Sjöwall und Per Wahlöö erinnern, werden Sie auch die erste Kurt-Wallander-Kriminalgeschichte von Henning Mankell mögen.

Kurt Wallanders Privatleben kann gelegentlich deprimierender erscheinen als man es sogar von einem provinziellen schwedischen Detektiv erwarten würde. Sein Geschick beim Ermitteln dagegen ist absolut erstklassig. Und Mankells Geschichte eines brutalen Mordes an einem älteren Bauernehepaar enthüllt eine unbekannte Seite des Lebens im heutigen Schweden: einen gewissen Hang zur Ängstlichkeit und zum Vorurteil gegenüber den vielen Zugereisten aus Afrika, dem Nahen Osten und Osteuropa, die dort Asyl beantragt haben.


Tiefe - Henning Mankell,  Verena Reichel

Tiefe

Henning Mankell,  Verena Reichel

Gebundene Ausgabe


Es ist neblig an jenem Tag im Herbst 1937, als sich zu dem, "was eben noch verbotenes Terrain war, von unbekannter Hand ein Tor geöffnet" hat. Nach 22 Jahren in der Nervenheilanstalt tritt Kristina Tacker aus der Nervenheilanstalt aus einem umzäunten Gebiet, in dem die "schweren Körper der Häuser wie schlummernde Raubtiere" lagen, hinein in einen Nadelwald. Dass der Pfad, den sie nun beschreitet, nur eine Einbildung ist, stört sie nicht weiter. Sie geht ihn einfach, Schritt für Schritt, "ohne Ziel" - und am Ende ist doch ihre Geschichte und die ihrer Umgebung klarer.

Erst langsam lichtet sich der Nebel in Henning Mankells Roman Tiefe, danach offenbart sich Tackers Geschichte - und die ihres Mannes Lars Tobiasson-Svartman, mit dem sie vor Urzeiten einmal verheiratet war: Er berichtet von der Distanz, den Tobiasson-Svartman zu seiner Mutter hatte. Und von dem Koffer, den er bei sich trug, um Entfernungen besser bestimmen zu können, damals, im Oktober 1914, als er in Stockholm erschien, mit seinem kostbarsten Besitz, einem Messing-Lot zur Seevermessung aus dem 18. Jahrhundert. Als er mit dem Panzerschiff Svea zu einer militärischen Aktion - einer geheimen Kommandosache - aufbricht, hält er das Lot fest umklammert. Auf der Reise verliebt er sich in eine fremde Frau, Sara Fredrika. Aber zuhause wartet eine andere. Also muss sich der Vermessungsingenieur, um Nähe wiederherzustellen, mit einer Lüge Distanz schaffen: Ein Betrug, der in die Katastrophe führt.

Wieder einmal ist es dem schwedischen Bestsellerautor Mankell gelungen, seinen überaus raffinierten Plot um Liebe und Verrat bis in die Tiefen der menschlichen Psyche perfekt auszuloten: mit einem "geheimen Gespür fürs Lot", wie der erste Teil seines Romans überschrieben ist. Großartige Roman-Unterhaltung, die man von Mankell nach einigen etwas schwächeren Büchern so schon gar nicht mehr erwartet hätte. Überaus empfehlenswert. - Stefan Kellerer


Wallanders erster Fall und andere Erzählungen - Henning Mankell

Wallanders erster Fall und andere Erzählungen

Henning Mankell

Gebundene Ausgabe


Ein Fahrgast steigt in ein Taxi. Kurze Zeit später ist er mausetot. Wallanders Nachbar wird mit einer Kugel im Kopf aufgefunden, er soll kurz vor seinem Tod noch Edelsteine geschluckt haben. Noch mysteriöser: eine abgestürzte, unbekannte Sportmaschine und die brutale Ermordung zweier Schwestern, denen ein Handarbeitsgeschäft gehört. Hängen die beiden Vorkommnisse zusammen?

Mal ehrlich: Wenn es schon keinen umfangreichen neuen Wallander-Krimi mehr aus der Mankell'schen Feder geben wird, freut man sich über den Erzählband umso mehr. Vier kürzere Geschichten, und, wie als Zugabe, ein ausgewachsener Roman, alles auf knapp 500 Seiten - natürlich schlagen da die Herzen aller Fans des populären Schweden höher.

1969, da ist Kurt Wallander junger Polizist, schwer verliebt in Mona. Schon damals, obwohl noch unerfahren, ist Intuition bei den Ermittlungen immer dabei. "Irgendetwas beunruhigte ihn... Er hatte etwas übersehen." Es ist Wallanders erster Fall, die Titelgeschichte. Und die verspricht in weiten Strecken das, was auch die anderen Bücher auszeichnet: ein raffiniertes Wechselspiel zwischen extremer Spannung und persönlich-intimen Gedanken eines Polizisten, Beschreibungen, Zusammenfassungen und erneute Spannung.

Keine Frage, die romanhafte Länge liegt Mankell mehr als die kurze Erzählung. "Der Mann mit der Maske", gut 30 Seiten, wirkt geradezu wie eine Fingerübung, wie ein Warmlaufen für das Große. Wallander steht einem Mörder gegenüber, eine Momentaufnahme, eine Studie in Verhaltenspsychologie. Nicht hundertprozentig überzeugend. Anders die längeren Geschichten: Spannung, Atmosphäre, feinst verwobene Story, all das, was Mankell-Krimis zu unverwechselbaren, preisgekrönten Bestsellern machte, hier wird es genussreich entfaltet.

Freuen Sie sich auf fünfmal Wallander, den bereits legendären Kommissar, der leider vom Autor in den Ruhestand versetzt wurde. -Barbara Wegmann


Bilderrätsel - Henning Mankell, Ola Saltin

Bilderrätsel

Henning Mankell, Ola Saltin

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EinFach Deutsch - Unterrichtsmodelle: Henning Mankell 'Der Chronist der Winde' (Einfach Deutsch - Unterrichtsmodell) - Melanie Prenting, Henning Mankell

EinFach Deutsch - Unterrichtsmodelle: Henning Mankell 'Der Chronist der Winde' (Einfach Deutsch - Unterrichtsmodell)

Melanie Prenting, Henning Mankell

B, Broschiert


Ein Kater schwarz wie die Nacht - Henning Mankell

Ein Kater schwarz wie die Nacht

Henning Mankell

Gebundene Ausgabe


Henning Mankell - vom Großteil der Leserschaft für seine Krimis um den Kultkommissar Wallander vergöttert - verfügt nicht nur über einen erlesenen detektivischen Nerv. Er kann sich auch in Kinderseelen einschleichen! Zum Beispiel in die des 6-jährigen Lukas, der an seinem Geburtstag viel zu früh aufwacht und sich mit entsprechender Nervosität den Kopf darüber zergrübelt, was ihm seine Eltern schenken werden. Selbstverständlich wird er dabei zunehmend von der (nicht nur kindlichen) Urangst befallen, dass er etwas bekommen könnte, was er sich gar nicht wünscht. Schließlich steht die Familie aber weder mit einem neuen Kleidungsstück oder - noch schlimmer - mit einem Teppich vor seinem Bett, sondern mit einem Pappkarton. Und darin räkelt sich ein Kater, der schwarz wie die Nacht ist. Lukas ist beglückt, tauft ihn auf den Namen Munkel und weiht ihn umgehend in sämtliche seiner Vergnügungen und Geheimnisse ein. Bis der Kater eines Tages nicht von seinen Streifzügen zurückkehrt und Lukas - es wird also doch noch ansatzweise detektivisch - eine ingeniöse Suchstrategie nach der anderen erfinden muss.

Der brachial-durchschlagende, sprich der nächstliegende Erfolg ist es allerdings nicht, der Mankell interessiert. Im Dienste der Katerfahndung schickt er seinen Lukas vielmehr auf die Suche nach sich selbst und lässt ihn plötzlich die gewagtesten Herausforderungen bewerkstelligen, die sich einem Vorschulkind in den Weg stellen können: "Da tat er etwas, was er sich noch nie getraut hatte. Er traute sich jetzt auch nicht, aber er tat es trotzdem." Zum Beispiel, sich lieber in seinen Fantasien treiben und von Munkel ins Katzenparadies entführen zu lassen als ewig daran zu laborieren, dass der doppelt so alte Bruder einen auf Lebenszeit nicht einzuholenden Vorsprung in puncto Skateboardfahren aufweist.

Mit anderen Worten: Der schwedische Autor, der zu seinen diversen Auszeichnungen auch mehrere Kinder- und Jugendliteraturpreise zählt, hat ein wunderbar subtiles und wortgewandtes Ermutigungsbuch geschrieben - für Träumer jenseits der Tamagotchi-Fraktion! -Christine Wahl


Buch, Hörbücher, Kategorie Klassiker des 20. Jahrhunderts, Weitere Seiten:
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