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Soundtracks und Musicals
Komponisten Soundtracks

Glass, Philip

The Hours

The Hours

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Wie soll man für einen Film, der in drei aufeinander folgenden Epochen spielt, eine bessere Filmmusik finden als eine Musik, die sich um Zeitlosigkeit bemüht? Die Markenzeichen des Minimalismus von Philip Glass kommen dem Inhalt des Films < I> The Hours sehr entgegen. Der Film basiert auf dem Roman von Michael Cunningham. In dem werden die Geschichten von drei Frauen erzählt: von Virginia Woolf in den frühen 20er-Jahren, von einer Hausfrau kurz nach dem Zweiten Weltkrieg und einer Verlegerin in unserer Zeit. Deren jeweilige Epoche wird auf verschiedene Weise in Beziehung gesetzt zu Woolfs Roman Mrs Dalloway.

Es erwartet Sie hier jedoch keineswegs eine Klang-Montage mit Werken aus diesen drei verschiedenen Epochen: Denkbar gewesen wäre ja ein wenig Ravel für Woolf, etwas Max Steiner für die Hausfrau und warum nicht Enya für die Verlegerin! Der Produzent Scott Rudin bediente sich bei Glass, also bei einem zeitgenössisch-klassischen Komponisten, der außerdem auf eine beachtliche Karriere im Bereich des Films verweisen kann, insbesondere in Zusammenarbeit mit Koyaanisqatsi. Die vertrauten Klänge von Glass - die endlos übereinander gelagerten Violinklänge, die statisch wirkenden Melodien, die kargen Rhythmen - all dies trägt bei zu einem soliden Fundament für eine Geschichte, die sich so mühelos in der Zeit vorwärts und rückwärts bewegt.

Die Musik wurde für Orchester, Streichquartett und Klavier komponiert. Diese überreiche Fülle von Streichinstrumenten bildet im Hintergrund ein dickes Polster, ein Triumph tonaler Begleitung für den Klavierpart, den Michael Riesman mit Gelassenheit spielt. Er hebt die Passagen hervor, in denen oft nur einzelne Noten auftauchen, die durch nachdenkliche Phasen der Stille voneinander getrennt werden. Ebenso erleben wir kurze Arrangements, in denen Tonleitern wie in Zeitlupe herabrauschen. Diese Kompositionen und ebenso einige der Melodien werden nicht nur den Glass-Fans vertraut sein. Einige Abschnitte der Filmmusik stammen aus seinen Alben < I> Glassworks, < I> Solo Piano und aus seiner Oper < I> Satyagraha. Diese erzählt - was für ein Zufall! - die Lebensgeschichten von drei legendären Männern aus drei verschiedenen Epochen. < I>-Marc Weidenbaum


Glassworks

Glassworks

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Glass: Einstein on the Beach (Gesamtaufnahme)

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Early Works

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Powaqqatsi

Powaqqatsi

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Glass: Einstein on the beach (Querschnitt)

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Anima Mundi

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Photographer

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Songs from Liquid Days

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Philip on Film-Filmworks By Ph

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Die bekanntesten Soundtracks des Komponisten Philip Glass haben den Härtetest der Zeit bestens überstanden. Heutzutage assoziieren wir den Film < I> Koyaanisqatsi ebenso sehr mit der breit angelegten Klanglandschaft von Philip Glass wie mit den faszinierenden Bildern des Regisseurs Godfrey Reggio. < I> Philip on Film stellt drei komplette Filmmusik-Werke von Glass zusammen: < I> Koyaanisqatsi, Powaqqatsi und < I> Dracula. Hinzu kommen Auszüge aus < I> La Belle et la Bête, < I> Anima Mundi, Kundun, < I> Mishima, < I> The Secret Agent, < I> The Thin Blue und einige Kurzfilme.

Die Markenzeichen von Glass sind alle hier zu finden: die nach Maschinen klingenden Arpeggios, dieser so vertraute und dennoch so seltsame elektronische Keyboard-Sound, der Einfluss von Gesangstechniken, die nicht der westlichen Tradition entstammen. Glass hat seinen unverwechselbaren Stil des episch klingenden Minimalismus entwickelt, aber dieser klingt nie abgedroschen. Einige unveröffentlichte Tracks von < I> Philip on Film werden hartgesottenen Glass-Fans Freude machen, unter anderem " Facades" aus Godfrey Reggios < I> Evidence und jeweils ein Track aus Atom Egoyans < I> Diaspora und Peter Greenaways < I> The Man in the Bath. < I>-Jason Verlinde


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