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hier kostenlos | Musik-CDs |
| Klassik |
| Musik für Soloinstrumente |
Streichinstrumente 10 | |
GambensonatenKünstler: Schiefen G., Dressler O.
Audio CD, 01.08.1998
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Kol Nidrei / Violinkonzert 1 / KlarinettensonKünstler: Bruch, Mendelssohn, Widor
Audio CD, 01.01.1995
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Kammermusik Vol. 4 (Kammermusik und Lieder)Künstler: Various
Audio CD, 01.01.1996
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Die LautenwerkeKünstler: Lindberg Jakob
Audio CD, 01.01.1996
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Violin-/ViolakonzerteKünstler: Dorati Boulez Gotkovsky Menhuin, Bela Bartok
Audio CD, 17.10.2003
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Amor e gratioso (Europäische Lautenmusik des 16. und 17. Jahrhunderts)Künstler: Lautten Compagney
Audio CD, 21.04.1994
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Béla Bartók: Violinkonzert Nr. 2 / Sonate für Violine soloKünstler: Yehudi Menuhin, Philharmonia Orchestra
Audio CD, 22.10.2001
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Legendary Treasures - Ida Haendel Vol. 2 (1967 Recital)Audio CDLegendary Treasures - Ida Haendel Vol. 2 (1967 Recital) |
Le negre des lumieres (Violinkonzerte)Audio CD |
Rubinstein Collection, Vol. 3: Piano Quartet no. 1 / Violin Sonata no. 3 / Cello Sonata no. 1Audio CD |
Werke Für Cello und Klavier Vol.3Audio CDUsed C D |
Werke für Cello und KlavierAudio CD |
Sonate für Viola da Gamba und CembaloAudio CDC D wurde kaum benutzt. Hülle mit geringfügigen Lagerungsspuren. |
Violinkonzert Op. 53 / Sonate Op. 82Audio CD" Wollen Sie mir ein Violinkonzert schreiben? ", fragte der Verleger Simrock den Komponisten Antonin Dvorák. Recht originell, kantilenenreich und für gute Geiger sollte es sein und Dvorák machte 1879 sich an die Arbeit. Doch vier Jahre sollten noch vergehen, bis er zur endgültigen Fassung seines einzigen Violinkonzertes gefunden hatte. 1883 wurde das Werk in Prag mit überwältigendem Erfolg uraufgeführt. < P> Maxim Vengerov dürfte ganz dem Wunsch des Verlegers Simrock entsprechen, denn er ist sogar mehr als ein "guter Geiger". Ihn mit diesem Konzert zu hören, das neben den Violinkonzerten von Mendelssohn, Bruch, Brahms und Beethoven zu dem Grundrepertoire eines Geigenvirtuosen zählt, ist ein Erlebnis für sich. Sein Geigenton ist von edler berückender Schönheit, seine Technik fabelhaft, seine Musizierhaltung absolut souverän. Nur manches Mal wünschte ich mir mehr (emotionale) Disziplin und Distanz, besonders an den lyrischen Stellen und im Zweiten Satz; da droht sein Über-Legato in sentimentale Gefilde zu kippen. Aber vielleicht ist das nur eine Sache der Mentalität. < P> Kurt Masur und die New Yorker Philharmoniker folgen ihrem Solisten mit viel Sinn für den slawischen melancholischen Ton und das böhmische Kolorit der Musik. In Elgars Sonate aus dem Jahre 1918, die ein Kritiker als ein " Protest gegen die gesuchten Einfälle der Ultramoderne" verstand, gelingt Vengarov mehr Selbstbeherrschung; vielleicht weil er jetzt nicht mehr der Solist ist, sondern in kammermusikalischer Partnerschaft mit dem Pianisten Revital Chachamov agieren muss. < I>-Teresa Pieschacón Raphael |
Russische BarockmusikAudio CD |
Smtliche Violinsonaten 1-10 (Ga)Audio CDUsed C D |
ViolasonatenAudio CDDie < I> Klarinettensonaten op. 120 zählen, wie die hohe Opus-Zahl vermuten läßt, zum Spätwerk von Johannes Brahms. Im Jahre 1891 hatte der 58jährige bereits sein Testament gemacht, da er seine schöpferische Kraft merklich schwinden fühlte. Seine kompositorische Tätigkeit wollte er zu diesem Zeitpunkt vollkommen einstellen. Die Bekanntschaft mit dem Klarinettisten Richard Mühlfeld jedoch regte ihn zu weiteren Kompositionen an, zu denen die beiden Sonaten op. 120, entstanden 1894, gehören. < P> Die Viola-Fassung verdanken wir offenbar dem Wunsch, diese Stücke Clara Schumann vorzuspielen. Da es ungewiß war, ob Mühlfeld auch da sein würde, verfaßte Brahms für seinen Freund Joseph Joachim eine Bratschenstimme. Typisch für ihn ist, daß er die Bratschenfassung sofort wieder in Zweifel zog; Joachim jedoch hatte sich in die Stücke verliebt und spielte sie auch weiterhin auf der Viola. < P> Es ist schwierig, die Musik von Johannes Brahms zeitgeschichtlich befriedigend einzuordnen. Noch heute streiten sich die Wissenschaftler darüber, ob er eher als später Romantiker mit Bindung an poetische Inhalte oder als Wegbereiter der Moderne, Schöpfer "absoluter" Musik in scharfem Gegensatz zu seinen Zeitgenossen Wagner und Liszt zu betrachten sei. Die Ungewißheit rührt daher, daß die komplexe Struktur seiner Werke sich sowohl poetischen Tendenzen zuneigt als auch auf einer unbestechlichen, gerade im Spätwerk zu atemberaubender Perfektion entwickelten Kompositionstechnik basiert. Sein Prinzip der "entwickelnden Variation", eine Art Weiterentwicklung der "motivisch-thematischen Arbeit" Beethovens, läßt keinen einzigen Ton seiner Werke zufällig erscheinen; gleichzeitig ist seine Musik, auch ohne das Wissen um ihre Struktur, von unvergleichlicher Schönheit. < P> Die Violasonaten sind im Hinblick auf diese Synthese ein Höhepunkt an musikalischem Erfindungsreichtum. In der Interpretation durch Kim Kashkashian, am Klavier vortrefflich begleitet von Robert Levin, entfalten die Stücke ihre ganze Schönheit. Der dunkle, warme Klang der Viola scheint wie geschaffen für die Musik Brahms' und ihren Ausdruckswillen. Das nuancenreiche Spiel der beiden Künstler, die Kraft ihrer Gestaltung macht die 1996 aufgenommene C D zu einer der wichtigsten Auseinandersetzungen mit der Musik von Brahms in den letzten Jahren. < I>-Michael Wersin |