Nightwish - From Wishes To Eternity: LiveDVD
Endlich liegt das erste Live-Dokument in bewegten Bildern der großen Abräumer im Hard-'n'-Heavy-Sektor des letzten Jahres vor. Parallel zur Audio-C D Over The Hills And Far Away veröffentlichen Nightwish nun die D V D < I> From Wishes To Eternity. Ihre Spielfreude, gepaart mit einer ausgezeichneten Performance auf ihrer jüngsten Tour zur C D Wishmaster, gut gefüllte, zum Teil ausverkaufte Hallen und respektable C D-Verkaufszahlen bescherten den fünf sympathischen Finnen in den vergangenen zwei Jahren nicht nur unter Heavy-Metal-Anhängern eine ausgezeichnete Reputation. Mit ihrer Mischung aus melodischem Powermetal, Elementen aus bombastischen Hollywood-Soundtracks und einer Frontfrau mit klassisch ausgebildeter Stimme zaubern sie eine Atmosphäre, die ihresgleichen sucht. Hinzu kommt, dass alle Bandmitglieder ihre Instrumente perfekt beherrschen und die stimmgewaltige Sängerin Tarja ganz einfach konkurrenzlos gut die bis ins letzte Detail sauber arrangierten Songs intoniert. Was sich mit < I> Wishmaster schon abzeichnete, lässt hier wiederholt deutlich werden: Diese Band kann süchtig machen. Mit jedem Durchlauf lassen sich neue Feinheiten an den Songs entdecken, und Titel, wie " She Is My Sin", " The Kinslayer" oder " Wishmaster", haben schon jetzt das Zeug zum Klassiker. Bei der kompletten Liveshow auf der D V D handelt es sich um einen Mitschnitt des letzten Konzerts der Wishmaster-Tour im finnischen Tampere, wo die treuen Anhänger ihre Band noch einmal richtig abfeierten. So vermittelt dieser Live-Mitschnitt in schönen, schnörkellosen Bildern einen guten Eindruck darüber, welche Live-Qualitäten diese Combo wirklich hat. < P> Die Songauswahl der Live-Show bietet einen umfassenden Querschnitt aus ihren bisherigen drei Alben, wobei nicht nur diese 14 Titel im hervorragenden Dolby-Digital-5. 1-Sound aus den Lautsprechern donnern. Auch die Adaption zweier Soundtrack-Auszüge aus Hans Zimmers < I> Crimson Tide und Trevor Rabins Deep Blue Sea sind sehr überzeugend instrumentiert und mit einem gänsehauterzeugenden Gitarrensolo unterlegt. < I>-Clemens Schiel
|