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Dance und Electronic

World Dance 07

Papa Groove-Live '96

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Anatomic

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Wakafrika

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< I> Wakafrika des gebürtigen Kameruners Manu Dibango dürfte wohl das vielseitigste afrikanische Album sein, das jemals aufgenommen wurde. So gibt der nigerianische Ju Ju-Gitarrist King Sunny Ade zusammen mit dem Kameruner Saxophonisten Dibango eine Komposition von Wally Badarou aus Benin zum Besten. Und die Gästeliste geht weiter und weiter: Peter Gabriel mit einem Remake von " Biko", Youssou N'dour, Salif Keita, Sinead O' Connor, Angelique Kidjo, Ladysmith Black Mambazo (was macht sie? - " Wimboweh", was sonst? ), Ray Lema, Touré Kunda, Papa Wemba und Geoffrey Oryema, sie alle tauchen hier immer wieder mal auf. Die französische Produktion < I> Wakafrika ist beileibe kein schlechtes Album. Dibango versammelt auf clevere Art und Weise die vielfältigsten Afrobeats. Das schafft zwar Vielfältigkeit, birgt aber die Gefahr, daß die eigene Identität dabei verlorengeht. < I>-Richard Gehr

Germanistan

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One Blood [Greatest Hits]

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Dream of 100 Nations

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Yemenite Songs

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Die Stimmgewalt der jemenitischen Juden ist weltweit gerühmt. Von den Moslems in ihrer Enklave am Spiel von Instrumenten gehindert, machte die Diaspora-Gemeinde aus der Not eine Tugend und entwickelte im Laufe der Jahrhunderte eine besonders farbenprächtige Gesangskultur. Mittlerweile hat die einst isolierte Volksgruppe längst im Staat Israel ihre neue Heimat gefunden - und dominiert mit ihrer Vokal-Artistik die Charts zwischen Tel Aviv und Jaffa, zumeist freilich mit dancefloortauglichem, rhythmisch gleichförmigem Oriental-Pop.

Diesem konnte sich auch die Königin der modernen jemenitischen Musik in ihren letzten Lebensjahren nicht entziehen. Doch zuvor demonstrierte Ofra Haza 1985 auf dem herausragendsten jemenitisch-jüdischen Klassiker überhaupt, wie es tönt, wenn man tiefer in den Mutterboden hinabsteigt. < P> < I> Yemenite Songs begründete den internationalen Ruhm der Haza und hier lagern die Originalversionen von " Im Nin' Alu" und " Galbi". Die acht Kleinode berufen sich auf Texte des Diwan-Genres, Liebeslyrik des 17. Jahrhunderts, in der sich die Verehrung des Erlöser-Gottes wie auch des Geliebten spiegelt. In diesen Versen blüht Ofras Vokal-Ornamentik ungetrübt: teils in tänzerischer und heiterer Geschmeidigkeit (" Yachilvi Vejachali", " Ayelet Chen"), teils in reflektierender A-cappella-Wehmut (" Tzur Menati", " Im Nin' Alu"), stets aber im reizvollen Kontrast mit der gezähmten Opulenz des begleitenden Orchesters.

Aus dessen Reihen treten immer wieder neckisch-burleske Oboen und Flöten oder pointierte Hornfanfaren heraus, während die sehr präsente traditionelle Percussion ausgelassen galoppierende Akzente gegen die harmlosen Pop-Drums setzt. Und in den geheimnisvoll anmutenden Harmoniewendungen, die schon mal an den Soundtrack eines Historienfilms erinnern, ahnt man den direkten Bezug zu den Gesängen aus den Zeiten Christi, der diesen Klängen oft nachgesagt wird. < I>-Steffan Franzen


Amrita

Amrita

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Was ist eigentlich damit gemeint, wenn von "kultureller Piraterie" die Rede ist? Dieser Begriff wird gebraucht, wenn Paul Simon afrikanische Musik für seine Platten benutzt, oder David Byrne mit lateinamerikanischen Rhythmen experimentiert. In letzter Zeit wurde die Integration nichtwestlicher, traditioneller Musik in die westlichen Club-Beats des Kulturraubs bezichtigt, eine Praxis, die unter solch verschiedene Namen wie Trance, World Dance, Ethno-Techno, oder Global Ambient bekannt ist, und von den rund um den Globus gesammelten Krabbelsack-Rhythmen von Gruppen wie Trans-Global Underground, Banco de Gaia, und den Anführern der " Eintopf-Schule" Londons namens Loop Guru geprägt ist. < P> In ihren Augen sind Techno und nichtwestliche Stilrichtungen natürliche Geschwister. Beide entwickeln sich entlang eines fließenden, geradlinigen Pfades, der im Widerspruch zur Vers-Refrain-Manie der Popmusik steht. Und unter soziologischen Gesichtspunkten hat die ekstatische Erlösung auf der Tanzfläche sehr viel gemein mit den spirituellen Beschwörungen in mystischer Folklore aus Bali, Java, Indien, Iran oder Marokko, um nur ein paar Orte zu nennen, die auf Loop Gurus zweitem Album, < I> Amrita, vertreten sind. Der einzige Makel bei der wundervollen Verbindung von Ethno und Techno ist eigentlich nur, mit welcher Perfektion die Producer die kulturelle Entwurzelung in postmoderne Aufklärung umgestalten können. Loop Gurus Studio-Handwerker und Live-Performer tun gut daran, den Mittelweg zu gehen. Sie machen es weder als Plünderer noch als Oberlehrer (die Samples und Quellen der Aneignungen auf < I> Amrita sind nicht angegeben), sondern mit der einfachsten (und besten) Rechtfertigung: Es klingt einfach gut. < I>-Roni Sarig

Soma

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Angels in the Mirror -   Vodou Music of Haiti

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