WakafrikaAudio CD
< I> Wakafrika des gebürtigen Kameruners Manu Dibango dürfte wohl das vielseitigste afrikanische Album sein, das jemals aufgenommen wurde. So gibt der nigerianische Ju Ju-Gitarrist King Sunny Ade zusammen mit dem Kameruner Saxophonisten Dibango eine Komposition von Wally Badarou aus Benin zum Besten. Und die Gästeliste geht weiter und weiter: Peter Gabriel mit einem Remake von " Biko", Youssou N'dour, Salif Keita, Sinead O' Connor, Angelique Kidjo, Ladysmith Black Mambazo (was macht sie? - " Wimboweh", was sonst? ), Ray Lema, Touré Kunda, Papa Wemba und Geoffrey Oryema, sie alle tauchen hier immer wieder mal auf. Die französische Produktion < I> Wakafrika ist beileibe kein schlechtes Album. Dibango versammelt auf clevere Art und Weise die vielfältigsten Afrobeats. Das schafft zwar Vielfältigkeit, birgt aber die Gefahr, daß die eigene Identität dabei verlorengeht. < I>-Richard Gehr
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