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Kenya (Roots of Afro-Cuban Jazz)Audio CD |
Best ofAudio CD |
Areito 440Audio CD |
Borderlands-from Conjunto toAudio CD |
AntiguoAudio CDEin riesiger Berg bricht auf. Die Farbe des Himmels ist aufgewühlt, voller Licht - ein erstes Bild. Die C D < I> Antiguo von Gonzalo Rubalcaba gleicht einer apokalyptischen Fantasie, einer Reise an die Grenzen unseres Planeten, einer gewaltigen Sprengung des Diesseits. Uralte rituelle Gesänge aus Kuba stehen neben Segmenten atmosphärischer Meditation und werden von einem wuchtigen Fundament attackierender High-Tech-Fusion getragen. Experimentell ist diese kolossale Musik, arbeitet mit dem Besten, was elektronische Klangerzeugung zu bieten hat, wagt sich in unerhörtes Gelände rhythmischer Urgewalt. Irrwitzige Klanggewitter, unbändige perkussive Blitzgeschosse, bedrohliche Bilder, gleißendes Licht, bebende Luft, Vulkanausbrüche und dunkle, ruhende Gewässer, rasende Läufe, komprimierte Energie, ein exzessives Kräftemessen zwischen Form und Zerrissenheit, messerscharfen Akzenten und gemeinsamem Puls. < P> Alles an dieser hochkomplexen Musik ist bis ins kleinste Detail auskomponiert, abgesehen von einigen klar definierten Improvisationsstrecken. Rubalcabas Arbeit an Klavier und Keyboard bildet die Basis für die Jazz-Rock-Variationen des Cuban Quartets, für Julio Barretos Donnerschläge, Reynaldo Melians heroische Trompetensignale und den rhythmischen Geisterfahrer Felipe Cabrera am Bass. < P> Das stürmische Album des kubanischen Klaviervirtuosen ist die vorläufige Spitze seiner Arbeit im Umfeld von elektrischem Jazz, Folklore und europäischer Klassik und ein Exempel für die Zusammenführung von Groove und Kontrast. -Katharina Lohmann |
Flaco's FirstAudio CD |
PartnersAudio CD |
Who Let the Dogs OutAudio CD |
The Cuban RevolutionAudio CD |
Estoy Como NuncaAudio CDEr fühlt sich "in bester Verfassung". So jedenfalls lautet der spanische Titel des Albums. Eliades Ochoa hat damit nicht übertrieben. Wer glaubte, dem kubanischen Musiker würden auf dem Gipfel seines Ruhms irgendwann die Ideen ausgehen, der wird hier eines Besseren belehrt. Natürlich zeigt Ochoa erneut, was sich mit einem traditionellen Quartett aus Saiteninstrumenten und kleinerer Perkussion alles erreichen lässt. Vor allem nämlich einen "guateque" hervorzuzaubern: Partystimmung auf Kubanisch. Und so tragen auch auf diesem Album alle Lieder einen Groove in sich, der jeden Hörer vom Hocker reißt. < P> Seinen Cowboy-Hut hat sich Ochoa übrigens nicht zufällig aufgesetzt. Denn schon immer ist seine Musik eine Art kubanischer Country gewesen. Zum einen kommt das in der Melodie und Melancholie zur Geltung, von der die Balladen beseelt sind, zum anderen in den sanft galoppierenden Rhythmen der Sones und Guarachas. < I> Estoy Como Nunca heißt allerdings auch: Ochoa hat seine Arrangements noch mehr ausgefeilt, mit besonderem Augenmerk auf die Instrumentierung. Zum Beispiel gibt er auf seiner Gitarre eine wunderschöne Instrumentalversion von " Siboney" zum Besten, jenem Klassiker, der den klassischen Pianisten Ernesto Lecuona berühmt machte. Ein weiteres Juwel ist Ochoas Interpretation einer fast vergessenen Guajira von Compay Segundo: " Pena". Kubanische traditionelle Musik, zumal wenn sie von Eliades Ochoa gespielt wird, erfindet sich jedesmal wieder neu. < I>-Roman Rhode |