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Soundtracks und Musicals
Komponisten Soundtracks

Goldsmith, Jerry 03

Das Geisterschloss

Das Geisterschloss

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Soundtracks zu Horrorstreifen sind unter den hunderten von Filmmusiken, die Jerry Goldsmith bislang komponiert hat (darunter Rambo, Basic Instinct, Mulan), natürlich auch vertreten. So schrieb er zum Beispiel den Score für Poltergeist und Das Omen, wobei ihm letzterer verdientermaßen sogar einen Oscar einbrachte. 1999 veröffentlichte er The Haunting anläßlich der von Regisseur Jan De Bont ( Speed 2) verfilmten klassischen Geistergeschichten, die in Shirley Jacksons Roman The Haunting of Hill House zusammengefaßt sind. Konkret: Dr. David Mann ( Liam Neeson - Star Wars I - Die dunkle Bedrohung, Schindler's Liste) hat sich einen stattlichen Herrensitz aus der viktorianischen Zeit ausgesucht, um dort mit verschiedenen Testpersonen (unter anderem Lily Taylor/ Short Cuts und Catherine Zeta-Jones/ Die Maske des Zorro eine Studie über Schlaflosigkeit durchzuführen. Das ist in einem jahrhundertealten, sagenumwobenen Spukschloß kein Problem, denn auf Neuankömmlinge haben die Geister der Vergangenheit bereits gewartet, und merkwürdige Visionen sowie Erscheinungen suchen die Gäste bald heim.

So wie die Macher von Das Geisterschloß durch einen Showdown an Effekten versuchen für Gänsehaut zu sorgen und dabei nur einen Aha-Effekt bewirken, so verhält es sich auch mit der Musik. Sie vermittelt nicht das Gefühl von Furcht. Das Erstaunliche ist sogar, daß sie über weite Teile gar nicht typischer Horrorfilmmusik entspricht. " The Carousel", das erste Stück, läßt sich wohl eher als elektronisch gespielter Jahrmarktswalzer klassifizieren. Zugegeben: Bei " Terror In Bed" wird auf symphonische Weise sowie in " The Curtains" nach elektronischem Strickmuster Spannung erzeugt, und es gibt mit " Return To The Carousel" beziehungsweise " Finally Home" auch noch die zwei typischen Bombast-Kompositionen, doch das war's dann auch.

Als Fazit läßt sich über The Haunting deshalb sagen: Der Soundtrack ist nicht wirklich gruselig, sondern sorgt bestenfalls für ein Kribbeln. Nach 35 Minuten ist der Spuk, der keiner war und nur einen Teil der gesamten Filmmusik wiedergibt, schon wieder vorbei. Das war im wahrsten Sinne des Wortes kurz und schmerzlos! -Thomas Hammerl


Star Trek V - The Final Frontier

Star Trek V - The Final Frontier

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The Omen

The Omen

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Papillon

Papillon

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Der Anschlag (Sum Of All Fears)

Der Anschlag (Sum Of All Fears)

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Terrorattacken, die noch verheerender sind als der Anschlag auf das World Trade Center, veranlassen Menschen weltweit seit dem 11. September 2001 dazu, sich solche Horrorszenarien auszumalen. Die schlimmsten Befürchtungen (< I> The Sum Of All Fears) kreisen um einen Atomanschlag und seine (politischen) Folgen, wie das Regisseur Phil Alden Robinson ( Field Of Dreams/ Feld der Träume) in diesem Thriller skizziert. Obgleich sein Drama von Kritikern kontrovers beurteilt wurde, findet zumindest der renommierte Filmkomponist Jerry Goldsmith damit wieder zu alten Stärken zurück. < P> Nach dem Kreativ-Hoch um 1998/99 lieferte " J G" bei den folgenden Aufträgen allenfalls Durchschnitt. Mit der vierten Verfilmung eines Tom-Clancy-Bestsellers allerdings tritt der Amerikaner nicht nur die Nachfolge von Basil Poledouris ( The Hunt For Red October/ Jagd auf Roter Oktober) und James Horner (< I> Patriot Games/ Die Stunde der Patrioten, Clear And Present Danger/ Das Kartell) an, sondern beweist auch, dass mit ihm nach wie vor zu rechnen ist. Für die cineastische Aufbereitung des Buches Das Echo aller Furcht, in dessen Mittelpunkt neben C I A-Chef William Cabot ( Morgan Freeman) wieder Agent Jack Ryan steht (neu besetzt mit Ben Affleck), findet er in einer Mischung aus Songs und Score die optimale Untermalung einer Story, die mit der Möglichkeit des dritten Weltkrieges spielt. < P> Das Titelstück " If We Could Remember" gibt es zum Auftakt in einer von der hochkarätigen Gospel-Vocalistin Yolanda Adams gesungenen Variante und zum Ausklang in der instrumentalen Version. Diese Komposition ist zudem das musikalische Hauptthema. Neben ihm finden sich zwei weitere: eines, das für die amerikanische Nation ( Horn-Fanfare plus rhythmische Steicher sowie Getrommle) und eines, das für die russische Seite (düstere Bläser) steht. Unbestrittener Höhepunkt ist jedoch " The Mission", die von der U S-Sopranistin Shana Blake Hill auf Lateinisch gesungene, wunderschöne Interpretation eines an die Musik des mittleren Ostens erinnernden Liedes. Nicht zu vergessen: " Nessun Dorma" aus < I> Turandot, das der Tenor Bruce Sledge vorträgt, der an der Oper in Los Angeles mehrfach in einer Hauptrolle dieses Opus von Giacomo Puccini brilliert hat. In " If We Get Through This", dem vierten Vokalstück, zeigt die zum Background-Chor von Sting, Sheryl Crow und Amy Grant gehörende Gospel-Künstlerin Tabitha Fair, was sie stimmlich kann. < P> Der zwölfteilige Score selbst ist stilistisch ein Mix aus elektronisch etwas altmodisch klingenden und symphonischen Elementen. Dabei fällt auf, dass manches an Goldsmith Arbeiten für Star Trek: Insurrection/ Star Trek I X - Der Aufstand und The 13th Warrior/ Der 13te Krieger erinnert! Der Sound ist, typisch für seine Produktionen, wie immer exzellent. Für den Zuhörer wäre es aber wohl angenehmer gewesen, wenn am Anfang der C D die Instrumentals stehen würden, gefolgt von den gesungenen Stücken. So aber wird der Fluss des Scores von den Songs unterbrochen! Alles in allem ist Goldsmith allerdings ein abwechslungsreicher Soundtrack zu einem Film gelungen, über den ein Rezensent schrieb: " Statt einer ernsthaften Auseinandersetzung mit der Gefahr des nuklearen Terrorismus wird hier nur wieder die Paranoia vor dem Kalten Krieg aufgewärmt!" < I>-Thomas Hammerl

Total Recall

Total Recall

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Dass Jerry Goldsmith ein Meister seines Fachs ist, ist allgemein bekannt. Sogar dem Mainstream-Kinopublikum, dem die Musik während des Films meist gar nicht auffällt, ist er durch den zum Hit avancierten Soundtrack zu The Omen ein Begriff geworden. < P> Sein Score zu < I> Total Recall ist nicht unbedingt Populärmusik, sondern schon eher etwas für Filmmusik-Kenner. So wurden zum Filmstart damals auch nur 10 Titel auf dem Soundtrack veröffentlicht. Nun liegt die Deluxe Edition mit 27 Titeln und fast 74 Minuten Musik vor. Titel 27 enthält noch einen Hidden Track! Hierbei kann verfolgt werdem, wie Goldsmith visuelle Inhalte zu musikalischen Themen verarbeitet hat. So lässt sich zum Beispiel bei The " Big Jump" der Spannungsbogen gut verfolgen. Unterstützt wird der Hörer dabei von einem sehr guten Booklet, das zu jedem Titel beschreibt, welche Filmszene er untermalt und wie Goldsmith sie kompositorisch umgesetzt hat. Die Deluxe-Edition stellt gerade für Filmmusik-Neulinge einen idealen Einstieg dar. < P> Interessant ist, dass die ruhigen Stücke überwiegen. Die aufregenden Sequenzen stellen eher pointierte Höhepunkte dar. Dennoch schleicht die ganze Zeit ein unterschwellig bedrohliches Gefühl und eine stetig steigende Spannung durch den Score. Ein wahre Meisterleistung von Goldsmith und dem National Philharmonic Orchestra, denen eine perfekte Synthese von klassischer Musik und Science Fiction-Sound gelungen ist. < I>-Camillo Becker

Gremlins

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Music from the Original Motion Picture Soundtrack

Fierce Creatures

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The Sand Pebbles

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Rambo 2-der Auftrag

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