Feld der Träume (Field of Dreams)Audio CD
Elmer Bernstein, der zu den größten Komponisten des goldenen Zeitalters der Filmmusik gehört, hat beklagt, dass es heute nicht mehr genügend Kunstverstand bei Soundtracks gibt. Er verabscheut die Sammlung von Pop-Hits, die als Filmmusik-Alben herausgebracht werden, und man muss dem Mann in diesem Punkt Recht geben. Vielleicht würde er aber an James Horners Musik für Phil Alden Robinsons und W. P. Kinsellas märchenhafte Ode an Väter, Söhne und Baseball Gefallen finden. Sie regt die Fantasie ebenso an wie der Film selbst, ein flimmerndes Kornfeld oder ein Flugball am späten Nachmittag in jeder Note. Es ist zärtlich (" The Cornfield" ist gefühlvoll, subtil, herzzerreißend - eigentlich wie ein Echo), lustig (" Old Ball Players" erinnert an Randy Newmans Musik für Ragtime) und bewegend(" The Place Where Dreams Come True" benötigt kein Nachlauf-Spiel von Vater und Sohn, um einen zu bewegen). Ein Juwel. Nein, ein Diamant! < I>-Robert Wilonsky
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