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Rußlandfeldzug 05

Stalingrad - Bernd Ulrich

Stalingrad

Bernd Ulrich

Taschenbuch


Der Sturm: Kriegsende im Osten - Guido Knopp

Der Sturm: Kriegsende im Osten

Guido Knopp

B, Broschiert


Der Kommissarbefehl: Wehrmacht und NS-Verbrechen an der Ostfront 1941/42 - Felix Römer

Der Kommissarbefehl: Wehrmacht und NS-Verbrechen an der Ostfront 1941/42

Felix Römer

Gebundene Ausgabe


Russlands Krieg. 1941-1945 - Richard Overy

Russlands Krieg. 1941-1945

Richard Overy

Gebundene Ausgabe


Viel ist schon geschrieben worden über den deutsch-sowjetischen Krieg der Jahre 1941 bis 1945. Ganz überwiegend jedoch standen dabei bislang Einzelaspekte und -perspektiven im Zentrum des Interesses des jeweiligen Autors. Eine wirkliche Gesamtdarstellung, die die Geschehnisse und Bedeutungen des Krieges zwischen den Armeen Hitlers und Stalins aus der Totalperspektive erfasst und analysiert hätte, ist jedenfalls bislang immer noch nicht vorgelegt worden. Ein Grund war in der Vergangenheit sicherlich darin zu sehen, dass zahlreiche Archive den Historikern lange Zeit verschlossen blieben.

Seit einigen Jahren hat sich die Datenlage für die Forschung erheblich verbessert, und so haben zahlreiche Spezialstudien diesen Krieg von allen Seiten immer heller beleuchten können. Der Londoner Militärhistoriker Richard Overy hat die Fülle der Forschungsergebnisse nun zu einer Gesamtansicht auf der Höhe der Zeit verdichtet. Dabei bezieht er in seine - glänzend geschriebene und von Hainer Kober sehr einfühlsam übersetzte - Darstellung auch die Vorgeschichte der sowjetischen Verteidigungspolitik mit ein.

Als Hitler seine Militärmaschinerie in Bewegung setzte, um die Sowjetunion zu unterwerfen, tat er das im (nicht unberechtigten) Glauben an die eigene militärische Überlegenheit. Tatsächlich schien es schon bald, als könne Hitler-Deutschland Stalins Sowjetunion handstreichartig besiegen. Dass sich das Blatt am Ende doch noch wendete, hat seine Ursache nicht zuletzt darin, dass Stalin, der wie sein deutscher Gegenspieler mit einem pathologischen Hang zur Selbstüberschätzung ausgestattet war, gerade noch rechtzeitig einsah, dass er die konkreten militärischen Entscheidungen diejenigen treffen lassen sollte, die vom Kriegshandwerk unzweifelhaft mehr verstanden als er. Wie jede andere Einsicht, so blieb auch diese dem deutschen Diktator versagt. Und so wurden ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht nur auf der sowjetischen Seite die richtigen, sondern zugleich und in zunehmendem Maße auf der deutschen Seite die falschen militärischen Entscheidungen getroffen. Eine weitere entscheidende Voraussetzung des sowjetischen Sieges darf natürlich nicht vergessen werden: die schier unbeschreibliche Leidensfähigkeit des russischen Volkes.

Nach dem Krieg freilich war es Stalin, der sich als den eigentlichen, wahren Sieger des "Großen Vaterländischen Krieges" feierte und feiern ließ. Und so mussten die wahren Helden mit ansehen, wie das Sowjetreich nach dem errungenen Sieg zwar nicht von Hitler, nun aber umso entschlossener von Stalin unterjocht wurde. "Die Opfer eines gepeinigten Volkes", beschließt Overy sein Buch, "brachten den Sieg, aber nicht die Befreiung, einen Augenblick bittersüßen Triumphes in einer langen Geschichte des Leids." -Andreas Vierecke


Die Waffen-SS an der Ostfront: Mit 250 zum größten Teil bisher noch nie veröffentlichten Fotos - Ian Baxter

Die Waffen-SS an der Ostfront: Mit 250 zum größten Teil bisher noch nie veröffentlichten Fotos

Ian Baxter

Gebundene Ausgabe


Moskau 1941: Entscheidungsschlacht im Osten - Heinz Magenheimer

Moskau 1941: Entscheidungsschlacht im Osten

Heinz Magenheimer

Gebundene Ausgabe


Die Wehrmacht im Partisanenkrieg. Militärische und völkerrechtliche Darlegungen zur Kriegführung im Osten - Franz W. Seidler

Die Wehrmacht im Partisanenkrieg. Militärische und völkerrechtliche Darlegungen zur Kriegführung im Osten

Franz W. Seidler

Taschenbuch


Der Totenwald von Bialowieza [Hörbuch 2CDs] - Sprecher: Hendrik Stickan

Der Totenwald von Bialowieza [Hörbuch 2CDs]

Sprecher: Hendrik Stickan

Audio CD


Schicksalswende im Osten: Von Stalingrad nach Ostpreußen. Der Rußlandkrieg 1943/45 in Farbe: BD 3 - Reinhard Oltmann

Schicksalswende im Osten: Von Stalingrad nach Ostpreußen. Der Rußlandkrieg 1943/45 in Farbe: BD 3

Reinhard Oltmann

Gebundene Ausgabe


Stalingrad. Das Drama. Das Buch zur großen ZDF-Serie - Guido Knopp, Rudolf Gültner

Stalingrad. Das Drama. Das Buch zur großen ZDF-Serie

Guido Knopp, Rudolf Gültner

Gebundene Ausgabe


Stalingrad bezeichnet nicht nur eine von vielen Schlachten im Zweiten Weltkrieg. Stalingrad ist ein Mythos, heute wie damals. Das zeigt auch dieses Buch. Schon wenige Tage nach dem Untergang der 6. Armee Anfang 1943 verklärte die NS-Presse das Gemetzel zum "Heldenepos deutscher Unsterblichkeit". Zugleich spürten viele, dass der Krieg für das nationalsozialistische Deutschland nicht mehr zu gewinnen war.

60 Jahre danach hat sich die ZDF-Redaktion Zeitgeschichte unter ihrem Chef Guido Knopp des Stoffes angenommen. Entstanden sind ein Fernseh-Dreiteiler sowie dieses Begleitbuch. Es basiert, ebenso wie die TV-Serie, auf vielen Zeitzeugen-Aussagen, die in den Text eingerückt sind: Die Erinnerungen von Soldaten und Zivilisten beider Seiten lassen das abstrakte Kriegsgeschehen konkret werden. Denn Geschichte wird für den Autor durch das Schicksal einzelner Menschen repräsentiert. Auch die teilweise pathetische Sprache (der Schnee "senkte eine zartweiße Decke auf das blutdurchtränkte Schlachtfeld") verrät die Herkunft aus dem Hause Knopp.

Das Buch ist gleichwohl populär aufgemacht und spannend zu lesen, also eine eindrückliche Schilderung der Ereignisse von Stalingrad. Fassungslos macht dabei vor allem die Feigheit der Wehrmacht-Führung: Keiner der Militärs wagte es, sich Hitlers aussichtsloser Order vom "Kampf bis zur letzten Patrone" zu widersetzen. Stattdessen ließ Generalfeldmarschall Paulus seine Armee lieber in Stalingrad untergehen, rettete sich aber selbst in sowjetische Gefangenschaft und später in die DDR.

Die langen Schilderungen von Vormärschen und Schlachten sind ermüdend. Stark ist das Buch dagegen in der Darstellung der menschlichen Dimension von Stalingrad: Die eingekesselten deutschen Soldaten hatten oft nur Sommeruniformen, um der eisigen Kälte zu trotzen. Der Hunger zwang sie dazu, auch noch das rohe Fleisch von verendeten Pferden zu essen. Von über 250.000 Wehrmachtssoldaten kehrten schließlich nur 6.000 wieder nach Deutschland zurück. Die unteren Dienstränge mussten dabei den größten Blutzoll entrichten.

Das "Drama Stalingrad" erzählt, wie ideologischer Fanatismus und blinde Gefolgschaft in die Katastrophe führen und, dass Krieg nichts mit Heldentum zu tun hat, sondern aus "Dreck und Blut und Tod" besteht, wie Knopp es formuliert. Wer sich dies noch einmal eindringlich vor Augen führen will, ist mit diesem Buch gut bedient. -Christoph Peerenboom


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