The Art of RebellionAudio CD
Der Einstieg des späteren Ozzy-Osbourne-Bassisten Robert Trujillo, das überragende '90er Album Lights, Camera, Revolution und die < I> Clash-Of-The-Titans-Tour mit Slayer, Megadeth und Testament hatten den Suicidal Tendencies einen fetten Schub verpasst, der die Erwartungen an die nächste Platte in schwindelerregende Dimensionen katapultierte. < I> The Art Of Rebellion konnte demnach '92 nur enttäuschen, gehört jedoch immer noch zur Crème de la crème des klassischen Crossover-Sounds. < P> Die zwölf Songs sind deutlich metallischer gehalten als in früheren Jahren, siedeln sich zumeist im Midtempo-Bereich an und leben in erster Linie von Cyco Mikos genial-kranken Vocals und der erstaunlich ausgefeilten und variantenreichen Gitarrenarbeit von Rocky George und Mike Clark. Die letztgenannten Herren verleihen Krachern wie " Can't Stop" oder " Nobody Hears" eine emotionale und spieltechnische Vielseitigkeit, die man im Metalcore-Sektor nur sehr, sehr selten findet. < I>-Michael Rensen
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