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Bettine Brentano und Achim von Arnim - Hildegard Baumgart

Bettine Brentano und Achim von Arnim

Hildegard Baumgart

Gebundene Ausgabe


Lange hat Hildegard Baumgart verschiedene Geschichten gegeneinander abgewogen, um das vollkommenste Beispiel der romantischen Liebe im 18. Jahrhundert ausfindig zu machen, und dabei fiel ihre Wahl auf Bettine Brentano und Achim von Arnim, die beiden leidenschaftlichen und auffallend gegensätzlichen Dichtergrößen, die ihre wechselseitige und lange unbewußte Verzückung mit erstaunlichem Facettenreichtum auslebten und noch den Schwärmern von heute mit ihrer Flut von Liebesbriefen das Herz höher schlagen lassen.

Die romantische Liebe versteht sich hier nicht im Sinne des hoffnungslos neurotischen Romantikers, der sich aus der Ferne verzehrt nach einem Objekt der Liebe, das hirnspinstiger und unerreichbarer nicht sein kann, sondern erscheint ganz im Sinne der modernen Seelenforschung, die die Intuition der Romantik, was Selbstfindung, Ganzwerdung, Reife und Erfüllung angeht, bestätigt. So haben wir hier also nicht ein Paar vor uns, welches sich blind in die reichlich verdächtige "Liebe auf den ersten Blick" stürzt, sondern sich langsam (ganze neun Jahre lang) und über viele wichtige Schritte einander annähert, um sich dann endlich in voller Bewußtheit zu begegnen und nie wieder loszulassen.

Baumgart entführt uns in die Zeit unseres hochgepriesenen Herrn Geheimrat Goethe, mit dem Arnim korrespondiert und dessen geistige Liebe Bettine erringt. Die einzelnen Lebenswege der wohl vom Schicksal füreinander Bestimmten werden abwechselnd beschrieben, und ungeduldig wartet der Leser auf den Moment, an dem die wunderliche, koboldhafte, übermütige und mit grandiosem Einfallsreichtum gesegnete Bettine und der milde, freundliche, schwer lebende und äußerst intelligente Arnim endlich ihre tiefe Zuneigung zueinander entdecken und sich in die Arme fallen.

Ob Goethe, Schiller, Savigny oder Beethoven, ob Hölderlin, Tieck oder dem Preußenkönig, vielen Berühmtheiten begegnen wir hier in den Kreisen der Arnims und Brentanos. Wir werden in eine Welt der hellsten Geistigkeit und der edelsten Werte hineingezogen. Während Schleiermacher und Schlegel mit ihrer revolutionären Wandlung des Ehebegriffs und der Bedeutung der Liebe Stürme vom Himmel reißen, erblüht dieses Musterbeispiel der neuen, romantischen Liebe, fernab vom kleinen Glück, faden Sonntagen und zermürbendem Alltag. Wen diese bewegte Beziehung zwischen zwei talentierten und äußerst komplizierten Menschen gehörig für sich eingenommen hat, der braucht nicht darüber zu trauern, daß nach dem Happy-End, der heimlichen Heirat, plötzlich abgeblendet wird, sondern kann sich freuen, daß aus der Feder der Autorin bereits ein anschließendes Werk über die Ehe der Arnims fließt, in dem wir weiter voll großer Erwartung und Neugier den starken Liebesbanden und Liebeserschütterungen des Paares folgen werden können. -Daphne Großmann


Kafkas Institutionen

Kafkas Institutionen

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Bertolt Brecht - Marianne Kesting

Bertolt Brecht

Marianne Kesting

Taschenbuch


Wo liegt Berlin? Briefe aus der Reichshauptstadt 1895-1900 - Alfred Kerr

Wo liegt Berlin? Briefe aus der Reichshauptstadt 1895-1900

Alfred Kerr

Gebundene Ausgabe


Franz Kafka - Franz Kafka, Claude David

Franz Kafka

Franz Kafka, Claude David

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Der babylonische Dolmetscher: Zu Franz Kafka und Robert Walser (edition suhrkamp) - Hans Dieter Zimmermann

Der babylonische Dolmetscher: Zu Franz Kafka und Robert Walser (edition suhrkamp)

Hans Dieter Zimmermann

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Brechts Frauen - Hiltrud Häntzschel

Brechts Frauen

Hiltrud Häntzschel

Gebundene Ausgabe


Warum fließt der Rhein nicht durch Berlin? Briefe eines europäischen Flaneurs 1895-1900. - Alfred Kerr

Warum fließt der Rhein nicht durch Berlin? Briefe eines europäischen Flaneurs 1895-1900.

Alfred Kerr

Taschenbuch


Diese Rezension ist unnötig, wenn Sie bereits einmal einen Text von Alfred Kerr gelesen haben. Egal, welchen. Der berühmte - ja, er war wirklich berühmt - Theaterkritiker der Weimarer Republik hat eine unverwechselbare Stimme, einen speziellen Klang. Man erkennt ihn sofort wieder. Journalistentexte halten normalerweise nicht lange. Diese schon!

Die Artikel in diesem Buch sind 100 Jahre alt. Nichts von den damaligen Zuständen geht uns mehr an: Die bösen Oberbürgermeister, tumben Militärs, dummen Kulturschranzen, all die "dabeis" der Gesellschaft im kaiserlichen Berlin, was sind sie uns noch? Weniger als nichts. Und doch hört man Kerr zu, man lacht und schmunzelt, läßt sich bewundernd davontragen im Achterbahnwagen seiner Sprache, es kitzelt in der Magengegend: Mein Gott, ist der Mann frech! Meine Güte, ist der Mann gut!

Sie mögen Berlin nun überhaupt nicht? Macht nichts, Kerr werden Sie mögen! Der kam damals aus Breslau, focht sich tapfer durch im Millionenmoloch und berichtete für die Zeitung seiner Heimatstadt. Ein junger Mann, sehr selbstbewußt. Mit Recht. Volker Rühle, Journalist und Kerr-Experte, hat die Artikelserie ausgegraben. Dies ist der zweite Band dieser Entdeckungen. Der erste hieß Wo liegt Berlin? - ein Lesevergnügen der eine wie der andere. Aufschlagen und sich wohlfühlen!

Noch ein bißchen kulturkritische Melancholie gefällig? Wie liberal die damals waren, wie tolerant, daß sie das tatsächlich gedruckt haben! In einer Provinz-Zeitung! Hohnlachend operiert Kerr oft hart am Rande der Beleidigung. Jeder versteht, was gemeint ist, aber man kann ihm nichts! Und die haben das gedruckt! -Michael Winteroll


Der Paraboliker Franz Kafka - Joseph P. Strelka

Der Paraboliker Franz Kafka

Joseph P. Strelka

Taschenbuch


Franz Kafka: Raum und Geschlecht - Susanne Hochreiter

Franz Kafka: Raum und Geschlecht

Susanne Hochreiter

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