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Bass 02

The Colours of Chloe

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Land Of The Sun

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Ein ganz introvertiertes Werk - Land Of The Sun ist die zweite Co-Produktion von Charlie Haden und Gonzalo Rubalcaba, und ähnlich wie beim Vorgänger Nocturne geht es um Intimität, um eine Ästhetik die sich aus feinsinniger Begleitung und liedhafter Melodik nährt. Die Vorlagen stammen überwiegend von José Sabre Marroquins, einem mexikanischen Komponisten, der sowohl Popular- als auch klassische Musik schrieb; bereits auf Nocturne stellte Haden eines seiner Stücke vor. Der Bassist möchte die sanfte, balladeske Seite lateinamerikanischer Musik zum Vorschein bringen, die, wie er sagt, kaum einer kennt. Wer könnte das eleganter umsetzen als Pianissimo-Experte Gonzalo Rubalcaba: die Arrangements des kubanischen Ausnahmepianisten sind sensibel und romantisch, tragen dabei allesamt Rubalcabas unverkennbare Handschrift. Als Gastmusiker wurden unter anderem Oriente López ( Flöte) und Michael Rodríguez ( Trompete) engagiert. Ihre Instrumente unterstreichen die mexikanische Herkunft der Songs, dezent und luftig, wie überhaupt alles auf Land Of The Sun: das liebevoll verhaltene Spiel aller Beteiligten macht neben den Arrangements den ganzen Charme dieser Aufnahme aus - manche Phrasen artikulieren sie so hauchwarm und zart, beinahe als wären sie gar nicht da. Melodie und Improvisation gehen meistens lautlos ineinander über, bilden schlichte Traumsequenzen an der Grenze zwischen Jazz, Folklore und Klassik. Manchmal denkt man, ob dieser oder jener Song nicht doch im Orchester besser wirken könnte? Aber Haden belässt es bei Kammermusik, lässt die Herzen der Musiker sich verströmen und macht dieses Album zu einem sehr persönlichen Charakterstück. -Katharina Lohmann

Number Two Express

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Liberation Music Orchestra (Impulse Master Sessions)

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Jaco Pastorius

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LOVE SCENES

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Wie ein Nerz, der ein Mahagony-Möbelstück schmückt, so verziert Diana Kralls extravagante und geschmeidige Stimme die erlesenen Lieder über Romantik und Sehnsucht, die in Love Scenes zu finden sind, mit einer spürbaren Aura von Glamour und nächtlicher Kühle. Ihre demonstrativ mühelose Beherrschung von Phrasierung und Intonation, ganz gleich ob die Stimmung verführerisch oder ausgelassen sein soll, bestärkt noch die Meinung, dass diese kanadische Sängerin und Pianistin eine der besten weiblichen Jazz-Stimmen besitzt, die derzeit zu finden sind. Diana Krall wird von der kargen, aber gekonnten Begleitung des Bassisten Christian Mc Bride und des Gitarristen Russell Malone unterstützt und erhält eine überwiegend ruhige (aber keineswegs verschlafene) Stimmung während der gesamten zwölf Stücke dieser C D - von Irving Berlins " How Deep Is The Ocean ( How High Is The Sky)", das sie auch als Demonstration ihres Könnens am Keyboard nutzt, bis hin zu Gershwins " They Can't Take That Away From Me". Ihr Swing ist kunstvoll zurückhaltend (" All Or Nothing At All"), und ihr ironischer, ausdrucksstarker Umgang mit " Peel Me A Grape" ist ganz einfach bezaubernd. Dennoch wird Diana Krall erst so richtig glanzvoll, wenn sie schmachtende Glanzstücke präsentiert wie " I Don't Stand A Ghost Of A Chance with You" und " Garden In The Rain". Wer ein Album sucht, das als Hintergrundmusik ideal ist, wenn man um zwei Uhr nachts die Lichter einer Großstadt betrachtet, sollte Love Scenes nicht vergessen. -Terry Wood