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James Bond 007 - Alles oder Nichts

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Früher war James Bond Trendsetter, heute folgt er selbst den Trends. Im Film äußert sich das darin, dass er dem Nikotin entsagt hat, höchstens noch mal zum Essen ein Gläschen trinkt und ohne zu murren unter einer Frau arbeitet. Im Videospiel ist die Konzession an die Gepflogenheiten des modernen Spielverhaltens eine Verlagerung der Action vom Schusswaffendauerfeuer zu Infiltration und Nahkampf. Der Geheimagent, der tatsächlich geheim bleibt, hat die besten Chancen in < I> James Bond 007: Alles oder Nichts.

Inhaltlich immerhin ist alles beim Alten: Ein machthungriger Finstermann droht mit Weltvernichtung durch eine Armee bizarrer Miniroboter und 007 muss ran. Ebenfalls mit von der Partie: Mehrere gut gebaute Frauen auf unterschiedlichen Seiten des Gesetzes, etliche schnelle Fahr- und Flugzeuge und gute alte Bekannte wie Tüftler Q und Zweitliga-Schurke Beißer. Der Plot des Spiels steht einem Standard-Bond-Filmplot in nichts nach, wie auch immer man das bewerten mag. Für zusätzliches Filmflair sorgen schicke Zwischensequenzen, bombastischer Sound mit T H X-Siegel, gewienerte Grafik und die Tatsache, dass sich etliche Film- und Show-Prominente für Körperscans und Sprachausgabe zur Verfügung gestellt haben. So hat man es im Film wie im Spiel mit Pierce Brosnan, John Cleese und Judi Dench als rühriges M I6-Trio zu tun, in weiteren Rollen geben sich ein digitaler Willem Dafoe als Bösewicht, Heidi Klum und Mya als Bond-Girls und Richard Kiel in seiner Paraderolle als Beißer die Ehre. Sicherlich in erster Linie ein Marketing-Gag, aber nicht unbedingt ein unsympathischer.

Damit man Brosnan-Bond immer gut sieht, steuert man ihn aus Sicht der dritten Person; man hat sich also von der Egoperspektive früherer Spiele verabschiedet. Das ist durchaus sinnvoll, zumal Bond diesmal mehr zu tun hat als bewaffnete Vermummte niederzumähen. Abhängig vom gewählten Schwierigkeitsgrad kann man < I> Alles oder Nichts immer noch spielen wie die Axt im Wald - Schleichzwang besteht also nicht -, aber bedachtes Vorgehen führt zu befriedigenderen Ergebnissen und höheren Punktezahlen, mit denen man Extras wie Fotos, Ausrüstungsgegenstände und Cheats freispielen kann. Neben einem Arsenal an Waffen unterschiedlicher Größe und Lautstärke verfügt der Agent über eine Reihe von Q-Gadgets, die den Spielverlauf ungemein bereichern. Man bekommt kaum genug davon, sich mit dem Q-Haken von Häusern und anderem abzuseilen, oder mit der ferngesteuerten Q-Spinne in unzugängliche Bereiche vorzudringen. Angesichts der vielfältigen Möglichkeiten ist die Steuerung dabei erstaunlich zugänglich gelungen.

Bedenklich ist es immer, wenn Spiele zu viele Konzepte auf einmal verwursten wollen. Auch in < I> Alles oder Nichts mochte man nicht darauf verzichten, neben den Zu-Fuß-Missionen mehrere Levels einzubauen, in denen Bond Auto oder Motorrad fahren, Hubschrauber fliegen, oder sich sogar im freien Fall beweisen muss. Offiziell sollen diese Missionen ein Drittel des Spiels ausmachen, der gefühlte Anteil ist deutlich höher. Das liegt vermutlich daran, dass diese Missionen zu den schwierigsten des Spiels gehören. Hier wirkt sich die restriktive Speicheroption, die erst am Ende eines Levels angeboten wird, äußerst frustrierend aus. Man muss aber auch zugeben, dass die motorisierten Missionen mit ihren großen Arealen und den wüsten Stunts zu den Höhepunkten des Spiels gehören.

Trotz leichter Problemen mit der Ausgewogenheit ist < I> Alles oder Nichts ein inhaltlich und technisch vorbildliches Action-Spiel, das in jeder Mission unterschiedlichste Lösungswege bietet und so auch nach dem ersten Durchspielen nicht notwendigerweise in der Flohmarktkiste landen muss. < I>-Andreas Neuenkirchen

< B> Pro:< B R> < U L> < L I> Abwechslungsreiche Missionen mit unterschiedlichen Lösungswegen < L I> Unproblematische Steuerung < L I> Mehr Bond-Feeling als zuletzt im Kino < B> Kontra:< B R> < U L> < L I> Herzlose Speicherfunktion < L I> Stark schwankender Schwierigkeitsgrad


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